Zeit flackert ihr ticktack,
macht das Licht aus und an.
Sekunden verrieseln
zu Minuten,
Stunden werfen
Spiegel an die Wände.
Augen scheinen tief,
beinahe menschlich
ihr Glitzern,
wenn die Pupille
sich weitet,
wie Gedanken bei Nacht
ein geschlossenes Buch.
Gesicht zur Wand,
die Pupille bleibt schwarz.
Zeit flackert
Lieber Last,
im Unterschied zu deinen anderen Texten komme ich bei diesem hier nicht tiefer als an die Oberfläche...es liest sich recht flankernd romantisch, aber ich kann nicht erkennen, was an der Zeit hier für dich beschreibenswert ist. Das kommt auch, weil so viele Standardsubstantiv/verb-Kombinationen auftauchen wie: zeit flackert, sekunden verrieseln, augen scheinen tief, die pupille weitet sich...hm - die Worte packen mich (ausnahmsweise!) nicht...
Liebe Grüße,
Lisa
PS: Ticktack groß, oder?
im Unterschied zu deinen anderen Texten komme ich bei diesem hier nicht tiefer als an die Oberfläche...es liest sich recht flankernd romantisch, aber ich kann nicht erkennen, was an der Zeit hier für dich beschreibenswert ist. Das kommt auch, weil so viele Standardsubstantiv/verb-Kombinationen auftauchen wie: zeit flackert, sekunden verrieseln, augen scheinen tief, die pupille weitet sich...hm - die Worte packen mich (ausnahmsweise!) nicht...
Liebe Grüße,
Lisa
PS: Ticktack groß, oder?
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
danke für deinen ehrlichen Kommentar
Das Gedicht ist (für meine Verhältnisse) recht alt, d.h. es ist entstanden bevor ich den Salon entdeckte. Inhaltlich befasst es sich mit Erkenntnis- und Gerichtsfunktionen der Zeit (eigentlich ein sehr interessantes Thema). Ich dachte ich stell's mal rein, weil es zum Thema Zeit passt. Jetzt bereue ich's und schäme mich ein bisschen^^
danke für deinen ehrlichen Kommentar
Das Gedicht ist (für meine Verhältnisse) recht alt, d.h. es ist entstanden bevor ich den Salon entdeckte. Inhaltlich befasst es sich mit Erkenntnis- und Gerichtsfunktionen der Zeit (eigentlich ein sehr interessantes Thema). Ich dachte ich stell's mal rein, weil es zum Thema Zeit passt. Jetzt bereue ich's und schäme mich ein bisschen^^
hallo last,
kein grund dich zu schämen. wir haben alle einmal angefangen
und dich glaube nicht, daß dann gleich meisterwerke entstanden
sind. wenn ich an meine ersten texte denke...grauenhaft und
grund genug, sie niemanden zu zeigen. wären sie nur ansatzweise
wie dein text, hätte ich sie eingestellt.
gruß stefan
kein grund dich zu schämen. wir haben alle einmal angefangen
und dich glaube nicht, daß dann gleich meisterwerke entstanden
sind. wenn ich an meine ersten texte denke...grauenhaft und
grund genug, sie niemanden zu zeigen. wären sie nur ansatzweise
wie dein text, hätte ich sie eingestellt.
gruß stefan
Lieber Last,
auch wenn ich Lisas Kritik teile, gibt es in meine Augen überhaupt keinen Grund sich zu schämen. Ich gehe hier viel zu oft auf Nummer sicher, indem ich Texte einstelle, von denen ich ahne, dass sie gut ankommen - so ein Verhalten wie Deines ist viel mutiger.
Außerdem kann man das segenreiche Wirken des Salons sehen
Liebe Grüße
max
auch wenn ich Lisas Kritik teile, gibt es in meine Augen überhaupt keinen Grund sich zu schämen. Ich gehe hier viel zu oft auf Nummer sicher, indem ich Texte einstelle, von denen ich ahne, dass sie gut ankommen - so ein Verhalten wie Deines ist viel mutiger.
Außerdem kann man das segenreiche Wirken des Salons sehen
Liebe Grüße
max
Lieber Last,
also so meinte ich das auf keinen Fall...du weißt ja, was ich von deinen Texten halte...es ist also, wie sagt man immer diesen Unsatz, ein "Jammern auf hohem Niveau" . Schämen musst du dich also auf keinen Fall. Für mich fällt der text einfach nur gegen deine anderen ab. Und dass das Gedicht alt ist und man einen Unterschied erkennt, ist doch eigentlich wieder auch ziemlich gut.
Liebe Grüße,
Lisa, die IMMER gerne mehr liest von dir
also so meinte ich das auf keinen Fall...du weißt ja, was ich von deinen Texten halte...es ist also, wie sagt man immer diesen Unsatz, ein "Jammern auf hohem Niveau" . Schämen musst du dich also auf keinen Fall. Für mich fällt der text einfach nur gegen deine anderen ab. Und dass das Gedicht alt ist und man einen Unterschied erkennt, ist doch eigentlich wieder auch ziemlich gut.
Liebe Grüße,
Lisa, die IMMER gerne mehr liest von dir
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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