Fremde Heimat
Verfasst: 23.10.2006, 21:58
Fremde Heimat
Dein Erinnern webt mir den Faden
durch ungeschautes Land
Doch blutarm
finde ich die Adern
der Berge aus Erz
Kein Herzschlag
kein Riese mehr
hat hier seine Heimstatt
Baumkahl die Kuppen der Hügel
Entlaubt die Arme der Bäume
Braunstumpf die Nachhut der Nadeln
Kein Ring mehr im Holz
um Jahre zu fassen
Keine Rinde
die noch deine Lettern trägt
Und doch ist die Erde keine andere
ihr Duft
ist stets noch derselbe
Erkennst du die Zeit
2. version nach vielen Vorschlägen hier (vielleicht noch zu wenig geändert)
Fremde Heimat
Dein Erinnern webt mir den Faden
durch ungeschautes Land
Doch blutarm
finde ich die Adern
der Berge aus Erz
Kein Herzschlag
kein Riese mehr
hat hier seine Heimstatt
Baumkahl die Hügelkuppen
Entlaubt die Baumarme
Stumpf die Nachhut der Nadeln
Kein Ring mehr im Holz
um Jahre zu fassen
Keine Rinde
die noch deine Lettern trägt
Und doch
die Erde
ihr Duft
stets noch derselbe
Erkennst du die Zeit
Dein Erinnern webt mir den Faden
durch ungeschautes Land
Doch blutarm
finde ich die Adern
der Berge aus Erz
Kein Herzschlag
kein Riese mehr
hat hier seine Heimstatt
Baumkahl die Kuppen der Hügel
Entlaubt die Arme der Bäume
Braunstumpf die Nachhut der Nadeln
Kein Ring mehr im Holz
um Jahre zu fassen
Keine Rinde
die noch deine Lettern trägt
Und doch ist die Erde keine andere
ihr Duft
ist stets noch derselbe
Erkennst du die Zeit
2. version nach vielen Vorschlägen hier (vielleicht noch zu wenig geändert)
Fremde Heimat
Dein Erinnern webt mir den Faden
durch ungeschautes Land
Doch blutarm
finde ich die Adern
der Berge aus Erz
Kein Herzschlag
kein Riese mehr
hat hier seine Heimstatt
Baumkahl die Hügelkuppen
Entlaubt die Baumarme
Stumpf die Nachhut der Nadeln
Kein Ring mehr im Holz
um Jahre zu fassen
Keine Rinde
die noch deine Lettern trägt
Und doch
die Erde
ihr Duft
stets noch derselbe
Erkennst du die Zeit