Wort der Woche ~ PUPPE ~

Trixie

Beitragvon Trixie » 03.11.2011, 18:48

WORT DER WOCHE
- jede Woche ein neues Wort als Musenkuss -
Lyrik, Prosa, Polyphones, Spontanes, Fragmente, Schnipsel, Lockeres, Assoziatives, Experimentelles
- alles zu diesem Wort - keine Kommentare - alles in einem Faden - 7 Tage Zeit -




~ P U P P E ~

Jelena

Beitragvon Jelena » 04.11.2011, 08:07

und doch

so vieles zu tun
auch wenn es vergeblich
weil man keine puppe ist
muss man es
auch wenn vergeblich
mit dem monster unterm bett
und der puppe

so sehr geliebt




.

wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 04.11.2011, 16:20

die puppe und der tod

Gerda

Beitragvon Gerda » 06.11.2011, 12:03

Im Puppenheim sollte sie alles unter den Teppich kehren.
Der Schein sollte entscheidend sein, doch sie hinterfragte.
Ließ alles zurück und machte sich auf, das Leben zu finden.

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 07.11.2011, 20:31

Unter dem Teppich die Puppe. Und in der Puppe: eine Puppe. Und noch eine Puppe. Und immer so weiter. In der letzten Puppe aber liegt das Leben, das Geheimnis des Lebens. Es nicht zu lüften, heißt frei zu sein.

Mucki
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Registriert: 07.09.2006
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Beitragvon Mucki » 07.11.2011, 22:47


das gruseligste in horrorfilmen sind puppen und teddybären. warum ist das bloß so? weil das niedliche zum absolut bösen wird, man den glauben an das liebe verliert oder besser gesagt, es einem suggeriert wird durch meisterhafte kameraführung? ich weiß es nicht. ich weiß nur, dass das schlimmste, was ich jemals gesehen habe und mich vor vielen jahren tagelang nicht schlafen ließ, eine szene war, in der eine puppe, gefilmt bei nacht, plötzlich lebendig wurde, die kamera auf ihre augen focussierte und diese augen anfingen zu bluten und dann aus dem gesicht fielen.
jetzt, nachdem diese erinnerung wieder lebendig wurde, kann ich heute nacht bestimmt nicht schlafen.


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