Faden Monatsthemaabsprechung (aktuelles Thema im Themenkopf)

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 31.10.2007, 19:15

Hallo ihr Lieben,

das Monatsthema im Mai und Juni lautet Punkt!

Ich wünsch euch viel Freude dabei und bin gespannt was euch so einfällt!

:blumen:

Liebe Grüße,
Lisa
Zuletzt geändert von Lisa am 11.05.2008, 21:35, insgesamt 8-mal geändert.
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 08.02.2008, 19:47

Mucki hat geschrieben:Gib doch mal ein Beispiel, was du unter "etwas mehr konkretisieren" verstehst, Pjotr.


Zum Beispiel statt einem Begriff eine ungewöhnliche Situation vorgeben, die den Anfang oder die Mitte oder das Ende des Textes ausmacht.

Nur zum Beispiel.


Pjotr



Genau, Klara, also mehr betonen, das ganze. Konkretisieren heißt ja auch betonisieren, also betonen. Mehr Betong im Salong.
Zuletzt geändert von Pjotr am 08.02.2008, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 08.02.2008, 19:52

Hey, ja, das fänd ich schon spannend (alles andere auch .-)), wenn wir uns so einen kernbaustein nehmen würden - nur um Gottes Willen welchen?? !! ?? (!) ....!/"&"/&§%!"/§&% 8DUMDIDUM)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Niko

Beitragvon Niko » 08.02.2008, 20:13

Irgendein guter, schlüssiger schlüsselsatz. wäre doch auch etwas. jeder kann daraus sich etwas anderes entwickeln lassen.


ein aus den rippen gezogener beispielsatz:

"Und dann war sie wieder da. Die Panik vor dem Widerstehen. Am Ende würde er Recht behalten"

gruß: Niko

(der satz sollte dann irgendwo im text wortwörtlich erscheinen. egal, wo.)
allerdings würde das die lyriker mit solche einem satz beeinträchtigen ... :-(

aram
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Beitragvon aram » 08.02.2008, 20:52

"
Und dann war

sie

[rainbow]wieder da. Die Panik vor dem Widerstehen. Am Ende [/rainbow]

würde


er                                                                                 Recht behalten
"

Mucki
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Beitragvon Mucki » 08.02.2008, 21:01

Die Idee mit einer konkreten Satz- oder Situationsvorgabe finde ich klasse.
Das Problem ist nur, wie Niko schon schrieb, dass sich das eher für Prosa eignet, zumindest, wenn man die Worte ganz genau vorgibt.

Man könnte jedoch eine konkrete Situation vorgeben, ohne genaue Worte. Und diese Situation kann dann lyrisch oder prosaisch vertextet werden. Wäre eine spannende Sache, was jeder da so draus macht.

Jetzt müssten wir nur noch eine Situation finden, die dafür geeignet ist und zudem nicht zu rubrikfixiert ist (also z.B. zu stark auf Liebeslyrik zielt, etc.). Da muss schon noch genug Spielraum bleiben.

Was man auch machen könnte: verschiedene Worte vorgeben, also keinen ganzen Satz. Worte, die im Text vorkommen müssen.
Hm ... Reizvolle Idee, auf jeden Fall!
Mein Hirn qualmt,-)
Saludos
Mucki

aram
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Beitragvon aram » 08.02.2008, 21:03

ihr seid sowas von ernsthaft verspielt, ich pack es nicht.

.~)

aram
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Beitragvon aram » 08.02.2008, 21:07

ich schlage als ungefähre vorgabe vor:



"da dachte ich noch -

...

doch dann endete alles in der apokalütze © helge schneider"



auch lyriker sollten da klarkommen, finde ich.
Zuletzt geändert von aram am 08.02.2008, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 08.02.2008, 21:15

apokalütze? :totlach:
Und du nennst uns verspielt, aram? *ggg*
Mit diesem Satz oben ist doch eine Satire vorprogrammiert,-)

Oje, es wird schwierig werden, da was Gescheites zu finden.
Ich grüble jedenfalls weiter. Wer weiß, vielleicht kommt ja ein :16: ,
mit dem die Mehrheit was anfangen kann,-)
Saludos
Mucki

Klara
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Beitragvon Klara » 08.02.2008, 21:15

wie wär's mit

"auch Lyriker sollten..."

Klara
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Beitragvon Klara » 08.02.2008, 21:16

Oder mit

"Erst wenn das Selbstmitleid aufhört, fängt das Leben an"

Oder mit:

Vergangenheit war gestern. Jetzt ist die Zukunft.

Oder:

Reich mir mal den Rettich rüber. copyright Grebe

aram
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Beitragvon aram » 08.02.2008, 21:17

oder

"lesen sie heute: klarkommen - und alles was dazugehört."

Klara
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Beitragvon Klara » 08.02.2008, 21:21

[aram, du bringst mich die ganze zeit zum lachen, obwohl mir zum heulen zumute ist. wie machst du das nur? bitte lach auch ein bisschen, du hast großes komisches talent!
klara]

aram
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Beitragvon aram » 08.02.2008, 21:23

oder:


"klarkommen mit klara. klarkommen mit niko. klarkommen mit mucki. klarkommen mit aram - der blaue salon. zur phänomenologie einer paradoxen institution."

aram
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Beitragvon aram » 08.02.2008, 21:28

[klara, gehn wir doch heute noch auf ein bier, wenn die kleinen schlafen. und nimm deinen mann mit. (gibt's nicht irgendein instant-babysitterservice?)]


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