Gespräch

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Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 27.12.2012, 15:07

Da saßen drei
in der nacht zusammen
und blickten zurück
auf das letzte jahr

In jeder geschichte
war etwas böses
ein schmerz
eine klammer

Manchmal fiel das mitatmen schwer

Und wenn nun einer erzählte
fanden die anderen
immer ein wort
das felsen zerbrach

Der weg war frei
Zuletzt geändert von Anonymus am 07.01.2013, 16:33, insgesamt 2-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 27.12.2012, 15:40

Nette kleine Geschichte über die Kraft des Wortes, des Trostes. Ich lese es als Prosa und hätte es auch so gesetzt.
Die letzte Zeile "Der weg war frei" braucht es nicht. Ich würde nach "zerbrach" schließen.

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Eule
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Beitragvon Eule » 06.01.2013, 14:12

Mich stört nur der unregelmäßige Strophenabstand durch die zusätzliche Leerzeile nach ... mitatmen schwer ... . Ein Mut machender Text !
Ein Klang zum Sprachspiel.

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leonie
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Beitragvon leonie » 06.01.2013, 15:22

Mir gefällt dieser kleine Text auch sehr. Das Mitatmen finde ich sogar schön. Aber für mein Empfinden schwächt der letzte Satz das Bild des zerbrechenden Felsen. Ich würde ihn weglassen.

Liebe Grüße

leonie

Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 07.01.2013, 16:34

Eule und leonie: Ich habe mir eure Bemerkungen zu Herzen genommen. Ist es so besser?


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