ich glaube

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Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 05.01.2013, 17:40

ich glaube, ich bin
reich, schon jetzt
in der mitte des lebens
(doch wer weiß das schon)

ich fühle, als hätte ich hundert
leben gelebt und hundert
lieben geliebt

und am ende will ich doch nur sagen:

ich hab ein leben /richtig/ gelebt
und eine liebe /richtig/ geliebt.

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Hetti
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Beitragvon Hetti » 05.01.2013, 18:02

schön.

scarlett

Beitragvon scarlett » 05.01.2013, 20:26

wenn man das am ende sagen kann, dann wars nicht vergeblich ... all das leben und lieben und leiden ...

gut gemacht mit den umbrüchen, der konjunktivischen mittelstrophe, den klammern - wobei ich einen moment gedacht habe, warum zwei verschiedene, aber es muss genau so sein, meine ich, sie erfüllen unterschiedliche funktionen hier, einmal sowas wie ein à part sprechen und das zweite mal verstehe ich sie als verstärkung- beim laut lesen kann man das betonen, im schriftbild bedarf es dieser graphischen "betonung".

mag ich!
sehr!


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