ach, Friedrich ...
Verfasst: 17.09.2007, 14:41
Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, dass ihre Texte gelöscht werden. Dieser Bitte kommt die Administration nach.
die muse anderorts, huste dir was
Herby hat geschrieben:Der Grund, der mir den Zugang zu deinem Gedicht etwas erschwert, liegt in deinen recht ausführlichen Anmerkungen zum Text. Ohne sie wäre er mir mit seinen Anspielungen wohl mehr oder weniger verschlossen geblieben.
Gerda hat geschrieben:die muse andernorts huste dir was
klagtest du über elende worte
ist dir etwas aufgefallen, was es "außergewöhnlich" macht. Hast du es mal laut gelesen?, frage ich neugierig.
die muse andernorts huste dir was
klagtest du über elende worte
die das papier nicht lohnten
das dauerte mich doch zerrte es
auch an der liebe und lähmte das leben
dein dichterlos - du nicht zu trösten
wo schlaf mich flieht, nur die
minuten kostbar sind im wachen sein
obwohl mich wenig hoffen macht
wand an wand liegen welten dazwischen
"Wie kann ich das verwwendete Zitat kenntlich machen, den Bezug zum Herbstlied, von dem ich 3 Zeilen fast wörtlich eingebunden habe?
Reicht ein * und der Hinweis ... * aus Friedrich Hebbels Herbstlied?"
sondern einfach aus dem Interesse am Textverständnis
freude! jubel! erfolg! welch ein segen!
freude! jubel! erfolg! welch ein segen!
freude! jubel! erfolg! welch ein segen!
erfolg stellt sich ein und lässt mich jubeln
Das trifft es besser, weil sooo begeistert kann Elise nicht sein, auch wenn sie ihm aus Liebe den Erfolg gönnt - immerhin hat er die "muse andernorts" ... nicht wahr? Ich finde es so authentischer.erfolg stellt sich ein und lässt mich jubeln