ahnenforschung

Niko

Beitragvon Niko » 09.01.2008, 13:34

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Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:54, insgesamt 2-mal geändert.

Sam

Beitragvon Sam » 10.01.2008, 18:28

Hallo Niko,

die Aufzählung der Ahnen gefällt mir gut. Sie ist zu abenteuerlich, um wahr zu sein, wirkt mehr herbeifantasiert als recherchiert. Sehr schön auch der Satz in dem die Aufstellung gipfelt:
und zu jeder zeit einen priester


Die letzten drei Zeilen machen den guten Eindruck aber leider wieder zunichte. Du wechselst plötzlich vom Dur ins Moll. Und mir ist dieser Schlussakord einfach ein wenig zu schwer.

Liebe Grüße

Sam

Niko

Beitragvon Niko » 10.01.2008, 22:27

hallo sam!
also ich bin heilfroh, dass da eine rückmeldung kommt. und auch heilfroh, das sie so ausfällt. denn es zeigt mir, dass ich den text anders hätte aufziehen müssen. der titel geht in der bedeutung in die richtung: "ahnen und forschen", macht sich in der genealogie-metapher fest, sollte aber eigentlich ein lyrich beschreiben. mir scheint, das habe ich zu wässerig und schluderig herausgearbeitet. habs befürchtet :-(
jetzt wart ich nochmal ab, ob vielleicht noch jemand etwas meint. dann werd ich das ganze nochmal überarbeiten müssen (liegt mir eigentlich überhaupt nicht)

lieben gruß: Niko

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leonie
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Beitragvon leonie » 10.01.2008, 23:18

Lieber Niko,

also mir gefällt das eigentlich ganz gut. Okay, es könnte ein wenig fokussierter sein. Der erste Teil ist gegenüber dem zweiten ja formal im Vorteil, wobei inhaltlich das Gewicht ja fast mehr auf dem zweiten ist (scheint mir).
Aber ich meine, es trotzdem einigermaßen "erfasst" zu haben und finde den Gedanken spannend, dass die Ahnen, die ich nur ahne, weiter in mir sind. Genauso wie die und das, was ich erforscht habe. Aber da bleibt eben auch immer noch manches, was mir selber fremd ist, ich nur ahne.

das "dass" in der letzten Zeile braucht noch ein "s".

Liebe Grüße

leonie

Niko

Beitragvon Niko » 26.01.2008, 00:19

hallo leonie!
der gaukler, der priester, der sklave etc...- sie stehen weniger im fokus der ahnenforschung, sondern sind beschreibungen diverser wesenszüge und lebensabschnitte des lyrichs.
aber irgendwie scheint das bild nicht recht zu funzen. mit dem schlussabsatz bin ich selber nicht (mehr) ganz glücklich!

lieben gruß: Niko


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