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bein kreuzt bein

Verfasst: 05.08.2006, 22:19
von noel
bein kreuzt bein

ich weite gleite glühe
in den raum
ganz zeitenlos
lebe webe wolllust
weich & wild
in fremden schoss
bis die körper
bis ein beben
bis ich mich
belügen kann

bis ich deinen namen
lalle, weil ich mir
darin gefalle, weil ich so
dem leben eben, suche
sinnlich zu entschweben

die lüge muss gesungen
werden, ist sein
magisch, tragisch?
mehr als zehn ziffern,
liegen zwischen den augen
& deinen blicken
nehm ich schnell zweifel
ab, bevor larven dir
zwischen den lippen
entschlüpfen

ich weite gleite glühe
in den raum
ganz zeitenlos
lebe webe wolllust
weich & wild
in fremden schoss


TONSPUR

Verfasst: 05.08.2006, 23:57
von aram
lieber noel,

so etwas gutes habe ich schon lange nicht gehört.

der text wäre mir aufgefallen,
aberdas
hätte ich nicht bemerkt
!

aram

Verfasst: 06.08.2006, 00:18
von noel
:)
lass mich fragen
aber das
hätte ich nicht bemerkt

das?

Verfasst: 06.08.2006, 01:47
von Trixie
Guten Abend Noel und Herzlich Willkommen auch von mir!

Also, ich kann eigentlich nur ein "GRANDIOS" als Kommentar abgeben und dich unbedingt dazu auffordern, diesen Beitrag in die etwas verwaiste HörBar zu stellen, das wäre ein echte Bereicherung :d050: !!!

liebe Grüße, Trixie

Verfasst: 06.08.2006, 04:50
von aram
noel hat geschrieben:das?

nadas, was in deinem vortrag rüberkommt.
ein Finger weist zum Mond

Setz den Ausdruck
___ ein Finger weist zum Mond, in Klammern
___ (ein Finger weist zum Mond)
Die Aussage:
___ 'Ein Finger weist zum Mond ist in Klammern'
ist ein Versuch zu sagen, daß alles was in Klammern ist
________________ (__________________ _______)
im Verhältnis steht zu dem, was nicht in Klammern ist
wie ein Finger zum Mond(...)Die Erklärung ist sinnlos
Der Finger ist sprachlos
r.d. laingich bin bisweilen verspielt

aramWas für ein interessanter Finger
laß mich daran lutschen

Das ist kein interessanter Finger
nimm ihn weg
r.d. laing