WORT DER WOCHE
- jeden Sonntag ein neues Wort als Musenkuss -
Lyrik, Prosa, Polyphones, Spontanes, Fragmente, Schnipsel, Lockeres, Assoziatives, Experimentelles
- alles zu diesem Wort - keine Kommentare - alles in einem Faden - 7 Tage Zeit -
diese Woche gesponsert by Thomas Milser:
~ K O R A L L E N R E S I S T E N T ~
WdW ~ korallenresistent ~
Wir haben zuerst „Tat oder Wahrheit“ gespielt, dann das Werwolfspiel und gegen Mitternacht das Sardinenspiel. Ich habe mich als erste versteckt, in dem Besenschrank unter der Kellertreppe. Es dauerte keine fünf Minuten, bis der Schrank geöffnet wurde. Draußen war es dunkel. Er hatte kein Licht gemacht. Er kroch neben mich und zog die Tür von innen zu; ich sah nichts, aber ich erkannte ihn am Geruch. Es war der Fotograf. Der mit den schwarzen Haaren. Er saß so dicht neben mir, dass mich seine Locken an den Schläfen kitzelten. Die Zeit verging. Er erzählte. Ich hörte Stimmen von der Kellertreppe her, Rufen, das sich entfernte. Er erzählte mir von einer arabischen Prinzessin, die auf einer Jacht nach Monaco gekommen war, um an einer Spendengala teilzunehmen. „Eine der teuersten Jachten der Welt!“, flüsterte er. „Sie war so groß, dass sie nicht in den Hafen hineinpasste, sondern draußen am Wellenbrecher ankern musste, und sie war schlank und schön wie ein riesiger Delfin, einhundert Meter lang und fünf Stockwerke hoch ... Die Prinzessin flog jeden Morgen mit dem Helikopter vom Schiff aus an Land. Die Ladenbesitzer in Monaco ließen extra ihre Schaufenster frisch putzen, dass sie funkelten wie Kristalle, alles für die Prinzessin … Man hoffte, sie würde Unmengen Geld ausgeben. Es gab einen Sandstrand an Bord der Jacht, stell dir vor, ein Strandbad mit aufgeschütteter Düne, sie hatte die Küste auf ihr Schiff gebracht. Dort lag sie auf einem Handtuch und hielt die Füße ins Wasser … Und sie hatte ein Salzwasseraquarium mit Korallenriff einbauen lassen, das groß genug zum Tauchen war.“ Er zog die Tür fester zu, als ein Lichtstrahl von draußen die Ritzen aufleuchten ließ: ein helles Viereck. Wir hielten den Atem an, bis das Licht wieder gelöscht wurde. „Sie schnorchelte darin, verstehst du, in diesem Aquarium, sie tauchte unter Wasser und besah sich die blauen und gelben Fische, die Seeanemonen, die Korallenzweige, es war alles nur für sie gebaut worden … Bei der Wohltätigkeitsgala gewann sie den ersten Preis in der Tombola. Es war eine Reise um die Welt. Mit Linienflugzeugen. Voll Freude bedankte sie sich … sie könne es gar nicht erwarten, sie sei noch nie mit einem Linienflugzeug geflogen … Ihre Jacht hatte einen eigenem Sandstrand und eigenes Korallenriff und einen Esstisch, fünfundzwanzig Meter lang und mit Gold und Smaragden intarsiert.“ Ich griff nach seiner Hand und befühlte die glatten Ringe – einer am kleinen Finger, einer am Daumen – und die kurzen, stumpfen Fingernägel. Es war stickig in der Besenkammer. „Ich bin korallenresistent“, flüsterte ich, „ich trage nur Stahl.“
Zuletzt geändert von Zefira am 02.11.2010, 21:15, insgesamt 2-mal geändert.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
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- Thomas Milser
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Die Inspiration 'korallenresistent' (eigentlich lautete es "doppeltkorallenresistenter U-Boot-Lack") war eher scherzhaft gedacht, aber wenn Kollegin Trix das schon für bare Münze nimmt, dann bitte hier auch der Ursprung in Form einer älteren Kolumne von mir:
Kurzbesuch auf Schloß Lichtenau
Ein Fleischbrätmassaker mit ß
Nicht, dass ich so etwas öfter täte. Oh nein! Es ist nur so: Ich werde offenbar den Rock'n'Roll nicht ganz los. Black Sabbath. Animalische Instinkte. Rohheit und Wollust. Völlerei und Genusssucht. Selbstkasteiung. Die sieben Tod-Tugenden des Thomas M. aus D.
Die Regel ist: Einkauf im Naturkostladen, Körnerbrot und Biobauernhofgemüseundmilchproduktekiste. Gelegentlich ein glücklich gestorbenes Huhn. Freilaufende Eier. Feine geistige Getränke. Frischer Tabak. Holz und Lehm und Kork. Mülltrennung. Gut gelüftete Zimmer. Die Ausnahme ist: Leichenteile essen. Kadaver, am eigenen Stresshormonsud erstickt, auf buntem Glutamat-Nest an Salatgarnitur, Jahrgang 98. Kurz: Sünde. Verlust jeglicher Moral. Bluttriefende Lefzen. Rituelle Schlachtungen. Satansanrufe. Kannibalismus. Nicht gut gelüftete Zimmer.
Es hat wie fast immer etwas mit der Kindheit zu tun. Die Scheibe Fleischwurst von der dicken Metzgerfrau, der gute Milkana-Schmelzkäse und immer tüchtig Maggi inne lasche Suppe. Geschmacksinitiale, die zuerst glücklich und dann für immer süchtig machten. Lange Zeit ging alles gut. Doch heute stehe ich vor einer Ausnahmesituation. Es ist die Lust. Die Sucht. Die Gier! Ich geh jetzt zu Plus! Mir ist jetzt alles egal. Billig sein soll es heute. Billig, viel und scheiße. Wie die außen verbrannte und innen rohe Bratwurst vom Schwenkgrill beim Stadtteilfest. Da muss SENF drauf, und zwar BILLIGER, und vor allem VIEL.
Bierwurst, das Doppelpfund zu heute nur 99 Cent, ja, und Doppelrahmschmelzkäsezubereitung Typ Kräuter, 79 Cent, wau, jetzt noch die Asi-Schokobratze von Nutoka, Flasche Burgwallbronn, krisse Durchfall von, ha. Und dann, ganz unvermittelt, stehe ich endlich vor der wahren Erfüllung meiner dunkelsten Begierde: Ein Produkt des Labels SCHLOß LICHTENAU: Eine Riesenpackung Fleischsalat. FLEISCHSALAT!
Nur diese auf Plastikschachteln gezogene Verhöhnung der Genfer Menschenrechts-Konvention ist jetzt noch in der Lage, meine lasterhafte Raserei zu bremsen. Das kaufe ich. Sofort. Ich bin so erregt, dass ich kurz davor bin, es aus reiner Durch-triebenheit zu klauen. Die Aufschrift der Packung verrät in elegantem Violett: klein DELIKATEß groß FLEISCHSALAT und – dann ganz klein darunter – MIT 27 % FLEISCH. Die Worte Delikateß und Fleischsalat im Zusammenhang genannt sind in etwa so grotesk wie Diadem und Kamelscheiße. Großartig! Bemerkenswert ist auch, dass das Wort Delikateß tatsächlich mit ß geschrieben ist, und sich somit ebenso redlich wie vergebens müht, dem Chemo-Mayonnaise-Massaker einen umschmeichelnden und vornehmen Charakter zu verleihen. Das ß sieht so falsch aus, dass man geneigt ist zu glauben, dieses Wort sei auch schon vor der Rechtschreibreform niemals so geschrieben worden. Hier wäre das Doppel-s mit Sicherheit an gutem Orte, wenn nicht gar ein Dreifaches. Aber vornehm geht die Welt zugrunde.
Gäbe ich nun meinen Gedanken freien Lauf und ließe meine Phantasie auf quiekenden Schweinehälften davongaloppieren, so sähe ich mit einem Male vor meinem geistigen Auge eine elegante Dame mit langem, weißen Kleide und breitkrempigem Sommerstrohhute im kolonialen Teakgestühl auf der Terrasse des Schlosses – Verßeihung – Schloßes Lichtenau sitzen. Im Zustand vollendeter Verzückung schöbe sich nun die edle Mittvierzigerin mit güldenem Bestecke einen Happen des Delikateß-Fleißchßalateß zwischen die bebenden Lippen, leise Geigen und zarte Knabenchöre schwöben durchs Bild. Und während mich gerade ganze Fleischbrätsinfonien in den Gaumenhimmel hinauftrügen, führe mir der Einkaufswagen einer ganz anderen Frau in die Hacken und risse mich jäh an die Kühltheke zurück.
Ich begehe den Fehler, dem erfahrene Discounter-Kunden natürlich niemals unterlägen, und beginne mich aus unerfindlichem Grunde für die restlichen 73 % des Packungsinhaltes zu interessieren. Später wurde mir aus gut unterrichteten Kreisen zugetragen, dass andere Kunden mich dabei beobachtet haben sollen, wie ich psalmengleich und gedankenverloren folgende Litanei herunterleierte:
Delikateß-Fleischbrät
Delikateß-Natriumnitrit
Delikateß-Stärke
Delikateß-Gewürze
Delikateß-Zuckerstoffe
Delikateß-Stabilisator Trinatriumcitrat
Delikateß-Antioxidationsmittel
Delikateß-Wasser, nein, Wasser ohne Delikateß,
Delikateß-Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat
Delikateß-Verdickungsmittel Natriumalginat
Gurken, Ei und Essig registriere ich nur am Rande. Was ich brauche ist: Fleischbrät. Ich greife zu. Der Einkauf ist hiermit an seinem Höhepunkt angelangt und somit beendet. Schnell bezahlen und raus.
Wieder daheim. Es geschieht. Das Glutamat. Ich kann es riechen. Ich kaue endlich. Ich schlinge. Ich schmatze. Es tropft aus den Mundwinkeln. Da sind auch die Geigen wieder. Alles ist gut. Ich lehne mich zurück. Doch darf ich das? Steht mir dieser fleischgewordene Frevel zu, diese ordinäre Genugtuung, bar jeglicher Würde und Moral, bar jeglichen Respektes vor der lebenden Kreatur? Denn wenn ich mich selbst in diesem Moment der vollzogenen Völlerei vollzudeklarieren hätte, ginge ich mit solchen Zutaten im Bauch wohl nicht mal als doppeltkorallenresistenter U-Boot-Lack durch die EU-Kontrollen und müsste mich spätestens morgen früh, Punkt sechs Uhr, in einem 700 Meter tiefen, stillgelegten Salzbergwerk endeinlagern lassen.
Mach ich aber nicht. Morgen Mittag wieder Grünkern.
Mahlßeit.
Kurzbesuch auf Schloß Lichtenau
Ein Fleischbrätmassaker mit ß
Nicht, dass ich so etwas öfter täte. Oh nein! Es ist nur so: Ich werde offenbar den Rock'n'Roll nicht ganz los. Black Sabbath. Animalische Instinkte. Rohheit und Wollust. Völlerei und Genusssucht. Selbstkasteiung. Die sieben Tod-Tugenden des Thomas M. aus D.
Die Regel ist: Einkauf im Naturkostladen, Körnerbrot und Biobauernhofgemüseundmilchproduktekiste. Gelegentlich ein glücklich gestorbenes Huhn. Freilaufende Eier. Feine geistige Getränke. Frischer Tabak. Holz und Lehm und Kork. Mülltrennung. Gut gelüftete Zimmer. Die Ausnahme ist: Leichenteile essen. Kadaver, am eigenen Stresshormonsud erstickt, auf buntem Glutamat-Nest an Salatgarnitur, Jahrgang 98. Kurz: Sünde. Verlust jeglicher Moral. Bluttriefende Lefzen. Rituelle Schlachtungen. Satansanrufe. Kannibalismus. Nicht gut gelüftete Zimmer.
Es hat wie fast immer etwas mit der Kindheit zu tun. Die Scheibe Fleischwurst von der dicken Metzgerfrau, der gute Milkana-Schmelzkäse und immer tüchtig Maggi inne lasche Suppe. Geschmacksinitiale, die zuerst glücklich und dann für immer süchtig machten. Lange Zeit ging alles gut. Doch heute stehe ich vor einer Ausnahmesituation. Es ist die Lust. Die Sucht. Die Gier! Ich geh jetzt zu Plus! Mir ist jetzt alles egal. Billig sein soll es heute. Billig, viel und scheiße. Wie die außen verbrannte und innen rohe Bratwurst vom Schwenkgrill beim Stadtteilfest. Da muss SENF drauf, und zwar BILLIGER, und vor allem VIEL.
Bierwurst, das Doppelpfund zu heute nur 99 Cent, ja, und Doppelrahmschmelzkäsezubereitung Typ Kräuter, 79 Cent, wau, jetzt noch die Asi-Schokobratze von Nutoka, Flasche Burgwallbronn, krisse Durchfall von, ha. Und dann, ganz unvermittelt, stehe ich endlich vor der wahren Erfüllung meiner dunkelsten Begierde: Ein Produkt des Labels SCHLOß LICHTENAU: Eine Riesenpackung Fleischsalat. FLEISCHSALAT!
Nur diese auf Plastikschachteln gezogene Verhöhnung der Genfer Menschenrechts-Konvention ist jetzt noch in der Lage, meine lasterhafte Raserei zu bremsen. Das kaufe ich. Sofort. Ich bin so erregt, dass ich kurz davor bin, es aus reiner Durch-triebenheit zu klauen. Die Aufschrift der Packung verrät in elegantem Violett: klein DELIKATEß groß FLEISCHSALAT und – dann ganz klein darunter – MIT 27 % FLEISCH. Die Worte Delikateß und Fleischsalat im Zusammenhang genannt sind in etwa so grotesk wie Diadem und Kamelscheiße. Großartig! Bemerkenswert ist auch, dass das Wort Delikateß tatsächlich mit ß geschrieben ist, und sich somit ebenso redlich wie vergebens müht, dem Chemo-Mayonnaise-Massaker einen umschmeichelnden und vornehmen Charakter zu verleihen. Das ß sieht so falsch aus, dass man geneigt ist zu glauben, dieses Wort sei auch schon vor der Rechtschreibreform niemals so geschrieben worden. Hier wäre das Doppel-s mit Sicherheit an gutem Orte, wenn nicht gar ein Dreifaches. Aber vornehm geht die Welt zugrunde.
Gäbe ich nun meinen Gedanken freien Lauf und ließe meine Phantasie auf quiekenden Schweinehälften davongaloppieren, so sähe ich mit einem Male vor meinem geistigen Auge eine elegante Dame mit langem, weißen Kleide und breitkrempigem Sommerstrohhute im kolonialen Teakgestühl auf der Terrasse des Schlosses – Verßeihung – Schloßes Lichtenau sitzen. Im Zustand vollendeter Verzückung schöbe sich nun die edle Mittvierzigerin mit güldenem Bestecke einen Happen des Delikateß-Fleißchßalateß zwischen die bebenden Lippen, leise Geigen und zarte Knabenchöre schwöben durchs Bild. Und während mich gerade ganze Fleischbrätsinfonien in den Gaumenhimmel hinauftrügen, führe mir der Einkaufswagen einer ganz anderen Frau in die Hacken und risse mich jäh an die Kühltheke zurück.
Ich begehe den Fehler, dem erfahrene Discounter-Kunden natürlich niemals unterlägen, und beginne mich aus unerfindlichem Grunde für die restlichen 73 % des Packungsinhaltes zu interessieren. Später wurde mir aus gut unterrichteten Kreisen zugetragen, dass andere Kunden mich dabei beobachtet haben sollen, wie ich psalmengleich und gedankenverloren folgende Litanei herunterleierte:
Delikateß-Fleischbrät
Delikateß-Natriumnitrit
Delikateß-Stärke
Delikateß-Gewürze
Delikateß-Zuckerstoffe
Delikateß-Stabilisator Trinatriumcitrat
Delikateß-Antioxidationsmittel
Delikateß-Wasser, nein, Wasser ohne Delikateß,
Delikateß-Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat
Delikateß-Verdickungsmittel Natriumalginat
Gurken, Ei und Essig registriere ich nur am Rande. Was ich brauche ist: Fleischbrät. Ich greife zu. Der Einkauf ist hiermit an seinem Höhepunkt angelangt und somit beendet. Schnell bezahlen und raus.
Wieder daheim. Es geschieht. Das Glutamat. Ich kann es riechen. Ich kaue endlich. Ich schlinge. Ich schmatze. Es tropft aus den Mundwinkeln. Da sind auch die Geigen wieder. Alles ist gut. Ich lehne mich zurück. Doch darf ich das? Steht mir dieser fleischgewordene Frevel zu, diese ordinäre Genugtuung, bar jeglicher Würde und Moral, bar jeglichen Respektes vor der lebenden Kreatur? Denn wenn ich mich selbst in diesem Moment der vollzogenen Völlerei vollzudeklarieren hätte, ginge ich mit solchen Zutaten im Bauch wohl nicht mal als doppeltkorallenresistenter U-Boot-Lack durch die EU-Kontrollen und müsste mich spätestens morgen früh, Punkt sechs Uhr, in einem 700 Meter tiefen, stillgelegten Salzbergwerk endeinlagern lassen.
Mach ich aber nicht. Morgen Mittag wieder Grünkern.
Mahlßeit.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hm, korallenresistent...
Das klingt eigentlich wie ein wunderbar anagrammierbares Wort?! Man könnte ja zum Beispiel, den Sponsor zu Ehren, das Wort Insel herauslösen und schauen, was dann noch überbleibt...
Jemandem wird ein Job auf einer Insel angeboten. Er ist begeistert:
"Insel, Alter? Ernst?! Ok!!"
Na ja, ein Mann weniger Worte, scheint's Er tritt die Arbeit an, dann aber passiert das Unglück:
Insellotse ertrank
weiß die örtliche Tageszeitung bald schon zu berichten. Doch handelte es sich hier um keinen Unglücksfall, sondern um Mord! Jedenfalls legt ein Telegramm, das am nächsten Tag aufgegeben wird, dies nahe:
Insel: Arsen, Kerl tot.
Der Empfänger desselbigen denkt sich:
So leert Trank Insel...
Vermutlich ein des deutschen Artikels nicht mächtiges Mitglied einer ausländischen Verbrecherbande?!
Aber natürlich lassen sich auch ganz andere Szenarien entwerfen... Wie wäre es mit dieser Liste von Substantiven?! Insel, Star, Nelke, Tor. Eigentlich muss man überhaupt nichts ändern, das könnte jederzeit in einer Fußballreportage auftauchen:
"Insel... Star... Nelke... Tor!!"
Und ja, ich habe in Bundesligakonferenzen schon seltsamere Namenszusammenstellungen gehört
Aber korallenresistent hat noch mehr maritime Anklänge zu bieten. Ich nenne nur noch einen, den Anker, und hier die in wenigen Worten zusammengeballte, uralte, tragische und traurige Geschichte von Liebe und Gewöhnung:
Sein tollster Anker
Anker rosten stille
.
Das klingt eigentlich wie ein wunderbar anagrammierbares Wort?! Man könnte ja zum Beispiel, den Sponsor zu Ehren, das Wort Insel herauslösen und schauen, was dann noch überbleibt...
Jemandem wird ein Job auf einer Insel angeboten. Er ist begeistert:
"Insel, Alter? Ernst?! Ok!!"
Na ja, ein Mann weniger Worte, scheint's Er tritt die Arbeit an, dann aber passiert das Unglück:
Insellotse ertrank
weiß die örtliche Tageszeitung bald schon zu berichten. Doch handelte es sich hier um keinen Unglücksfall, sondern um Mord! Jedenfalls legt ein Telegramm, das am nächsten Tag aufgegeben wird, dies nahe:
Insel: Arsen, Kerl tot.
Der Empfänger desselbigen denkt sich:
So leert Trank Insel...
Vermutlich ein des deutschen Artikels nicht mächtiges Mitglied einer ausländischen Verbrecherbande?!
Aber natürlich lassen sich auch ganz andere Szenarien entwerfen... Wie wäre es mit dieser Liste von Substantiven?! Insel, Star, Nelke, Tor. Eigentlich muss man überhaupt nichts ändern, das könnte jederzeit in einer Fußballreportage auftauchen:
"Insel... Star... Nelke... Tor!!"
Und ja, ich habe in Bundesligakonferenzen schon seltsamere Namenszusammenstellungen gehört
Aber korallenresistent hat noch mehr maritime Anklänge zu bieten. Ich nenne nur noch einen, den Anker, und hier die in wenigen Worten zusammengeballte, uralte, tragische und traurige Geschichte von Liebe und Gewöhnung:
Sein tollster Anker
Anker rosten stille
.
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
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