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Oldy

Beitragvon Oldy » 18.10.2008, 14:08

Auf der Suche nach mir selbst
schreite ich auf alten Pfaden
unfähig neue Wege zu gehen
die Furcht weist die Richtung
immer wieder zu jenem Ort
an dem andere mich haben wollen

DonKju

Beitragvon DonKju » 19.10.2008, 15:55

Auf der Suche nach mir selbst
schreite ich auf alten Pfaden
Furcht weist die Richtung
zu jenem Ort
an dem andere mich haben wollen
unfähig
neue Wege zu gehen

Hallo Uwe,

ich war mal so frei - Mit 'nem Sonntagsgruß Bilbo

Oldy

Beitragvon Oldy » 19.10.2008, 16:16

Hallo Bilbo,

danke für den freundlichen Kommentar.
Mir gefällt die Neuanordnung, sie erscheint mit vom "Ablauf" her logisch. Ich lasse das mal so zur Diskussion stehen.

lg
Uwe

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Zakkinen
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Beitragvon Zakkinen » 19.10.2008, 21:56

Könnte von mir sein, stilistisch und inhaltlich. Und genau deswegen stelle ich die Frage: was ist hier neu? Spannend? Einfach eine Feststellung einer relativ alltäglichen Erkenntnis?

Vielleicht als solches hier im Monatsthema absolut in Ordnung. Nicht 100% überzeugt.

Ich mag die Originalsetzung lieber als Bilbos Vorschlag.

Henkki

Mucki
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Beitragvon Mucki » 19.10.2008, 22:19

Hallo Uwe,

die Selbsterkenntnis, dass man es nicht wagt, gegen den Strom zu schwimmen, sondern sich lieber anpasst, ja, diese Gedanken sind mir sehr vertraut.
Übrigens, deine Setzung gefällt mir auch besser. Wobei ich mich jedoch frage, ob man daraus nicht einen einzeiligen, knackigen Aphorismus machen könnte. (--> Man muss das Rad nicht täglich neu erfinden, aber man kann ihm von Zeit zu Zeit eine andere Richtung geben.") ;-)
Saludos
Gabriella

Oldy

Beitragvon Oldy » 20.10.2008, 08:04

Hallo,

es stimmt, nichts Neues, eher einen Selbsterkenntniss. Die Idee mit dem Aphorismus hat was für sich, von wegen Feststellung und Alltäglichkeit.
Ich denke darüber nach.

lg
Uwe

DonKju

Beitragvon DonKju » 23.10.2008, 16:49

Hallo Uwe,

nun haben sich ja sowohl Gabriella als auch Hennki für Deine Setzung stark gemacht; Abgesehen davon hatte ich allerdings auch eine gewisse Straffung vorgeschlagen, vielleicht bleibt die ja trotzdem noch bedenkenswert ...

Lieben Gruß von Bilbo, der's halt manchmal lieber in der "richtigen" Reihenfolge hat

Oldy

Beitragvon Oldy » 23.10.2008, 16:58

Hallo Bilbo,

mit der Reighenfolge bin ich mir nicht sicher, ich denke, beide Vorschläge haben ihre Berechtigung.
Die Straffung hingegen übernehme ich gerne, da sie das Werk dichter macht. Ich neige hin und wider zu "Füsseln".

Auf der Suche nach mir selbst
schreite ich auf alten Pfaden
unfähig
neue Wege zu gehen
Furcht weist die Richtung
zu jenem Ort
an dem andere mich haben wollen

lg
Uwe

DonKju

Beitragvon DonKju » 23.10.2008, 17:19

Hallo Uwe,

das ist für mich ein guter Kompromiss - ich find' so gut zu lesen !

Mit Hobbitsgruß Bilbo

Oldy

Beitragvon Oldy » 23.10.2008, 18:20

Ich denke auch, mehr geht nicht in diesem kleinen Werk.
Ich danke euch für die Unterstützung.

lg
Uwe


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