Traum

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Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 04.09.2012, 09:31

Traum


Als ich ging
schwammen die Wolken
auf blankem Blau
ließen die Sonne durch

wanderte weiter
nirgendwärts

kreischender Regen
nahm mir die Sicht
zurück

wollte mich
mit den Bäumen verwurzeln
sie standen zu tief
im Morast
und ruhten
Zuletzt geändert von Anonymus am 08.09.2012, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.

ecb

Beitragvon ecb » 08.09.2012, 18:30

Die Bilder und die Diktion wirken auf mich teilweise gesucht, konstruiert, und ich weiß auch nach nunmehr recht oftmaligem Lesen nicht, wohin sie mit mir wollen. Das müssen sie auch nicht unbedingt, irgend wohin wollen, da es sich ja um Traumbilder handeln soll, aber ich hätte dennoch am Ende gern wenigstens eine Ahnung, worauf der Autor hinauswill, da er diese Bilder in Worte gefaßt und zu einem zusammenhängenden Text verarbeitet hat. Leider kann ich für mich selbst nicht viel draus machen. Ich wüßte gern, wie es anderen Leser damit ergeht.

LG Eva

Mucki
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Beitragvon Mucki » 08.09.2012, 22:57

Stünde da nicht der Titel "Traum", wäre dies nach meiner Lesart ein Gedicht über die Heimat. Über den Fortgang mit einem euphorischen LI, jedoch ohne konkretes Ziel á la "nix wie weg".
Und schließlich über die Unmöglichkeit, in die Heimat zurückzukehren.
Doch der Titel passt da m.E. gar nicht dazu.

Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 08.09.2012, 23:09

Ein Alptraum?

pjesma

Beitragvon pjesma » 08.09.2012, 23:22

mich stört kreischende regen...regen kann zwar sehr laut sein, aber kreischen kann ich nicht mitverbinden...
lg


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