par force

Gast

Beitragvon Gast » 20.06.2007, 13:27

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, dass ihre Texte gelöscht werden. Dieser Bitte kommt die Administration nach.
Zuletzt geändert von Gast am 20.07.2007, 00:30, insgesamt 4-mal geändert.

Gast

Beitragvon Gast » 24.06.2007, 12:53

Liebe Birute,

dich hier zu lesen erfreut mich besonders. :smile: Wo steckst du denn? Ich meine du machst dich so rar. Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob und wie ich etwas ändere, auf jeden Fall ist es eine gute Idee, die du auch aufgreifst, die Zeilen in die wörtliche Rede zusetzen.

du kämst nie mehr wieder = ich komme nie mehr wieder
schriest du zum abschied
du fingst noch einmal von vorn an ich fang noch einmal von vorn an

Liebe Caty,

auch hier, ich bins: Gerda, :blink2:

Vielen Dank für die positive Einschätzung. Wenn du diesen Text so liest, dass es sich um eine durch den Tod der einen beendete Freundschaft zweier Frauen handelt, die eine wilde Zeit miteinander verbracht haben, an die sich die Überlebende erinnert, so ist das eine Möglichkeit, die das Gedicht enthält.
Was die Zeilensprünge angeht, so sind sie schon automatisch vom Tempo des Textes bestimmt worden. Schon beim ersten Schreiben, wollte sich dieser Text so verteilen und nicht zum Fließtext werden.
Das mit der Überhöhung verstehe ich nicht so richtig, wie meinst du das? :confused:
Jedenfalls hatte ich keine Intention in diese Richtung.

Liebe Mucki,

auch dir noch einmal vielen Dank, schön, dass du es nun auch "so oder so" lesen magst. :smile: Stimmt, dass Rock and Roll auch noch falsch geschrieben war, das habe ich dann auch bemerkt, als ich durch dich aufmerksam gemacht nachlas. (die verdammte Flüchtigkeit, oder wars der Rock and Roll …)

Liebe Klara,

das freut mich, dass dich dieser Text, dann doch angeregt hat zu kommentieren. Dankeschön. :smile:
(Ich kenne das selbst übrigens auch gut, dass ich keine Lust verspüre. Solche Phasen kommen und gehen).

Zu deinen Vorschlägen: Zum Textfluss möchte ich sagen, dass er vom Tempo der wilden zeit bestimmt herunter geschrieben wurde. In der Monatsrubrik brauchte ich mir ja keine Gedanken darüber zu machen, ob Prosa oder Lyrik, deswegen, habe ich daran, auch nicht gedacht.
Ich finde dem Text geht etwas verloren, wenn ich nicht „zerhacke“. Dennoch werde ich darüber nachdenken mit einigem Abstand.
Was di Streichungen angeht. Also mit „Die Pferde stehen stil“ meine ich, sie galoppieren nicht mehr, sie schnauben nach der Anstrengung, „der Ritt ist zu Ende“, wie gesagt, was du auch streichen würdet.
Ich finde das gewöhnungsbedürftig, schließt sich doch hier der Traumkreis des Lyrichs. Dennoch werde ich darüber nachdenken, ob es eine andere Möglichkeit geben könnte, aber auflösen möchte ich den Anfang schon, denn die Pferde sind ja im Grunde die Rahmenhandlung, auch wenn die Handlung selbst ein Ritt ist.
Mit der Änderung des Titels tue ich mich noch schwer, er scheint noch nicht optimal, auch Elsa sagte etwas dazu. Aber das kann dauern bei mir …


Liebe Elsa,

danke dass du dich noch einmal gemeldet hast. Deine Intention steckt doch im Gedicht. Der Autor soll doch nicht bestimmen wie sein Text gelesen wird. Ich hoffe, dass die Erinnerungen, die der Text ausgelöst hat, gut verarbeitet sind.

Was den Titel angeht, so habe ich gerade an Klara geschrieben, dass ich noch unsicher bin. Einmal bezieht er sich auf die Gegenwart/ Traumebene des Lyrich zum anderen auf die Vergangenheit, aber du hast Recht, die Formulierung sollt nur im Text auftreten, aber ich kann mich noch nicht trennen, nicht entscheiden ;-)

Lieber Sam,

da ich mich von hinten durch die Kommentare gearbeitet habe, bist du nun der Letzt in der Runde. :smile:
Dich hier zu lesen bereitet mir auch eine besondere Freude. Vielen Dank, für deine Besprechung. Mir gefällt insbesondere, dass du den bitteren Beigeschmack des Schlusssatzes herausliest. So süß ist das Glück nicht gemeint, da liest du völlig richtig.
Beim Schreiben habe ich mir keine Gerdanken darüber gemacht, ob es sich um Prosa oder Lyrik handeln könnte. Wie ich auch an Klara schrieb, erfolgte die Setzung intuitiv dem gespürten Tempo zugedacht. So nur kann ich es mir erklären, den Text mehr oder minder automatisch von Anfang an so „zerhackt“ gesetzt zu haben.
Mich freut, es, dass diese für mich wohl wichtige Äußerlichkeit, (da sie meinem Texttempogefühl) entspricht, dich nicht abgehalten hat, den Text zu lesen.

Euch Allen noch einmal vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Es hat mich sehr gefreut, dass der Text, nach 3 Tagen dahindarben, ;-) dann doch ein solches Interesse entfacht hat.

Liebe Sonntagsgrüße
Gerda :smile:

Gast

Beitragvon Gast » 20.07.2007, 00:36

Liebe Klara,

Jetzt habe ich die Stelle,
die pferde stehen still und schnauben

doch noch geändert ind
die pferde bleiben stehn und schnauben

Nun stört nichts mehr, denn Pferde, die stehen bleiben nach einem Galopp oder Trab, schnauben üblicherweise. Trennen kann ich mich vom Schlussvers jedoch nicht.

Nachtgrüße
Gerda


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