gestern am strassenrand
unsere gesichter
sie trugen namen
weißt du
ich hätte
mir kein ja gewünscht
ich hätte mir gewünscht
dein schatten macht einen sprung
und wir erkennen
die namen unserer städte nicht mehr
weißt
Lieber Estragon,
auch wenn du so gut wie nie auf meine Kommentare antwortest, muss ich auch hier sagen: Feiner Text!
Ich würde das Ja nicht fett setzen, sondern kursiv (ästhetisch bisschen dicke sonst) und überlegen, ob ich das "macht" nicht in den Konjunktiv setzen würde (das erkennen aber nicht) - gefiele mir noch einen Tick besser.
strassenrand = straßenrand.
Bist schon ein Dichter..
Liebe Grüße,
Lisa
auch wenn du so gut wie nie auf meine Kommentare antwortest, muss ich auch hier sagen: Feiner Text!
Ich würde das Ja nicht fett setzen, sondern kursiv (ästhetisch bisschen dicke sonst) und überlegen, ob ich das "macht" nicht in den Konjunktiv setzen würde (das erkennen aber nicht) - gefiele mir noch einen Tick besser.
strassenrand = straßenrand.
Bist schon ein Dichter..
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Das ist einfach schön
Und zärtlich
So ein Gedicht zum immer Wiederlesen
Und zärtlich
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