die reise (gesicht1)
Verfasst: 12.07.2010, 18:42
ihre pupillen weiten
ziehen sich stecknadelkopfgroß
zusammen.sekunden,
die kaum zeichnung im schwarz ihrer augen finden.
lädiert, sediert sieht sie mich an.
die stimme, der klang,
ein monotoner singsang.
das leben webt seltsam die fäden zusammen.
ein knäuel kann man nicht aufreiszen.
man muss es abwickeln,
mit bedacht,
sonst bilden sich knoten & das wäre keine lösung.
sie hat ein ticket bekommen,
für eine reise,
die niemand antreten will.
sie ist jemand. wie sind sie dieser idee verfallen?
sie kann es nicht stornieren.
es ist mit vielen stempeln versehen,
die man ihren worten
zu entnehmen glaubte.
ein versehen, denn sie ist jemand.
ziehen sich stecknadelkopfgroß
zusammen.sekunden,
die kaum zeichnung im schwarz ihrer augen finden.
lädiert, sediert sieht sie mich an.
die stimme, der klang,
ein monotoner singsang.
das leben webt seltsam die fäden zusammen.
ein knäuel kann man nicht aufreiszen.
man muss es abwickeln,
mit bedacht,
sonst bilden sich knoten & das wäre keine lösung.
sie hat ein ticket bekommen,
für eine reise,
die niemand antreten will.
sie ist jemand. wie sind sie dieser idee verfallen?
sie kann es nicht stornieren.
es ist mit vielen stempeln versehen,
die man ihren worten
zu entnehmen glaubte.
ein versehen, denn sie ist jemand.