(Ohne Worte)
Hallo Pjotr,
ein magisches, dreidimensionales Bild. Klasse, wie du die Konturen des Frauenkörpers so leuchtend gezeichnet hast. Ich sehe lauter Grenzen und somit "Orte". Die Frau selbst, die ihre Arme verschränkt (abwehrende Geste), die markante Grenzlinie ihres Körpers, die drei-kantige und drei-farbige Mauer, die wie Finger ins Nichts greifen, die schwarze Mauer dahinter oder davor, je nachdem, wohin man seinen Fokus richtet.
Toll!
Saludos
Mucki
ein magisches, dreidimensionales Bild. Klasse, wie du die Konturen des Frauenkörpers so leuchtend gezeichnet hast. Ich sehe lauter Grenzen und somit "Orte". Die Frau selbst, die ihre Arme verschränkt (abwehrende Geste), die markante Grenzlinie ihres Körpers, die drei-kantige und drei-farbige Mauer, die wie Finger ins Nichts greifen, die schwarze Mauer dahinter oder davor, je nachdem, wohin man seinen Fokus richtet.
Toll!
Saludos
Mucki
Schönen Dank an Euch alle, für die positive Aufnahme.
Ich will noch kurz hinzufügen, dass es gerade bei diesem Bild eines guten kalibrierten Bildschirms bedarf, andernfalls wird das flächige Schwarz zu verschmiertem Grau, oder, umgekehrt, gehen die dunkelblauen Details im Schwarz unter.
Ahoi
Pjotr
Ich will noch kurz hinzufügen, dass es gerade bei diesem Bild eines guten kalibrierten Bildschirms bedarf, andernfalls wird das flächige Schwarz zu verschmiertem Grau, oder, umgekehrt, gehen die dunkelblauen Details im Schwarz unter.
Ahoi
Pjotr
Lieber Pjotr,
ich mag zwar noch lieber das Bild auf deinem avatar - das wäre so eins, was ich..ja, was etwas ganz echtes ist, aber auch dieses hier habe ich vor Ewigkeiten schon mal auf deiner Homepage bewundert. Diesmal ist mir aufgefallen, dass das Anziehende, das bleibende Geheimnis des Bildes für mich in der Spannung von der Mauer und darin liegt, dass die Frau dem Betrachter zugewandt ist. Das ist eine vielversprechende Mischung, auch eine lebendige und eine, die "Zeit" erzeugt...
Dieser Zwischenmoment ist dann ganz oft in dem Bild (zugewandt/verschränkte Arme), die beiden Kuppen...die Silhouettenzitate.
Versteckt sie sich? Wartet sie? Hat sie gewartet? Lauert sie? Ist es ihr Zuhaus, da zwischend en mauern? Ist sie das erste Mal dort oder schon immer? Ist sie Teil von dem oder etwas Eigenständiges?
Sie wirkt durch ihre Eigenwilligkeit verführerisch - obwohl auch "irgendwie" alles andere möglich ist.
Durch die verzahntchrakaterlichen Mauerstücke dann noch mal die beiden Seiten...denn beide kann man als die "Lochseite" 8die schwarze und die blaue" oder die Daseinsseite sehen. Man kann hin und her springen dazwischen. Und dann eben die Aussage, dass die beiden eben ineinander sind.
Auf mich wirkt das Bild sehr geistreich, zugleich aber bescheiden.
Gibts eigentlich auch was, was du nicht kannst? ,-)
Liebe Grüße,
Lisa
ich mag zwar noch lieber das Bild auf deinem avatar - das wäre so eins, was ich..ja, was etwas ganz echtes ist, aber auch dieses hier habe ich vor Ewigkeiten schon mal auf deiner Homepage bewundert. Diesmal ist mir aufgefallen, dass das Anziehende, das bleibende Geheimnis des Bildes für mich in der Spannung von der Mauer und darin liegt, dass die Frau dem Betrachter zugewandt ist. Das ist eine vielversprechende Mischung, auch eine lebendige und eine, die "Zeit" erzeugt...
Dieser Zwischenmoment ist dann ganz oft in dem Bild (zugewandt/verschränkte Arme), die beiden Kuppen...die Silhouettenzitate.
Versteckt sie sich? Wartet sie? Hat sie gewartet? Lauert sie? Ist es ihr Zuhaus, da zwischend en mauern? Ist sie das erste Mal dort oder schon immer? Ist sie Teil von dem oder etwas Eigenständiges?
Sie wirkt durch ihre Eigenwilligkeit verführerisch - obwohl auch "irgendwie" alles andere möglich ist.
Durch die verzahntchrakaterlichen Mauerstücke dann noch mal die beiden Seiten...denn beide kann man als die "Lochseite" 8die schwarze und die blaue" oder die Daseinsseite sehen. Man kann hin und her springen dazwischen. Und dann eben die Aussage, dass die beiden eben ineinander sind.
Auf mich wirkt das Bild sehr geistreich, zugleich aber bescheiden.
Gibts eigentlich auch was, was du nicht kannst? ,-)
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
es ist für mich enorm spannend, solche ausführlichen Rückmeldungen zu lesen. Ich genieße jedes Detail in Deinem Gedankengang. Wahrlich hochinteressant! Vielen Dank für den Genuss!
Was Du über dieses Bild so ausführlich schreibst, ist sehr belebend. (Nochmal Dank auch an die ausführliche Mucki, die Sache mit dem Fokus und dem Davor oder Dahinter, ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen!).
Bei Gelegenheit werde ich dann wohl auch mal das andere Bild vorstellen, wenn's Dir so gefällt, Lisa. Erstaunlich, dass Du das als "ganz echt" bezeichnest; denn es ist mit Abstand auch mein ideell wertvollstes Stück.
Cheers
Pjotr (der keine Literatur schreiben kann, nicht vorlesen, nicht singen und unendlich viel mehr nicht kann ...)
es ist für mich enorm spannend, solche ausführlichen Rückmeldungen zu lesen. Ich genieße jedes Detail in Deinem Gedankengang. Wahrlich hochinteressant! Vielen Dank für den Genuss!
Was Du über dieses Bild so ausführlich schreibst, ist sehr belebend. (Nochmal Dank auch an die ausführliche Mucki, die Sache mit dem Fokus und dem Davor oder Dahinter, ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen!).
Bei Gelegenheit werde ich dann wohl auch mal das andere Bild vorstellen, wenn's Dir so gefällt, Lisa. Erstaunlich, dass Du das als "ganz echt" bezeichnest; denn es ist mit Abstand auch mein ideell wertvollstes Stück.
Cheers
Pjotr (der keine Literatur schreiben kann, nicht vorlesen, nicht singen und unendlich viel mehr nicht kann ...)
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