Dezemberspaziergang
Verfasst: 17.12.2013, 19:22
Dezemberspaziergang
Unter dem Grau die Farben sind matt
wie das altgewordene Jahr.
Im Wald ist das Holz geschlagen,
tragen nur Eichen noch ihre
verbeulten Flügel, auf Frühling
warten die Früchte am Boden.
Man schlendert und macht keine Pläne.
Keine Fragen stellt der Himmel, er schweigt.
Alles ist, wie es ist und wer weiß,
ob die Liebe sich wecken lässt
zu einer Auferstehung auf Erden.
Auch die verlorenen Träume will ich
auf Moos betten wie ungeborene Kinder.
Dann auf dem Rückweg im Süden
ein Streifen gedämpften Lichts.
Winterbäume beginnen zu leuchten.
Unter dem Grau die Farben sind matt
wie das altgewordene Jahr.
Im Wald ist das Holz geschlagen,
tragen nur Eichen noch ihre
verbeulten Flügel, auf Frühling
warten die Früchte am Boden.
Man schlendert und macht keine Pläne.
Keine Fragen stellt der Himmel, er schweigt.
Alles ist, wie es ist und wer weiß,
ob die Liebe sich wecken lässt
zu einer Auferstehung auf Erden.
Auch die verlorenen Träume will ich
auf Moos betten wie ungeborene Kinder.
Dann auf dem Rückweg im Süden
ein Streifen gedämpften Lichts.
Winterbäume beginnen zu leuchten.