Das Haus ist still
Verfasst: 17.01.2010, 23:45
Das Haus ist still
Es ist ihr Geburtstag.
Ihre Mutter steht neben dem Esstisch, die Hände auf der Stuhllehne.
Ihr Vater ist nicht zu Hause, arbeiten.
Auf dem Tisch steht eine kleine Torte, eine Kerze brennt darauf.
Eine Girlande hängt an der Decke.
Gäste sind keine da.
Die Uhr in der Ecke schlägt bereits vier.
Das Haus ist still, ihre Mutter räuspert sich, um überhaupt etwas zu hören.
Die Mutter setzt sich, blickt auf die Torte, dann auf den Stuhl am Kopfende des Tisches.
Er ist leer.
An der Wand dahinter hängt eine schön gerahmte Fotografie.
Die Mutter bläst die Kerze aus, ein feiner Rauchfaden steigt in die Luft und vergeht.
Sie nimmt die Torte und geht in die Küche.
Die Haustür wird geöffnet, der Vater tritt herein.
Durch den Türrahmen betrachtet er seine Frau, sie blickt zurück.
Wortlos geht er die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
Das Haus ist still, die Mutter räuspert sich, um überhaupt etwas zu hören.
Es ist ihr Geburtstag.
Ihre Mutter steht neben dem Esstisch, die Hände auf der Stuhllehne.
Ihr Vater ist nicht zu Hause, arbeiten.
Auf dem Tisch steht eine kleine Torte, eine Kerze brennt darauf.
Eine Girlande hängt an der Decke.
Gäste sind keine da.
Die Uhr in der Ecke schlägt bereits vier.
Das Haus ist still, ihre Mutter räuspert sich, um überhaupt etwas zu hören.
Die Mutter setzt sich, blickt auf die Torte, dann auf den Stuhl am Kopfende des Tisches.
Er ist leer.
An der Wand dahinter hängt eine schön gerahmte Fotografie.
Die Mutter bläst die Kerze aus, ein feiner Rauchfaden steigt in die Luft und vergeht.
Sie nimmt die Torte und geht in die Küche.
Die Haustür wird geöffnet, der Vater tritt herein.
Durch den Türrahmen betrachtet er seine Frau, sie blickt zurück.
Wortlos geht er die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
Das Haus ist still, die Mutter räuspert sich, um überhaupt etwas zu hören.