gedicht

Der Anonymus bietet Mitgliedern die Möglichkeit, ein Werk sowohl anonym einzustellen, als auch anonym (auf die Rückmeldungen) zu antworten. Bitte lest euch die FAQs gut durch, bevor ihr etwas in diese Rubrik einstellt.)
Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 19.05.2008, 16:28

sie wollen was
keiner versteht
aber das
richtig

ein gedicht

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.05.2008, 00:48

Natürlich kann man das niemandem vorschreiben, doch mich hat es schon betroffen gemacht, dass ich Monika mit meiner bescheuerten Assoziation gekränkt habe und das ist nun das Letzte, was ich möchte.
Geknickte Grüße
Mucki

Louisa

Beitragvon Louisa » 21.05.2008, 00:49

Hallo Aram,

kennst du noch mehr wienerische Fluchworte :smile: ?

Das ist ja wieder ein herrlicher Faden hier :smile: !

Jetzt, wo uns wieder erklärt wurde, worum es im Gedicht geht, ist es vielleicht gar nicht so übel, das Gedicht, in dem es darum geht, das man nicht weiß, worum es eigentlich geht in Gedichten....

Wundervoll :spin2: !

Um welches Jahrbuch der Lyrik und welchen Kommentar handelt es sich denn?

Vielleicht könnte man diese Info einfach in die Teilüberschrift setzen, damit wir nicht alle so doof bleiben müssen ;-)

Gurke, es gibt ja meiner Meinung nach auch kein "richtig" oder "falsch" bei Gedichten. Es gibt Wirkung oder keine Wirkung, Originalität oder Kopie.

Liebe Grüße,
l

aram
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Beitragvon aram » 21.05.2008, 00:52

wieso war deine assoziaztion bescheuert, mucki? der text widerspricht ihr doch nicht, bzw. nur durch seine vielschichtigkeit.

(und den anonymen autor interessiert doch keiner, der spricht über den text)

- schöner faden, lou, finde ich auch.


(scarlett? bist du es wirklich? - hm, dann lässt du aber auch kein fettnäpfchen aus... schon letztens hast du einen text aus dem publicus verschoben, um was dazu zu sagen... lass deine - erst recht deine anonymen- texte doch ein bisschen frei, gestehe ihnen eigenleben zu... der hier ist doch gut, wie man an den reaktionen sehen kann)

Niko

Beitragvon Niko » 21.05.2008, 07:22

ts, ich finde, 'unsere' kommentare machen den text immer besser .-)

jepp, aram!
das gedicht hat überhaupt nix mit kommentaren zu tun schon garnicht mit einer kultur in diesem bereich. es richtet sich gegen jeden (also auch die autoren) die ein gedicht hochstilisieren wollen. "ein gedicht" sehe ich hier auch nicht streng auf lyrik bezogen, sondern wenn etwas besonders gut ist, dann ist es "ein gedicht".
es ist wie mit der kunst schlechthin: es zählt nicht, was geschaffen wird, sondern, wie die welt, das umfeld es aufnimmt. kunst ist subjektiv.

lieben gruß: Niko

Louisa

Beitragvon Louisa » 21.05.2008, 12:44

es ist wie mit der kunst schlechthin: es zählt nicht, was geschaffen wird, sondern, wie die welt, das umfeld es aufnimmt. kunst ist subjektiv


Bravo, Niko! Genauso empfinde ich auch...

Ich finde eigentlich alles kann Kunst sein, wenn es nur eine Wirkung auf die Denkweise der Menschen ausübt...

Ich finde eigentlich spannend an heutiger Lyrik, dass die Bildsprache so ein Gemisch aus den Kunstphasen des 20. und 21. Jahrhunderts und unserer Technik-Pop-Welt ist... Aber das hat ja nichts mit "unverständlich" zu tun...

Also ich würde wirklich gerne einmal diesen Kommentar zum Gedicht sehen, damit ich das einordnen kann.

Und Mucki: Du brauchst dich doch nicht "schuldig" fühlen, wenn du einen Text anders interpretierst, als der Autor es wollte... Das wäre ja noch schöner! Dann müsste ich mich ja beständig gekränkt fühlen! Der Autor und der Rezipient sind sich doch fast nie einig über die Bedeutung eines Werkes.

Ich finde ein Werk ist gerade dann gut, wenn viele Menschen viel darin finden können, dass sie bewegt. Aber es kann doch niemals dasselbe sein, weil jeder nach seinen Erfahrungen/seiner Geisteswelt hin deutet.

Meine Oma liest ein Gedicht auch nicht so wie Reich Ranicki, aber sie kann doch was dazu sagen.

Liebe Grüße und danke, Niko!
l

Mucki
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Beitragvon Mucki » 21.05.2008, 14:07

scarlett hat geschrieben:sondern mit einem Ausspruch von Ulf Stolterfoht im aktuellen Jahrbuch der Lyrik!

Ich würde gerne diesen Ausspruch von Stolterfoht lesen, um den Text oben zu verstehen, doch wird es sicher Coyprightprobleme geben, da es auch noch aus dem Jahr 2008 ist. Das Jahrbuch hab ich gefunden, auch die Autoren darin, aber logischerweise nicht die enthaltenen Texte.
Saludos
Mucki

Louisa

Beitragvon Louisa » 21.05.2008, 14:10

Sie muss es ja nicht zitieren, sie kann ja wiedergeben, was Herr Stolterfoht aussagte (...)

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leonie
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Beitragvon leonie » 21.05.2008, 21:55

Liebe scarlett,

ehrlich gesagt bin ich erstaunt über Deine Reaktion. Der Text ist doch völlig ohne Bezug eingestellt, ich glaube, keiner hier wäre darauf gekommen, auf was er sich bezieht.
Und wenn man einen Text einstellt, in dem die Worte "sie" und "gedicht" vorkommen, scheint es mir ziemlich klar,dass dieser auch im Bezug auf das Forum gelesen werden kann und gelesen wird. Es befremdet mich, wenn das dann den Lesern zum Vorwurf gemacht wird.

Schade, wenn für Dich dann die Konsequenz ist, dass es hier keinen Spaß mehr macht. Das bedaure ich sehr!

Liebe Grüße

leonie

Estragon

Beitragvon Estragon » 16.07.2008, 15:46

Louisa hat geschrieben:Ein Gedicht "versteht" man auch nicht, man erfühlt es.

Der Witz dieses Textes lässt meinen rechten Mundwinkel ganz kurz hochschnellen, dann fällt er wieder ab.

Überdies schließe ich mich Aram an ;-) !

Guten Tag!
l



aber sie ist immer höflich, die junge frau


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