Krieger

Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
Mucki
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Beitragvon Mucki » 20.10.2006, 00:21

Bild

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 20.10.2006, 00:39

Hallo Magic

Ein Mensch erschlägt den Anderen mit einem Beil oder einer Keule.

Krieger sind halt auch nur Mörder, aber was sollten sie bei diesem Namen auch anderes sein :confused:

Das drückt Dein Bild in mir aus.

Späte Grüße

Jürgen

Mucki
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Beitragvon Mucki » 20.10.2006, 10:42

Hallo Jürgen,

wenn du genau hinschaust, kannst du erkennen, das es sich um dieselbe Figur handelt, beide bewegen sich in die gleiche Richtung, sind also nicht gegeneinander positioniert. Aus der ersten Figur wird die zweite, sprich, die erste Figur ist erst ohne "Rüstung", verwandelt sich dann zum "Krieger". Eigentlich hätte ich "Kriegerin" schreiben sollen. Und ich meine hier nicht Mörder, sondern mit "Zum Krieger gezwungen", dass dieser Mensch gezwungen ist zu kämpfen, um vielleicht zu überleben in seinem eigenen Lebenskampf.
Saludos
Gabriella

rya

Beitragvon rya » 21.10.2006, 00:40

stark.
hat mir unglaublich gut gefallen.
revidiere mich:gefällt mir immer noch unglaublich gut.

Danke.
Frank

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.10.2006, 11:48

danke dir, Frank:-)
Saludos
Gabriella

Gast

Beitragvon Gast » 21.10.2006, 12:02

Liebe Gabriella,

ich sehe ein und dieselbe Person in der Grafik links und rechts und interpretiere folgendermaßen:
Für mich links bis an die Zähne bewaffnet vor dem Krieg und rechts danach.
Die figurative Darstellung sehe ich als Sinnbild der Persönlichkeit bzw. als Zerstörung dieser.

Mitr gefällt diese Darstellung und ich empfinde die Grafik als sehr eindrücklich.

Liebe Grüße
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.10.2006, 12:30

Liebe Gerda,

danke dir:-)

ja, es ist derselbe Mensch. Und es geht um seinen eigenen Kampf. Doch: Rechts ist der bis an die Zähne bewaffnete und links der schutzlose Mensch, also genau umgekehrt, so jedesfalls von mir gewollt. Die "Tiffany-Technik", die ich hier eingesetzt habe für die rechte Figur, soll den "Panzer" im Kampf darstellen. (Und in beiden Figuren - durch die Haltung der Figur) die Bereitschaft zu kämpfen.

Aber: man kann es auch absolut so sehen, wie du es interpretiert hast, ja, das kann ich nachvollziehen, interessant! ;-)
Saludos
Gabriella

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ZaunköniG
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Beitragvon ZaunköniG » 21.10.2006, 12:54

Liebe Magic,


Auch für mich war es ein und dieselbe Figur:

Vorher heil, mit organisch fließenden Umrissen,
Hinterher als verletzte oder "gebrochene" Gestalt.

Man kann es aber auch interpretieren wie Gurke,
dann ist der Rechte ein Fliehender.


LG: ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.10.2006, 13:46

Lieber ZaunkönigG,

ist echt verblüffend, aber jetzt wo du es sagst, könnte der erste tatsächlich auch fliehen, wenn ich versuche, die Grafik aus dieser Perspektive zu sehen.

Und mit den "zerissenen" Umrissen, ja, ich gebe dir und Gerda Recht. Es hat was von "Zerbröckeln", gebrochen werden. Und DANN würden die Worte "überleben" und "vielleicht" eine ganz andere Bedeutung erhalten! :eek:

Saludos
erstaunte Gabriella
P.S. Da hat wohl mein Unterbewusstsein mitgespielt ;-)


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