auf bricht nach langem frost die kruste.
an bricht nun frühling und was ruhen musste
unter dem bruch des laubs vom letzten jahre,
bricht auf mit ihm, bricht aus der winterstarre.
.keinsilbig ´ 10
auf-bruch
Liebe Keinsilbig,
ich würde mir sehr wünschen, dass Du vielleicht mal mit etwas Abstand darüber nachdenkst, was hier gelaufen ist. Ich habe Dich hier als jemanden kennengelernt, der sehr lange über Texte und Sachverhalte nachdenkt (was ich nicht nur im Kontext des Salons schätze), aber auch als jemanden, die - wie wir alle - ihre sensiblen Seiten hat. Insofern glaube ich auch, dass weniger Du anderen auf die Füße getreten hast, als dass Du selbst getreten wurdest.
Ich denke, dass Erfahrungen eine gute Sache sind, ich habe aber auch viele Menschen getroffen, die allein deshalb immer dieselben Erfahrungen machen, weil sie ihre neuen Erfahrungen den alten anpassen - vielleicht wäre das hier Deine Chance neue Erfahrungen zu machen.
Schließlich hast Du irgendwo oben weiter den Vergleich zur Skipiste gezogen. Das gefiel mir. Aber auch da kann es bei aller Vorsicht aller Beteiligten (auch dort müssen ja Skihase und Newbie gleichermaßen vorsichtig sein) zu Zusammenstößen kommen. Allerdings ziehen die wenigsten daraus die Schlussfolgerung, dass auf der Piste nur Idioten fahren und man sich besser eine andere sucht - so viele Pisten gibt es nämlich nicht.
Liebe Grüße
Max
ich würde mir sehr wünschen, dass Du vielleicht mal mit etwas Abstand darüber nachdenkst, was hier gelaufen ist. Ich habe Dich hier als jemanden kennengelernt, der sehr lange über Texte und Sachverhalte nachdenkt (was ich nicht nur im Kontext des Salons schätze), aber auch als jemanden, die - wie wir alle - ihre sensiblen Seiten hat. Insofern glaube ich auch, dass weniger Du anderen auf die Füße getreten hast, als dass Du selbst getreten wurdest.
Ich denke, dass Erfahrungen eine gute Sache sind, ich habe aber auch viele Menschen getroffen, die allein deshalb immer dieselben Erfahrungen machen, weil sie ihre neuen Erfahrungen den alten anpassen - vielleicht wäre das hier Deine Chance neue Erfahrungen zu machen.
Schließlich hast Du irgendwo oben weiter den Vergleich zur Skipiste gezogen. Das gefiel mir. Aber auch da kann es bei aller Vorsicht aller Beteiligten (auch dort müssen ja Skihase und Newbie gleichermaßen vorsichtig sein) zu Zusammenstößen kommen. Allerdings ziehen die wenigsten daraus die Schlussfolgerung, dass auf der Piste nur Idioten fahren und man sich besser eine andere sucht - so viele Pisten gibt es nämlich nicht.
Liebe Grüße
Max
PS: Die Postings haben sich überschnitten - nein, wir verweisen so schnell niemanden des Forums, da musst Du schon richtig randlieren (aber nicht die Polster aufschlitzen ).
Ich denke, mit etwas Üben können wri hier einen vernünftigen Umgang hinbekommen - das dauert ja auch IRL meist ein wenig länger
Ich denke, mit etwas Üben können wri hier einen vernünftigen Umgang hinbekommen - das dauert ja auch IRL meist ein wenig länger
Max hat geschrieben:...glaube ich auch, dass weniger Du anderen auf die Füße getreten hast, als dass Du selbst getreten wurdest.
Ich denke, dass Erfahrungen eine gute Sache sind, ich habe aber auch viele Menschen getroffen, die allein deshalb immer dieselben Erfahrungen machen, weil sie ihre neuen Erfahrungen den alten anpassen - vielleicht wäre das hier Deine Chance neue Erfahrungen zu machen.
da hast du sicher recht, max.
und ich hoffe, ich habe niemandem auf die füße getreten. das war auch nie meine absicht.
meine neuen erfahrungen den alten anpassen - ja. das ist sicherlich eine gefahr, wenn ähnliches eben ein paarmal zu oft denselben verlauf genommen hat. ich merke sehr wohl, dass mich genau das hier auch empfindlicher reagieren lässt als vielleicht nötig.
würde ich hier aber nicht eben die neue chance sehen und immer noch glauben wollen, dass es auch anders gehen kann, hätte ich die diskussion gar nicht erst angefangen. so masochistisch bin ich dann auch wieder nicht veranlagt ;)
aber wer kennt das nicht, dass nach etlichen erlebnissen, wo man das gefühl hatte, man wäre immer nur der anderen seite entgegengekommen (indem man sich den gebräuchen eines forums/einer gemeinschaft weitestgehend anzupassen versucht. indem man sich in rezensionen ganz auf den autor einlässt. indem man erst versucht zu verstehen, um nichts zu übersehen, was dieser sich überlegt hat. um seinem text gerecht zu werden - ganz egal, ob diese kritik dann letztlich positiv oder negativ oder von beidem ein bisschen ausfällt), diese aber wäre keinen millimeter von ihrer position abgerückt und hätte einem somit eben nicht einmal ein fitzelchen entgegenkommen gezeigt, einem irgendwann der elan und der glauben ein wenig ausgeht... ?
wenn entgegenkommen (und zwar gezeigtes) für dich selbst eine essentielle sache und eine selbstverständlichkeit sind, (in einem gewissen maß, das man ja wiederum nur persönlich für sich definieren kann), vermisst du es schmerzlich dort (und bist dementsprechend verunsichert), wo es dir nicht auch so oder zumindest ähnlich entgegengebracht wird. egal, ob das jetzt unterbleibt, weil es für den anderen so gar nicht nötig ist und er sich dir gegenüber dennoch offen fühlt... du selbst kannst es so nicht aus seinem verhalten "lesen"... da stoßen dann zwei unterschiedliche sprachen, was distanz und nähe angeht, aufeinander und sind gradezu dazu verurteilt, sich misszuverstehen.
alles, was ich wohl gerade - und überhaupt (nicht auf das forum jetzt bezogen) des öfteren - vermisse, ist diese hand, die da gereicht wird, die sagt: "ich will etwas von dir wissen." und zwar das wissen, was DICH ausmacht.
die masche "ich will dich nur, wenn du genau so bist, wie ich es mir vorstelle" tut mir weh und ist auch in meiner persönlichkeitsgeschichte ein empfindlicher punkt. und daher beobachte ich dort eben auch sensibiliserter. jeder hat da so seine empfindsamen stellen. bei mir ist es eben diese. und ich versuche damit umzugehen, so gut es geht. dazu gehört für mich auch ganz entscheidend, sagen zu dürfen, was ich brauche, um mich wohlzufühlen und überhaupt erst einmal willkommen (also gewollt) fühlen zu können.
das ist in der forenwelt ev. nicht das beste rüstzeug, aber andererseits befähigt mich diese sensiblität in anderen bereichen auch dazu, ein guter empath zu sein. etwas, das im bereich der psychologie durchaus von nutzen ist. es ist eben nicht nur ein segen... ich weiß.
so. jetzt habe ich mich also hier als sensibelchen mit kampfgeist geoutet. wen es spätestens jetzt noch nicht abgeschreckt hat, noch weiter etwas von mir wissen zu wollen, der weiß nun zumindest, woran er bei mir ist. *schiefgrins
gruß,
keinsilbig
Ach so! Na, da bin ich jetzt froh, das zu lesen!
Ich denke auch, wir sollten das hier beenden. Ich möchte zum Abschluss nur noch einmal sagen, dass ich , wenn ich auf die Diskussion schaue, denke, da haben Menschen Meinungsverschiedenheiten und diskutieren sie. Und bemühen sich um Verständigung, auch wenn das vielleicht nicht hundertprozentig gelingt.
Als Störfaktor empfinde ich Dich jedenfalls deshalb keineswegs, und ich vermute, dass es anderen auch so geht.
Also auf Wiederlesen in einem anderen Faden!
Liebe Grüße
leonie
Ich denke auch, wir sollten das hier beenden. Ich möchte zum Abschluss nur noch einmal sagen, dass ich , wenn ich auf die Diskussion schaue, denke, da haben Menschen Meinungsverschiedenheiten und diskutieren sie. Und bemühen sich um Verständigung, auch wenn das vielleicht nicht hundertprozentig gelingt.
Als Störfaktor empfinde ich Dich jedenfalls deshalb keineswegs, und ich vermute, dass es anderen auch so geht.
Also auf Wiederlesen in einem anderen Faden!
Liebe Grüße
leonie
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