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Abbild

Verfasst: 07.02.2007, 15:35
von Gast
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Verfasst: 07.02.2007, 16:24
von leonie
Liebe GGerda,

ich finde dieses Wortspiel hintersinnig und sehr gelungen. Auch dad Befremden des lyrIch über das Abbild und über die Worte ist spürbar und nachvollziehbar für mich. Ich finde allerdings, dass man brauchen mit zu gebrauchen sollte (bin mir aber nicht sicher, ob das noch vorgeschriben ist, ich finde es einfach schöner).

Gern gelesen, liebe Grüße

leonie

Verfasst: 07.02.2007, 17:12
von Mucki
Hallo Gerda,

ich habe deine Zeilen jetzt mehrfach gelesen und grüble noch.
Ist hier gemeint, dass das LI sich von DU verwandeln lässt, das DU dem LI eine Maske anfertigt, quasi das LI zu seiner Skulptur und somit zu seiner "Marionette" macht?
Saludos
Magic

Verfasst: 07.02.2007, 20:02
von Sneaky
Hallo Gerda,

ist das die Reflexion eines Modells, das für einen Künstler posiert hat und sich nun fragt, bin ich das? wenn es das fertige Werk ansieht?

Mir jedenfalls kommts so vor.

mir gefällts (ob nun mit oder ohne "zu" beim brauchen)

gruß

reimerle

Verfasst: 07.02.2007, 23:46
von Gast
Vielen Dank,
leonie fürs Lesen, verstehen und das "zu".
Da es sich umm Kurzprosa handelt, bin ich mit dem "zu" auf der sicheren Seite.

Liebe Magic,

vielen Dank, es geht nicht ums Verwandeln, das kannst du ausschließen, aber vielleicht schnupperst du ein wenig an leonies und reimerles Kommentaren und liest meine Antwort dazu.



Lieber reimerle,

vielen Dank für deinen Kommentar, der die Bildebene durchdringt.
Dahinter gibt es dann noch den Schein, der auf etwas mehr an Beziehung zwischen Lyrich und Du verweißt...
Aber das ist jetzt schon fast zu viel ausgeplaudert über Schein, Sein und Fühlen.
Es freut mich, dass dir der kurze Text gefällt.

Liebe Grüße
Gerda