heimat - senryû(?)
Lieber niko,
ich mag das "zwischen Fassaden" bildlich sehr...zum Thema heimat eben dann noch mehr...durch das grelle Licht verliert dann der text aber stark, finde ich (negatives Licht scheint "irgendwie" immer grell)...dadurch wirkt es mich eher wie ein großstadtklischee...und weniger auch auf das Ich übertragbar ...
...was mich außerdem irrtiert ist, dass du einerseits alles klein schreibst, aber die Anfangsverse groß...warum?
..insgesamt ist mir der text zu....hm...er packt mich nicht...
Liebe Grüße,
Lisa
ich mag das "zwischen Fassaden" bildlich sehr...zum Thema heimat eben dann noch mehr...durch das grelle Licht verliert dann der text aber stark, finde ich (negatives Licht scheint "irgendwie" immer grell)...dadurch wirkt es mich eher wie ein großstadtklischee...und weniger auch auf das Ich übertragbar ...
...was mich außerdem irrtiert ist, dass du einerseits alles klein schreibst, aber die Anfangsverse groß...warum?
..insgesamt ist mir der text zu....hm...er packt mich nicht...
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
hallo lisa, hallo gurke!
zunächst mal zum "formalen": ich weiß nicht wirklich, ob senryû oder haiku oder irgendetwas anderes. es 5 / 8 / 5 silbig. daher dachte ich (als nicht-kenner der materie) dass irgendetwas dieser japanischen kurzdingsbums da schon passen würde. auch wenn das unsichtbar eine eigene zeile erhalten hat, so ist es doch formal der zweiten zeile zuzuordnen.
grelles licht und im gegensatz dazu unsichtbar, lisa, das hatte mich verlockt. und bei all den hellen und grellen lichtern steigt gleichermaßen der nährboden für anonymität. mal so generell gesagt... - klischeehaft wirkt es. ja. aber auch nur dann, wenn man das augenmerk zusehr auf das grelle licht als auf die gegensätzlichkeit lenkt. oder irre ich da?
du bist zu recht irritiert, lisa: ich schreibe (fast) immer alles klein. sogar in den kommentaren unterlasse ich das großschreiben mittlerweile. eine unachtsamkeit meinerseits (man halte mir die uhrzeit zugute
) in meinem word-programm - ich schreibe fast ausschließlich damit - finde ich einfach nicht den button, wo ich dem word abgewöhnen kann, sich in die von mir gewünschte rechtschreibung einzumischen. anfänge macht es immer groß. will es mir damit etwas sagen???
korrigierende grüße: Niko
zunächst mal zum "formalen": ich weiß nicht wirklich, ob senryû oder haiku oder irgendetwas anderes. es 5 / 8 / 5 silbig. daher dachte ich (als nicht-kenner der materie) dass irgendetwas dieser japanischen kurzdingsbums da schon passen würde. auch wenn das unsichtbar eine eigene zeile erhalten hat, so ist es doch formal der zweiten zeile zuzuordnen.
grelles licht und im gegensatz dazu unsichtbar, lisa, das hatte mich verlockt. und bei all den hellen und grellen lichtern steigt gleichermaßen der nährboden für anonymität. mal so generell gesagt... - klischeehaft wirkt es. ja. aber auch nur dann, wenn man das augenmerk zusehr auf das grelle licht als auf die gegensätzlichkeit lenkt. oder irre ich da?
du bist zu recht irritiert, lisa: ich schreibe (fast) immer alles klein. sogar in den kommentaren unterlasse ich das großschreiben mittlerweile. eine unachtsamkeit meinerseits (man halte mir die uhrzeit zugute
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korrigierende grüße: Niko
Lieber NJ,
auf mich wirkt Dein Kurzgedicht ein wenig anders, als auf Lisa. Welche Form es hat, sei im Moment dahingestellt:
Gerade die Anonymität im Schatten der Fassaden weckt in mir Erinnerungen. Neonlicht und Unsichtbarkeit sind eng miteinander verknüpft. Wie soll das lyrische Ich aus dieser vordergründigen Welt überhaupt noch ausbrechen? Ist das eine geliebte Heimat? Träumt der Protagonist von Flucht?
Ich finde Dein Gedicht spannend
Grüße
Paul Ost
auf mich wirkt Dein Kurzgedicht ein wenig anders, als auf Lisa. Welche Form es hat, sei im Moment dahingestellt:
Lisa hat geschrieben:..insgesamt ist mir der text zu....hm...er packt mich nicht...
Gerade die Anonymität im Schatten der Fassaden weckt in mir Erinnerungen. Neonlicht und Unsichtbarkeit sind eng miteinander verknüpft. Wie soll das lyrische Ich aus dieser vordergründigen Welt überhaupt noch ausbrechen? Ist das eine geliebte Heimat? Träumt der Protagonist von Flucht?
Ich finde Dein Gedicht spannend
Grüße
Paul Ost
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