Hallo ihr zwei!
Ich danke euch sehr fürs Lesen und Kommentieren! Ich war mir bis zum Schluss sehr unsicher, ob ich den Text wirklich einstellen soll oder nicht, aber da das Thema allgemein sehr persönliche Texte haben muss, dachte ich:ok.
Naja, also, das ist wirklich das erste Mal, dass ich sage, dass ich eigentlich nichts verändern möchte. Wenn es nicht unbedingt technisch notwendig ist. Das ist ein sehr persönlicher Text - einer der wenigen - und er muss für mich ganz arg stimmen und das tut er.
Ich möchte schon die direkte Anrede an den Anfang jeder Strophe stellen, weil es so ist, als würde man jemandem etwas sagen wollen, ohne die richtigen Worte dafür zu finden, wie man es der Person erklärt und deswegen sage ich zuerst: Daddy, I have to ... und sozusagen in Gedanken füge ich den Grund dafür hinzu. Das erst mal zu euch beiden. Jetzt wird selektiert

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Aram: Das mit dem Beben muss ich schon lassen, damit es die drei Teile des Erdbebens enthält: Erst das Wanken der ganz großen Teile, bei dem man noch gar nicht richtig kapiert, was los ist, dann die Risse in der Erde und dann erst das Beben. Genau wie bei der ersten Strophe mit dem Nebel, der Sonne und der Nachtszene, aber da hast du ja auch nix bemängelt

. Ich verstehe nicht, warum du die letzte Strophe auseinander gerissen hast... erklären?
Magic: Deine Verkürzungen und Verunkomplizierungen der Sätze sind eigentlich in Ordnung und ich werde auf jeden Fall drüber nachdenken, denn eigentlich spricht nichts dagegen

! Wieso hast du "schwanken" statt "wanken"? Ich finde, wanken ist noch schwächer und unauffälliger und es passt besser zum Meer, hmm. "drohen mich zu verschlucken" passt hier nicht so, weil es dann ein zu großer direkter Bezug zum LyrIch wäre und die zweite Deutungsebene für mich verloren ginge. Wenn, dann noch "uns", aber dann kann ich auch gleich die Erde lassen
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! In der letzten Strophe muss die Tor-Zeile bleiben. Sonst wären die Eindrücke der Stadt, in der ich mein Herz gelassen habe, nicht vollständig: Der Nebel über der Stadt, die Großstadt-Lichter, die Erdbeben, die Golden Gate Bridge, die auch "Das Tor zum Pazifik/Tor der Welt" genannt wird und wenn man mit dem Flugzeug darüber fliegt, scheint es mir wirklich so, als flöge ich nach Haus/davon weg.
Ich hoffe, der Text ist auch ohne privates Wissen verständlich. Es ist eine Ode an die schönste Stadt der Welt (:mrgreen:) und gleichzeitig das Wissen um eine zerbröckelnde Beziehung. Hat man das verstanden? Ich wollte extra nicht so viele außergewöhnliche Neuschöpfungen oder so benutzen, weil es klar rüber kommen soll und ich mich nicht so sehr verstricken wollte, damit auch wirklich die beiden Ebenen sieht.
Wenn ihr also noch was überzeugendes vorzuweisen habt, warum ich den Text nochmal überdenken sollte, dann immer her mit

!
Ich danke euch nochmal, dass ihr euch mit den Text beschäftigt habt, denn er ist mir sehr wichtig und ich will auch diesmal nicht auf andere Kommentare warten, weil ich, wie ihr seht, so viel dazu zu sagen habe, hihi.
Ganz liebe Grüße

Trixie