Liebe Mucki,
jetzt habe ich besser verstanden, was du meintest. So stringent, wie du es dir dachtest, war der Text von mir nicht durchkomponiert.
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(ich weiß bei manchen reimlosen Kurzgedichten, ... an die du vielleicht denkst ... )
Liebe Klara,
ganz richtig, um der Reime willen habe ich hier u. a. gefeilt und gepresst.
2003 und 2004 entstanden viele Reimgedichte, die meisten habe ich als Übung abgelegt.
Das Reimkorsett ist eng, und ich merke, dass ich nicht zur Reimdichterin tauge. (Aber ich glaube, dass es wichtig ist zu wissen wie es geht).
Hier finde ich es vertretbar, denn intendierter Inhalt und Reim halten sich eingermaßen die Waage.
Ich habe im Moment keine Lösung, weder für das eine noch das andere Problem.
Gerade die 2. Zeile war mir selbst ein Dorn im Auge, ich weiß nicht wie oft umgeschrieben... hier noch erst falsch gepostet.
Aber wie drücke ich es (mit Reim) aus, der auf
üren auskommen soll: die Fassade aus "Liebe" - ohne dass innnerlich noch etwas anklingt? Kein Berühren mehr.
Klar die gähnende Leere ist Klischee, aber hier wollte ich sie haben, weil es genau meinen Nerv traf.
Mal sehen - ob mir noch etwas besseres einfällt, oder vielleicht jemand anderem.
Danke dir für deine Kritik.
Liebe Grüße
Gerda