madonna
Verfasst: 28.06.2006, 14:55
wenn ich dein gesicht betrachte
zieht mich alles zu dir hin!
was besseres ist mir nicht eingefallen.
wenn ich dein gesicht betrachte
bin ich mein herz los
du hast den zuschlag.
braune irisse ganz asymmetrisch
machen deinen blick
entwaffnend und verletzbar
wecken gleich vertrauen und zeigen dich
ja – ernsthaft – wie du bist
wenn du nicht grinst wie jetzt!
dann fall ich von der rolle...
aus falten rund um deine augen
lugt ein junges mädchen
mit einer lücke in den zähnen
das lacht und überstrahlt ganz
dein gesicht.
so überaus lebendig ist der mund
ein gegenspieler deiner ruhigen augen.
als die mich damals klassisch keusch
nach meinen absichten befragten
nahm der sich gleich den ersten kuss
begierig mir den atem.
ich hab auch hier kein bessres wort
denn so ist es gewesen:
den atem nahmst du mir
bis in den beckenboden ab –
und hast doch nichts
gar nichts von dir zurückgehalten...
und sollten wir noch hundert mal
zusammen schlafen, wird's nicht mehr
als dieser eine atem
der stark und tief im kuss
durch unsre beiden körper
stieg und fiel.
seither hör ich die brandung rauschen
bei dem gewissen zucken deiner lippen –
jetzt muss ich aber aufhörn
dich mit worten zu ertasten
wie mit blicken sonst wenn
mehr nicht ging (der andern wegen):
damit du nicht erkannt wirst
und man nicht in den straßen auf dich zeigt!
ich bin ja nicht der erste und der letzte
der dich liebt und keiner
bleibt für immer.
vielleicht sein bild.
wenn immer ich dein bild betrachte
fällt mein herz dir zu.
es bleibt nur dieses wort.
zieht mich alles zu dir hin!
was besseres ist mir nicht eingefallen.
wenn ich dein gesicht betrachte
bin ich mein herz los
du hast den zuschlag.
braune irisse ganz asymmetrisch
machen deinen blick
entwaffnend und verletzbar
wecken gleich vertrauen und zeigen dich
ja – ernsthaft – wie du bist
wenn du nicht grinst wie jetzt!
dann fall ich von der rolle...
aus falten rund um deine augen
lugt ein junges mädchen
mit einer lücke in den zähnen
das lacht und überstrahlt ganz
dein gesicht.
so überaus lebendig ist der mund
ein gegenspieler deiner ruhigen augen.
als die mich damals klassisch keusch
nach meinen absichten befragten
nahm der sich gleich den ersten kuss
begierig mir den atem.
ich hab auch hier kein bessres wort
denn so ist es gewesen:
den atem nahmst du mir
bis in den beckenboden ab –
und hast doch nichts
gar nichts von dir zurückgehalten...
und sollten wir noch hundert mal
zusammen schlafen, wird's nicht mehr
als dieser eine atem
der stark und tief im kuss
durch unsre beiden körper
stieg und fiel.
seither hör ich die brandung rauschen
bei dem gewissen zucken deiner lippen –
jetzt muss ich aber aufhörn
dich mit worten zu ertasten
wie mit blicken sonst wenn
mehr nicht ging (der andern wegen):
damit du nicht erkannt wirst
und man nicht in den straßen auf dich zeigt!
ich bin ja nicht der erste und der letzte
der dich liebt und keiner
bleibt für immer.
vielleicht sein bild.
wenn immer ich dein bild betrachte
fällt mein herz dir zu.
es bleibt nur dieses wort.