Mehr als ein Quicky
Verfasst: 06.11.2007, 18:51
Mein Freund was zitterst du so? Wolltest du nicht nackt tanzen und liebtest du nicht diese Kälte?
Sie rupften dich wie ein Huhn und nahmen deine Federn. Was haben sie dir angetan?
Tiefe Kälte, doppelte Grausamkeiten, oh der Mensch liebt keine tiefe Einsamkeiten!
Ruhe dich aus, noch spüre ich Wärme in mir. Schützen und trocknen werden dich meine Flügel. Was blickst du mich so ängstlich an? Ha, auch ich kann tanzen!
Stahlen sie dir deine Federn? Fehlt deiner Schrift die Deutlichkeit-? Aber mit gestohlenen Federn schreibt man nicht!
Bin nun verdammt zum Kritzeln – Müssen, schreib nur aus Not und Pein, meine Schrift soll nun deutlicher sein?
Blicke kalt und starr, verschmolzen schreibt sich’s wunderbar, wer das nicht fühlt, denkt auch nicht klar.
Deine Schwester Elisabeth nanntest du liebevoll und ironisch Lama, spürtest damals schon, zum Lasten tragen in der Wüste, reichte sie dir.
Aber sie ging mit deinen Werken nicht sorgsam um, fälschte hier und da. Die Tragödie nahm ihren Lauf!
Doch einmal schreckte mich das Lama auf. Hätte dich beinah verraten!
Ein Schlüssel, unsichtbares Band, was uns verbindet. Wer Ohren hat, der höre!
Großes hattest du mit Lou vor, einen Sternen – Zufall: Von Anfang an, dies war dir klar. Waren da höhere Mächte im Spiel? Ree und Salome vereint mit dir, in einem Bunde.
Schmerzlich wurde dir bewusst, dass dies eher eine geistig, platonische Liebe bleiben muss.
Hüter eigener Schätze und stummer Geheimnisbewahrer. War dein tiefer Blick auf ihre Krankheit gebannt? Wolltest unser Geheimnis ein zweites Mal verraten!
Ja, ja, mein Freund, diese Kälte und diese Tiefe macht einsam und auch diesmal verzeih ich dir. Jeder Mensch hat seine Schwächen!
Du sprachst: „Nur wer sich wandelt, bleibt mit mir verwandt. -„Drei Verwandlungen nenne ich euch des Geistes: wie der Geist zum Kamele wird, und zum Löwen das Kamel, und zum Kinde zuletzt der Löwe.
Verwoben deine Rätsel, mich wundert’s nicht. Nur wer sich wandelt ändert sich.
Haha, nun lach ich über dich! Du Frauenversteher und Wörterverdreher!
Die drei Wandlungen sind mir nicht fremd. Einst war ich wie ein Kamel und verirrte mich in der Wüste. Aber auch ein Kamel wandelt sich zum Löwen und ein Löwe zum Kamele. Aber wo Wüste ist, gibt’s kaum Wasser und wer hält diese Hitze aus! Mussten wir erst zu Kindern werden? Welcher Zauber lag in diesen dunklen Banden und welche unsichtbaren Blitze spielten ihr Spiel? Ach welche List, am Ende ein Löwe, dies Ziel nun ist. Wer kennt die Grenzen und wer nicht? Viel lieber möchte ich ein Kind wieder sein!
Genug der Wärme! Nun fliege ich wieder in die Höhe und ziehe meine Kreise. Mit Adleraugen sieht man besser! Sitzt da unten nicht ein spielendes Kind?
(Dies ist erst ein Rohbau - Fundament und soll sich zu einem Ring schließen)
Dies ist ein schwieriges und großes Vorhaben und ich werde noch einige Jahre daran arbeiten.
Sie rupften dich wie ein Huhn und nahmen deine Federn. Was haben sie dir angetan?
Tiefe Kälte, doppelte Grausamkeiten, oh der Mensch liebt keine tiefe Einsamkeiten!
Ruhe dich aus, noch spüre ich Wärme in mir. Schützen und trocknen werden dich meine Flügel. Was blickst du mich so ängstlich an? Ha, auch ich kann tanzen!
Stahlen sie dir deine Federn? Fehlt deiner Schrift die Deutlichkeit-? Aber mit gestohlenen Federn schreibt man nicht!
Bin nun verdammt zum Kritzeln – Müssen, schreib nur aus Not und Pein, meine Schrift soll nun deutlicher sein?
Blicke kalt und starr, verschmolzen schreibt sich’s wunderbar, wer das nicht fühlt, denkt auch nicht klar.
Deine Schwester Elisabeth nanntest du liebevoll und ironisch Lama, spürtest damals schon, zum Lasten tragen in der Wüste, reichte sie dir.
Aber sie ging mit deinen Werken nicht sorgsam um, fälschte hier und da. Die Tragödie nahm ihren Lauf!
Doch einmal schreckte mich das Lama auf. Hätte dich beinah verraten!
Ein Schlüssel, unsichtbares Band, was uns verbindet. Wer Ohren hat, der höre!
Großes hattest du mit Lou vor, einen Sternen – Zufall: Von Anfang an, dies war dir klar. Waren da höhere Mächte im Spiel? Ree und Salome vereint mit dir, in einem Bunde.
Schmerzlich wurde dir bewusst, dass dies eher eine geistig, platonische Liebe bleiben muss.
Hüter eigener Schätze und stummer Geheimnisbewahrer. War dein tiefer Blick auf ihre Krankheit gebannt? Wolltest unser Geheimnis ein zweites Mal verraten!
Ja, ja, mein Freund, diese Kälte und diese Tiefe macht einsam und auch diesmal verzeih ich dir. Jeder Mensch hat seine Schwächen!
Du sprachst: „Nur wer sich wandelt, bleibt mit mir verwandt. -„Drei Verwandlungen nenne ich euch des Geistes: wie der Geist zum Kamele wird, und zum Löwen das Kamel, und zum Kinde zuletzt der Löwe.
Verwoben deine Rätsel, mich wundert’s nicht. Nur wer sich wandelt ändert sich.
Haha, nun lach ich über dich! Du Frauenversteher und Wörterverdreher!
Die drei Wandlungen sind mir nicht fremd. Einst war ich wie ein Kamel und verirrte mich in der Wüste. Aber auch ein Kamel wandelt sich zum Löwen und ein Löwe zum Kamele. Aber wo Wüste ist, gibt’s kaum Wasser und wer hält diese Hitze aus! Mussten wir erst zu Kindern werden? Welcher Zauber lag in diesen dunklen Banden und welche unsichtbaren Blitze spielten ihr Spiel? Ach welche List, am Ende ein Löwe, dies Ziel nun ist. Wer kennt die Grenzen und wer nicht? Viel lieber möchte ich ein Kind wieder sein!
Genug der Wärme! Nun fliege ich wieder in die Höhe und ziehe meine Kreise. Mit Adleraugen sieht man besser! Sitzt da unten nicht ein spielendes Kind?
(Dies ist erst ein Rohbau - Fundament und soll sich zu einem Ring schließen)
Dies ist ein schwieriges und großes Vorhaben und ich werde noch einige Jahre daran arbeiten.