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Nachdem des vielschichtigen Werkes erste Ebene, eine rein phonetische, entdeckt wurde und aus dem Angelsächsischen ins maximalst möglichstes Allemanische umgefärbt wurde, möchte ich, verpönterweise, erklären, dass es noch, ja, eben, weitere Ebenen gibt ...
Zweite Version:
Nachdem des vielschichtigen Werkes erste Ebene, eine rein phonetische, entdeckt und aus dem Angelsächsischen ins maximalst möglichste Alemannische umgefärbt wurde, möchte ich, verpönterweise, erklären, dass es noch, ja, eben, weitere Ebenen gibt ...
Zweite Version:
Nachdem des vielschichtigen Werkes erste Ebene, eine rein phonetische, entdeckt und aus dem Angelsächsischen ins maximalst möglichste Alemannische umgefärbt wurde, möchte ich, verpönterweise, erklären, dass es noch, ja, eben, weitere Ebenen gibt ...
Zuletzt geändert von Pjotr am 14.11.2010, 18:37, insgesamt 2-mal geändert.
hallo.
schließe mich nikos sprechweise an: "direkchtli" bzw. lautsprachlich "dairekchtli"
die verniedlichung jedoch ist grausamster hohn. ausgerechnet in bern burnt man eben nur dann direktli, wenn man auf die uhrmachergenau pünktliche sekunde zum termin auch erscheint.
so einfach ist es also nicht mit dem burnen in bern, wie der text hier suggeriert.
insofern will uns der dichter hier mit seinem text - in schwyzer possierlichkeitstarnkappe gewandet - mit unserer ambivalenz gegenüber dem eigenen tod als unausweichlichem reiseziel konfrontieren. man wünscht sich - im günstigsten falle - es ist, wenns denn soweit ist - schnell vorbei. andererseits will man nicht wahrhaben, dass mit jeder sekunde auf jeder gründlichst gefertigten schweizer uhr the direkcht way dorthin schon wieder ein stückchen weit gegangen ist. und das auch noch mit perfidestem humor verbrämt.
we ´re going.
yes we are. all the time. tikchh tokchh
lieber gruß,
keinsilbig
schließe mich nikos sprechweise an: "direkchtli" bzw. lautsprachlich "dairekchtli"
die verniedlichung jedoch ist grausamster hohn. ausgerechnet in bern burnt man eben nur dann direktli, wenn man auf die uhrmachergenau pünktliche sekunde zum termin auch erscheint.
so einfach ist es also nicht mit dem burnen in bern, wie der text hier suggeriert.
insofern will uns der dichter hier mit seinem text - in schwyzer possierlichkeitstarnkappe gewandet - mit unserer ambivalenz gegenüber dem eigenen tod als unausweichlichem reiseziel konfrontieren. man wünscht sich - im günstigsten falle - es ist, wenns denn soweit ist - schnell vorbei. andererseits will man nicht wahrhaben, dass mit jeder sekunde auf jeder gründlichst gefertigten schweizer uhr the direkcht way dorthin schon wieder ein stückchen weit gegangen ist. und das auch noch mit perfidestem humor verbrämt.
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