Hallo Nico,
Deine erste Frage hat mich spontan neugierig gemacht und ich war gespannt, welche Kreise (Punkte) du um dieses Thema webst.
Hauptthema scheint hier der Schatten zu sein und schön finde ich den Satz:
Mein Schatten wurzelt aus mir
Ohne dein Ich, gebe es auch keine Wurzel die deinem Schatten entspringt. Ohne dein Ich hättest du diese Wurzel nicht erkannt.
Weiter geht es mit:
Ich verliere ihn nie. Und täte ich es, verlöre ich mich selbst
Finde ich gut beobachtet, denn stelle ich mir vor, das ein Mensch keinen Schatten mehr hätte...?
Wäre dein Ich verloren und vieles mehr.
Ist nicht der Mond in seiner Finsternis noch Mond?
Hier klingen deine Bilder etwas geschwollen und drohen zu platzen, ohne den Sinn erfassen zu können.
Allerdings kenne ich deine Gedanken dazu nicht! (Vielleicht kannst du dies noch deutlicher heraus arbeiten, was du damit ausdrücken möchtest.)
Schatten ist extern, ein falsches Bild vom Bild. Ein dunkles Licht vom Licht.
Wäre hier vielleicht besser, wenn du es so formulieren würdest?
Schatten ist extern, kein echtes Bild vom Bild. Ein dunkles Licht vom Licht.(Weil falsches Bild mich stört)
Alle weiteren Bilder (Gedanken=Wörter) sind nach meinem Geschmack.
Gruß, Maija