münchhausens stellvertreter
Lieber Niko,
ich hab’ s überlesen, entschuldige, war wohl bisschen viel, danke dir.
Was du vielleicht als Haarspalterei empfindest, ist bei einem solchen Thema eben doch relevant.
Wenn du in deinem Vers 3 unterstellst, dass die Mutter vorher ihren Mittelpunkt hatte, finde ich das äußerst gewagt und beginne zu hinterfragen.
Ich bin der Meinung, dass hier wirklich alles stimmen muss.
Möglicherweise bist du ganz auf der sicheren Seite und kennst das MBP Syndrom genau. Du berührst ein pathologisches Gebiet, da muss es stimmen, meine ich.
Auch wenn ich das Gedicht wirklich gut finde, was ich auch ausführlich geschrieben habe, muss es möglich sein solche Dinge zu klären ohne, dass da ein "lassen wir das" kommt.
Du schreibst auch von „Krankheitsbild“, ein Begriff den Mediziner offenbar einhergehend mit dieser Störung eher nicht benutzen. Es ist ein Syndrom. Keine wissenschaftlich nachweisbare Erkrankung. (Siehe die Links auf der ersten Seite)
Ich weiß, dass ich nerve, aber ich will es genau wissen, da wo ein Text diese Genauigkeit nötig hat, hat es nichts mit künstlerischem Gestaltungspielraum zu tun - hast du nicht für dich in Anspruch genommen, ich weiß - aber ich erwähne es halt mal.
Aber keine Bange, ich sehe von weitere Nachfragen ab.
Liebe Grüße
Gerda
ich hab’ s überlesen, entschuldige, war wohl bisschen viel, danke dir.
Was du vielleicht als Haarspalterei empfindest, ist bei einem solchen Thema eben doch relevant.
Wenn du in deinem Vers 3 unterstellst, dass die Mutter vorher ihren Mittelpunkt hatte, finde ich das äußerst gewagt und beginne zu hinterfragen.
Ich bin der Meinung, dass hier wirklich alles stimmen muss.
Möglicherweise bist du ganz auf der sicheren Seite und kennst das MBP Syndrom genau. Du berührst ein pathologisches Gebiet, da muss es stimmen, meine ich.
Auch wenn ich das Gedicht wirklich gut finde, was ich auch ausführlich geschrieben habe, muss es möglich sein solche Dinge zu klären ohne, dass da ein "lassen wir das" kommt.
Du schreibst auch von „Krankheitsbild“, ein Begriff den Mediziner offenbar einhergehend mit dieser Störung eher nicht benutzen. Es ist ein Syndrom. Keine wissenschaftlich nachweisbare Erkrankung. (Siehe die Links auf der ersten Seite)
Ich weiß, dass ich nerve, aber ich will es genau wissen, da wo ein Text diese Genauigkeit nötig hat, hat es nichts mit künstlerischem Gestaltungspielraum zu tun - hast du nicht für dich in Anspruch genommen, ich weiß - aber ich erwähne es halt mal.
Aber keine Bange, ich sehe von weitere Nachfragen ab.
Liebe Grüße
Gerda
gerda:
ich habe ein gedicht geschrieben. keine wissenschaftliche abhandlung.
beschreibung eines krankheitsbildes und syndrom verschmelzen in der medizin. ist nachzulesen.
lieben gruß: Niko
ich habe ein gedicht geschrieben. keine wissenschaftliche abhandlung.
beschreibung eines krankheitsbildes und syndrom verschmelzen in der medizin. ist nachzulesen.
wenn man einen konsens erahnen könnte - ja. ich kann aber deinen ausführungen nicht wirklich folge leisten.muss es möglich sein solche Dinge zu klären ohne, dass da ein "lassen wir das" kommt.
lieben gruß: Niko
Lieber Niko, ich denke immer noch über den Titel nach.
Zum Namen des Syndroms im Titel: Ich glaube, wenn jemand die Erkrankung kennt, dann erkennt er sie auch ohne expliziten Hinweis, wenn nicht, verwirrt der Titel eher. Dann müsste auf jeden Fall die Fußnote bleiben.
Das wär überhaupt die Frage: Gehört die Fußnote zum Text? Bleibt sie stehen? Dann hat man eigentlich sowieso kaum Gelegenheit, den Titel humoristisch zu verstehen. Und die Titel, die mir einfallen („Der Tod des Stellvertreters“ oder „Mutters Stellvertreter“) sind auch keine wirklichen Alternativen.
Vielleicht solltest Du Deinen Titel doch stehen lassen.
Lieber Gruß, annette
Zum Namen des Syndroms im Titel: Ich glaube, wenn jemand die Erkrankung kennt, dann erkennt er sie auch ohne expliziten Hinweis, wenn nicht, verwirrt der Titel eher. Dann müsste auf jeden Fall die Fußnote bleiben.
Das wär überhaupt die Frage: Gehört die Fußnote zum Text? Bleibt sie stehen? Dann hat man eigentlich sowieso kaum Gelegenheit, den Titel humoristisch zu verstehen. Und die Titel, die mir einfallen („Der Tod des Stellvertreters“ oder „Mutters Stellvertreter“) sind auch keine wirklichen Alternativen.
Vielleicht solltest Du Deinen Titel doch stehen lassen.
Lieber Gruß, annette
nochmal ich, annette:
eigentlich muss man doch davon ausgehen, das die wenigsten die krankheit kennen (was ja die kommentare hier auch bestätigen). somit glaube ich schon, das der titel wichtig ist. inclusive fußnote.
mir fällt auch keine alternative ein, wie ich das galant umschiffen könnte.
lieben gruß in die woche: Niko
eigentlich muss man doch davon ausgehen, das die wenigsten die krankheit kennen (was ja die kommentare hier auch bestätigen). somit glaube ich schon, das der titel wichtig ist. inclusive fußnote.
mir fällt auch keine alternative ein, wie ich das galant umschiffen könnte.
lieben gruß in die woche: Niko
Ja Niko, wenn die Fußnote stehen bleibt, habe ich auch mit dem Titel kaum noch Probleme, weil dann ja klar ist, dass es nicht humoristisch gemeint ist.
Vielleicht solltest Du in der Fußnote noch einen Tick deutlicher werden, etwa:
in Anlehnung an die Persönlichkeitsstörung "Münchhausen-Stellvertreter Syndrom"
Aber nimm auf jeden Fall die beiden Leerzeichen vor und nach dem Bindestrich raus.
Auch Dir eine gute Woche!
Gruß, annette
Vielleicht solltest Du in der Fußnote noch einen Tick deutlicher werden, etwa:
in Anlehnung an die Persönlichkeitsstörung "Münchhausen-Stellvertreter Syndrom"
Aber nimm auf jeden Fall die beiden Leerzeichen vor und nach dem Bindestrich raus.
Auch Dir eine gute Woche!
Gruß, annette
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