.
dachte ich
-Gedankenstrich-
machte ich
;
Anatomatik
Hallo Andreas,
ich freue mich, dass du doch nochmal etwas hier im Salon zeigst und wieder aufgetaucht bist. Also herzlich Willkommen zurück, ich hoffe wieder mehr von dir lesen zu können.
Den Titel lese ich als eine Wortzusammensetzung von Anatomie (Lehre des Aufbaus eines Körpers/Organismus, etwas Lebendem. Also eine Innenschau? Wörtlich übersetzt aus dem altgriechischen heißt es wohl „auf Schnitt“) und Automatik (ha, auch aus dem altgriechischen, „etwas von selbst tun, sich selbst bewegen“). Das wirft interessante Fragen auf, wenn ich es in Bezug zum Text setze. Für mich geht es hier um die Umsetzung des Denkens ins Handeln (hier speziell ins Schreiben, in eine Sprache?).
Allerdings finde ich die –Gedankenstrich- Zeile optisch wenig ansprechend. Sie erschlägt das Gedicht beinahe, drängt sich in den Vordergrund. Der . (also der Ursprung, der Gedanke) geht darüber beinahe verloren. (Eigentlich wollte ich das als Kritik anbringen, funktioniert aber nicht. .-))
Dann kommt das angehängte ; . Verwandelt sich der Punkt durch das Handeln in etwas Unentschiedenes, weniger Abschließendes? Macht LIch einen Gedankenstrich oder ist der Gedankenstrich nur die Pause, der Prozess (der automatisch abläuft?) zwischen Denken und Handeln? Ist der Strichpunkt das sichtbare Ergebnis, das Produkt, oder ist der Strich hier die Bewegung des Punktes oder des Geistes?
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Ansatzpunkte finde ich. Gefällt mir.
liebe Grüße smile
ich freue mich, dass du doch nochmal etwas hier im Salon zeigst und wieder aufgetaucht bist. Also herzlich Willkommen zurück, ich hoffe wieder mehr von dir lesen zu können.
Den Titel lese ich als eine Wortzusammensetzung von Anatomie (Lehre des Aufbaus eines Körpers/Organismus, etwas Lebendem. Also eine Innenschau? Wörtlich übersetzt aus dem altgriechischen heißt es wohl „auf Schnitt“) und Automatik (ha, auch aus dem altgriechischen, „etwas von selbst tun, sich selbst bewegen“). Das wirft interessante Fragen auf, wenn ich es in Bezug zum Text setze. Für mich geht es hier um die Umsetzung des Denkens ins Handeln (hier speziell ins Schreiben, in eine Sprache?).
Allerdings finde ich die –Gedankenstrich- Zeile optisch wenig ansprechend. Sie erschlägt das Gedicht beinahe, drängt sich in den Vordergrund. Der . (also der Ursprung, der Gedanke) geht darüber beinahe verloren. (Eigentlich wollte ich das als Kritik anbringen, funktioniert aber nicht. .-))
Dann kommt das angehängte ; . Verwandelt sich der Punkt durch das Handeln in etwas Unentschiedenes, weniger Abschließendes? Macht LIch einen Gedankenstrich oder ist der Gedankenstrich nur die Pause, der Prozess (der automatisch abläuft?) zwischen Denken und Handeln? Ist der Strichpunkt das sichtbare Ergebnis, das Produkt, oder ist der Strich hier die Bewegung des Punktes oder des Geistes?
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Ansatzpunkte finde ich. Gefällt mir.
liebe Grüße smile
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