o. T. (vorher Küstenschutz)*

Gast

Beitragvon Gast » 22.05.2007, 16:05

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, dass ihre Texte gelöscht werden. Dieser Bitte kommt die Administration nach.
Zuletzt geändert von Gast am 23.05.2007, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 22.05.2007, 23:17

Hallo Gerda,

An sich finde ich, dass dieses Kurzgedicht ansprechend ist, aber ich sehe keine nennenswerte Verbindung zwischen Titel und Gedicht.

So klingt es für mich als on die Flut beschrieben wird, beobachtet oder eher schon an den Füßen gespürt von zwei Spaziergängern am Strand. Die Flut muss groß sein. Wiesen fangen ja erst weiter landeinwärts an. Beziehst Du dich auf Flutkatastrophen?

Aber Küstenschutz? Deiche, die die Küsten schützen? Forderst Du Küstenschutz, wünscht Du ihn Dir, beschreibst Du ihn? Ich rätsele und warte lieber weitere Kommentare ab.

Schönen Abend

Jürgen

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 22.05.2007, 23:39

Liebe Gerda,

so ein "trockener Titel", der mir gleich Uniformierte vors Auge bringt zu dem weichen, gedankenvollen Gedicht?

Das will mir nicht recht einleuchten.

Ich könnte mir eher etwas mit Rückholung vorstellen. Aber das ist wahrscheinlich auch blöd, weil das ja in der Frage impliziert ist, hm.

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

Gast

Beitragvon Gast » 22.05.2007, 23:56

Liebe Elsa,

gar nicht blöd ;-) ... Der Titel ist Behelf, weil ich nicht ohne Titel posten wollte, ich lass mir gern helfen. In der Antwort an Jürgen schreibe ich etwas zu meiner Intention.
Soll ich den Titel besser streichen - so lange ich keinen gescheiten habe?


Lieber Jürgen,

es geht mir darum, dass das dem Meer abgetrotzte Land (Landgewinnung) wenn die Pegel steigen wieder verschwindet ...
Kurz und gut es soll ein Gedankenanstoß Richtung "Schmelzen der Polarkappen" sein.


Liebe Grüße
Gerda


Ach Entschuldigung, fast vergessen, euch beiden vielen Dank.

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 23.05.2007, 00:02

Liebe Gerda,

Ich wäre dafür, den Titel mal wegzulassen. Es gibt da sicher einen passenderen.
Vielleicht kommt ja in weiterer Folge oder Austausch noch was zusammen.

Der Denkanstoß war mir schon klar.

Unblöde Grüße :-)
Elsa
Schreiben ist atmen

Gast

Beitragvon Gast » 23.05.2007, 00:20

Danke, das habe ich gerade gemacht, liebe Elsa.

Wieder Mal Nachtgrüße
Gerda ;-)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.05.2007, 00:31

Kurz und gut es soll ein Gedankenanstoß Richtung "Schmelzen der Polarkappen" sein.


Also, da wäre ich nie drauf gekommen, Gerda.
Flutwellen hatte ich im Sinn und auch Sylt, das bekanntlich immer kleiner wird.
Da müsste m.E. mehr rein, was zumindest in diese Richtung Polarkappenschmelzung geht. Das "satte Deichgrün" (vor allem das "grün") lenkt einen in die falsche Richtung. Das Wort "Weiß" hier einzubringen, wäre hier vielleicht sinnvoller.
Saludos
Mucki

Gast

Beitragvon Gast » 23.05.2007, 00:46

Liebe Mucki,

vielen Dank für rückmelden.
Das Schmelzen der Polkappen hat ja zur Folge, dass die Meerespiegel ansteigen ...

Liebe Grüße
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.05.2007, 01:02

Das Schmelzen der Polkappen hat ja zur Folge, dass die Meerespiegel ansteigen ...


Ja klar. Nur du schriebst:

Kurz und gut es soll ein Gedankenanstoß Richtung "Schmelzen der Polarkappen" sein.


Deshalb meine Anmerkung, da man nicht an die Polarkappen denkt. Du hast sie als Autorin im Kopf, aber im Gedicht selbst nicht direkt zum Thema gemacht, das meinte ich.
Saludos
Mucki

Gast

Beitragvon Gast » 23.05.2007, 01:14

Ja, liebe Mucki, aber der Leser kann doch wohl denken und sich fragen, wieso die Wiesen unter Wasser stehen und was daran Schuld sein könnte ...

Schaun wir mal.

Nachtgrüße
Gerda

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.05.2007, 01:19

Ok, liebe Gerda,

schauen wir mal, ob nur ich das so sehe,-)
Nachtgrüße
Mucki

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 23.05.2007, 08:58

Hallo Gerda,

Der Anstieg des Wasserspiegels war mir schon klar wegen der Wiesen. Ich denke, es geht aus dem Text gut hervor. Die nassen Füße klingen allerdings eher nach einer "normalen" Flut, wie es sie seit Jahrtausenden gibt. Was ich aber auch gelungen finde, es zeigt eine Art Gewöhnung und Normalisierung des Zustandes.

Der Titel schien mir aber dennoch nicht so ganz zu passen. Er schwebte irgendwie neben der Aussage des Gedichtes daher, da er im Text nicht genau definiert wurde. Du überlegst ja eh, ihn zu ändern. Für mich hätte es sowas wie "Der Meeresspiegel heute morgen" oder ähnliches sein können.

Schönen Tag

Jürgen


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