Lieber Carl,
danke für die Begrüßung und die Rückmeldung. Mich freut es sehr, dich hier zu lesen.
Interessant ist dein Gedankengang allemal weitere Überleungen wert..
Meine Intention:
Es ist ja so, dass man auf facebook Freunde hat, die tatsächlich Freunde aus dem realen Leben sind (jedenfalls ich). Dann Menschen, die man zwar nicht persönlich kennt, mit denen man einen Interessenaustausch betreibt, die aber ebenfalls bei fb "Freunde" genannt werden.
Analog dazu ist mein "Geliebter" gedacht ... "Liebe" virtuell ... aber ich überlege, seit ich deinen Kommentar gelesen habe, ob es tatsächlich sein könnte, dass Leser diese Intention nicht nachvollziehen können.
Wenn die Leser glauben der "Geliebte" sei dem Erzählich persönlich bekannt, wäre das schlimm, frage ich mich und dich
Das "sing" wäre eine Aufforderung und gäbe dem Text einen anderen Sinn. Meine Intention ist, dass der "Geliebte" seine Lust bereits kundtut, diese aber virtuell bleibt.
Also ist es doch kompliziert?
Für mich weniger.
Liebe Grüße
Gerda