Vorschläge für Monatsthema Juni 2007
Liebe Saloner,
wieder einmal möchte ich euch bitten, mit mir zu überlegen, welches Thema wir im Juni „beschreiben“ wollen.
Hier ist eine verkürzte Auswahl der Themen, die schon bei den letzten Entscheidungen als interessant angesehen wurden.
Die alte Liste gibt es noch unter:
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=5238
Ich will oder "Wo ich nicht bin, ist das Glück" (Camus)
Über den Gaumen gepeilt/Rezepte/(Alternativ: Hunger)
In weiter Ferne so nah oder "Schnee der auf Zedern fällt" (David Guterson)
Schmerz, Melancholie oder "Hinter meinen Augen stehen Wasser, die muss ich alle weinen" (E. Lasker-Schüler/ Ein Lied)
Klischee "Am Brunnen vor dem Tore" (Volkslied, Wilhelm Müller)
Bäume – noch ohne Zitat
Unsagbares oder "... nur der Schamloseste ist authentisch" (T. Bernhard/ Die Kälte)
"Meine Flügel nicht länger aus Stein" Werner Fritsch
"Aus meinem Herzen/ Blut der Sonne" Werner Fritsch
Identität" – Klara hat dazu ein ziemlich langes Zitat gepostet
"Hebst du mich mal hoch zum Spiel-Ich?... Über der Reihe identischer Porzellanbecken ... sah Miranda sich selbst. Sie betrachtete sich eingehend im Spiegel, drehte innerhalb der unerschöpflichen Verdoppelung aller Dinge das Gesicht in die eine, dann in die andere Richtung. Das bin ich nicht, sagte sie zu Jeanine. Sie legte die Hand auf die weißen Rüschen ihrer Brust. Das bin ich." (Dennis Johnson, aus "Engel" - übrigens ein herzzerreißend gutes Buch)
Nacht, Körper, andere Orte
Ich bin auf eure Vorschläge gespannt.
Liebe Grüße
Gerda
Hallo,
ich fände "Nacht" schön, das ist eine schöne Idee, aram. Oder "Unsagbares oder "... nur der Schamloseste ist authentisch" (T. Bernhard/ Die Kälte)" oder auch "Schmerz"...alles drei fänd ich spannend und weit genug,
Liebe zu unentschiedene Grüße,
Lisa
ich fände "Nacht" schön, das ist eine schöne Idee, aram. Oder "Unsagbares oder "... nur der Schamloseste ist authentisch" (T. Bernhard/ Die Kälte)" oder auch "Schmerz"...alles drei fänd ich spannend und weit genug,
Liebe zu unentschiedene Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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