Das treibt mich um
Dich und das treibt
mir keiner aus:
Ich war das Loch,
Du der Schlüssel.
Du hast mich geöffnet,
verschlossen.
Das verbrannte die Gedanken.
Das Verbrannte, das ist,
was ich jetzt denke.
Der Sommerkrüppel
hinkt in den Herbst und
seine Obstfliegen lallen
in jeder schwülen Nacht:
"Im Sommer, im Sommer
lassen wir die Arbeit für uns arbeiten.
Im Sommer, im Sommer
sind wir immer genau unpünktlich."
Besuch mich doch mal,
wir füttern uns mit Joints.
Das treibt den Fingerhut aus
und die letzte Asche treibt es
wieder in die Luft.
Ich war die Wunde,
Du das Pflaster.
Änderungen:
1. Letzte zwei Zeilen gestrichen:
Du hast mich bedeckt
und verbluten lassen.
2. Das "Du..." vor "besuch mich doch mal" gestrichen...
Das
Hallo Louisa,
obwohl ich nichts wirklich bedeutendes zu sagen habe, sag ich es aber doch. Und zwar; wie schön, dass die zwei letzten Zeilen jetzt weg sind.
Und zweitens: ich habe das Gedicht gelesen, als es ganz frisch hier drin stand und habe gedacht, na ja, nun gut, weiß nicht...
Und jetzt habe ich es wiedergelesen und habe gedacht: oh ja, genau, sehr gut.
obwohl ich nichts wirklich bedeutendes zu sagen habe, sag ich es aber doch. Und zwar; wie schön, dass die zwei letzten Zeilen jetzt weg sind.
Und zweitens: ich habe das Gedicht gelesen, als es ganz frisch hier drin stand und habe gedacht, na ja, nun gut, weiß nicht...
Und jetzt habe ich es wiedergelesen und habe gedacht: oh ja, genau, sehr gut.
Liebe Louisa,
starker Text. Ein paar Gedanken:
Das Füttern mit Joints ist zwar nicht mnur im Zoo verboten, klingt aber wunderbar poetisch. Das "Du" davor würde ich streichen, klingt mi zu sehr nach dem verkopften Politgeduze, dem auch ich mal anheim gefallen bin.
Offennbar ist der Text in Form eines Zwiegesprächs angelegt, nur bleibt mir noch unklar, wer denn da mit wem spricht ...
Das neue Ende ist einfach Klasse.
Liebe Grüße
Max
starker Text. Ein paar Gedanken:
Das Füttern mit Joints ist zwar nicht mnur im Zoo verboten, klingt aber wunderbar poetisch. Das "Du" davor würde ich streichen, klingt mi zu sehr nach dem verkopften Politgeduze, dem auch ich mal anheim gefallen bin.
Offennbar ist der Text in Form eines Zwiegesprächs angelegt, nur bleibt mir noch unklar, wer denn da mit wem spricht ...
Das neue Ende ist einfach Klasse.
Liebe Grüße
Max
Hallo Louisa,
der Text gefällt mir, weil er diese gewisse innere Sprache spricht.
Inhaltlich sind es für mich aber fast zwei eigenständige Gedichte, die hier zusammengemischt wurden. Die Verse vier fünf und sieben tragen Naturbilder, die mit der Beziehungsthematik des Restes nicht viel gemein haben.
LG
Manfred
PS: Über die "Obst(Süffel)fliegen wird Tom sich sicher freuen!
der Text gefällt mir, weil er diese gewisse innere Sprache spricht.
Inhaltlich sind es für mich aber fast zwei eigenständige Gedichte, die hier zusammengemischt wurden. Die Verse vier fünf und sieben tragen Naturbilder, die mit der Beziehungsthematik des Restes nicht viel gemein haben.
LG
Manfred
PS: Über die "Obst(Süffel)fliegen wird Tom sich sicher freuen!
Lieber Max,
danke dir! Ich habe deinen vorschlag gerne übernommen.
Mm...wer mit wem spricht!? "Ich" mit "Du" oder?
und dank auch an Perry,
ja, schade, dass dich das stört mit den "Naturbildern"... Für mich sind das ja eher Metaphern, die eben dieses große Gefühl der Resignation, aber auch des Wiederspruchs, des Bösen im Guten und Guten im Bösen veranschaulichen sollen.
Für mich passt es schon ganz gut da ´rein. Eine Beziehung hat ja auch ihre Schauplätze.
Liebe Grüße,
l
danke dir! Ich habe deinen vorschlag gerne übernommen.
Mm...wer mit wem spricht!? "Ich" mit "Du" oder?
und dank auch an Perry,
ja, schade, dass dich das stört mit den "Naturbildern"... Für mich sind das ja eher Metaphern, die eben dieses große Gefühl der Resignation, aber auch des Wiederspruchs, des Bösen im Guten und Guten im Bösen veranschaulichen sollen.
Für mich passt es schon ganz gut da ´rein. Eine Beziehung hat ja auch ihre Schauplätze.
Liebe Grüße,
l
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