Wegweiser

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 05.08.2006, 16:15

Auf des hohen Mutes
Wellen reitend,
zurückblickend in die Tiefe
des Staubes,
zurückblickend in die Ferne
der Geschichte.

Auf des Erstaunens Grat
trägt es mich fort,
weit, weit in des Lebens Hier,
weit, weit in des Lebens All.

Schau, auf die Kinder der Demut,
ihren traurigen Blick
als Spiegel der eigenen Last,
gar oft gestorben sich zu überheben
an dem Tor der Zeit,
an den Pforten des Raum's in Hochmut.

---------------------
ist ein altes Gedicht

Nifl
Beiträge: 3908
Registriert: 28.07.2006
Geschlecht:

Beitragvon Nifl » 06.08.2006, 15:59

Huhu Moshe.c.

Ist mir zu viel Genitiv drin ... dadurch wirkt es auf mich(!) gekünstelt pathetisch.

an den Pforten des Raum's in Hochmut.

Raums (siehe Zwiebelfisch-Kolumne: Deutschland, deine Apostroph's)

Das Wort "Spiegel" ist für mich ein Tabuwort (ähnlich wie Herz/Seele usw.) , aber du schreibst ja, dass es ein älterer Text ist. Und vielleicht bist du ja auch ein überzeugter Nifl-Tabubrecher ! :-)

Das Zeit-Raum Kontinuum -der ewige Kreislauf- wird mE. schön deutlich.

LG
Nifl

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 06.08.2006, 18:57

Hey Nifl,

ist Huhu der Lokalgruß? Finde ich schön.

Ansonsten hangelst du dich mit formalem, persönlichem und einem kleinen Blumensträusschen am Inhalt vorbei.

Huhu

moshe.c

Nifl
Beiträge: 3908
Registriert: 28.07.2006
Geschlecht:

Beitragvon Nifl » 06.08.2006, 20:11

... möchtest du denn nur Kommentare zum Inhalt deiner Texte?

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 06.08.2006, 21:14

Nein, aber auch.

Nifl
Beiträge: 3908
Registriert: 28.07.2006
Geschlecht:

Beitragvon Nifl » 07.08.2006, 11:24

Hallö'sche.

Zum Inhalt schrieb ich:

Das Zeit-Raum Kontinuum -der ewige Kreislauf- wird mE. schön deutlich.

Vielleicht zu komprimiert ausgedrückt.


gar oft gestorben sich zu überheben
an dem Tor der Zeit,

und die Anspielung auf die Geschichte
zurückblickend in die Ferne
der Geschichte.


... das drückt für mich ein beständiges Oszillieren um das "Gleiche" aus (dadurch quasi "zeitlos")

Es wird Hochmut angeprangert ... von einem all-wissendem(?) Ly-Ich. Empfinde ich als etwas ä hochmütig ....

LG
Nifl

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 09.08.2006, 15:24

Huhu Nifl,

Anprangern?

Sehe ich nicht.

Ist Hochmut anzusprechen, am Beispiel des dritten Reiches, der Japaner zu dieser Zeit oder im Brief des iranischen Präsidenten derzeit und vieler ähnlicher Haltungen in der Geschicht, Hochmütig?

moshe.c


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste