Besuchszeit (M)

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
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allerleirauh
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Beitragvon allerleirauh » 14.01.2012, 16:28

I

sich erinnern macht keine geräusche
tage werden aus köpfen gerissen


II

ich muss meinen namen sagen
damit du mich erkennst
drei silben - ein zauberort - seltsam öffne dich

(wie ich singen kann siehst du mir nicht an)

ein kauz bist du
mit großen augen
einer der sich selbst genügt

(frisch geweißte hände legst du an die wände)

wenn ich an die seiten deines buches rühre
jammerst du als wären sie kinder denen man leid tut

nur auf dem schoß darf ich sie wiegen

(weiberschöße sind keine orte für worte)


III

einer ist bei dir und hält dich fern

es gibt diesen trick: sich niederlegen und dekorativ einschlafen
wenn man erwacht ist die welt eine andere

(in der zwischenzeit geht man mit geschlossenen augen durch räume und kann sich begegnen)

vielleicht

wenn nicht
muss man im aufwachen den ort verlassen
auch wenn einem auf der treppe schwindlig wird oder auf dem papier kein platz mehr ist


IV

den borovicka lass ich dir da mit schlechtem gewissen
du folgst mir / verstellst mir den weg nach draußen

noch immer in guter form, denke ich
und das erste mal sehe ich deine augen

sich erinnern macht keine geräusche

ich hab dich längst in der tasche

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 16.01.2012, 10:00

Liebe allerleirauh,

dieses Gedicht berührt mich sehr, weil mich die Thematik, die es bearbeitet, schon lange beschäftigt.
Ich finde den Versuch, sich eines derartigen Themas lyrisch anzunähern, mutig.

allerleirauh hat geschrieben:I

sich erinnern macht keine geräusche
tage werden aus köpfen gerissen


Die Erinnerung ist hier kein friedliches Zurückblättern im Buch der Zeit, sondern da werden still und leise Tage aus den Köpfen gerissen. Ein lautes schmerzliches Bild, das auch beim Lesen einen Riss zurücklässt, mit dem es weiter arbeitet.


allerleirauh hat geschrieben:II

ich muss meinen namen sagen
damit du mich erkennst
drei silben - ein zauberort - seltsam öffne dich

(wie ich singen kann siehst du mir nicht an)

ein kauz bist du
mit großen augen
einer der sich selbst genügt

(frisch geweißte hände legst du an die wände)

wenn ich an die seiten deines buches rühre
jammerst du als wären sie kinder denen man leid tut

nur auf dem schoß darf ich sie wiegen

(weiberschöße sind keine orte für worte)


Erkennen findet noch statt, aber es erfolgt nicht länger selbstverständlich, ein Zauberwort muss gesprochen werden (der eigene Name), damit der Sesam der Erinnerung sich noch einmal öffnet. Ohne alle Erinnerungen abrufen zu können, nur Erkennen, denn in der Welt des Gegenüber scheint nicht mehr viel Platz zu sein für andere, es genügt sich selbst, will nicht, dass jemand an "die seiten seines buches" rührt, auch hier finde ich das Bild der Kinder denen man leid tut sehr gut gewählt, nicht nur wegen der doppelten Bedeutungsebene, des Leid antuns und leid empfindens, die diese Formulierung beinhaltet, sondern auch, weil sie den Rückzug eines alten Menschen in die Kindheit, Kindlichkeit nahelegt.


allerleirauh hat geschrieben:III

einer ist bei dir und hält dich fern

es gibt diesen trick: sich niederlegen und dekorativ einschlafen
wenn man erwacht ist die welt eine andere

(in der zwischenzeit geht man mit geschlossenen augen durch räume und kann sich begegnen)

vielleicht

wenn nicht
muss man im aufwachen den ort verlassen
auch wenn einem auf der treppe schwindlig wird oder auf dem papier kein platz mehr ist


Sehr gut gefällt mir auch die wahre Paradoxie des Eingangsverses des dritten Absatzes, der nachfolgend von der Unmöglichkeit spricht, sich jetzt noch zu begegnen und davon, wie damit umgegangen wird.


allerleirauh hat geschrieben:IV

den borovicka lass ich dir da mit schlechtem gewissen
du folgst mir / verstellst mir den weg nach draußen

noch immer in guter form, denke ich
und das erste mal sehe ich deine augen

sich erinnern macht keine geräusche

ich hab dich längst in der tasche


auch das folgen und das verstellen des weges nach draußen meint nicht nur das Verlassen des Zimmers, sondern geht tiefer und weiter, was mir in dieser Unaufdringlichkeit sehr gefällt.
Mit der folgenden Strophe kann ich nichts anfangen. Falls Du damit den Augenblick, des endlich in die Augen sehens bezeichnen, beschreiben wolltest, dann ist mir das zu schwach ausgedrückt, oder zu viel, vielleicht würde es genügen zu schreiben:
das erste mal sehe ich deine augen

sich erinnener macht keine geräusche
Das hätte für mich eine gewisse Sprengkraft.

Und bitte, erklär mir den letzten Vers: "ich hab dich längst in der tasche" Ich komme nicht dahinter, was gemeint ist. Mich irritiert der Vers. hat der Sprecher die Erinnerung in der Tasche, spürt er auf einmal die Macht über sein (erinnerungsloses) Gegenüber? Es klingt wie ein selbst nicht ganz geglaubter Trost.

Viele Grüße
Xanthi

pjesma

Beitragvon pjesma » 17.01.2012, 07:48

liebe allerleirauh,
ich lese dies gedicht jetzt jeden tag paarmal seit du es gestellt hast und jedes mal bleib ich an eine andereschöne stelle hängen. ich könnte jetzt nicht behaupten dass ich hinter allen zeilen rational durchgedrungen bin, aber das stimmung überwältigt mich jedes mal. es ist unkitschig rührend, alles ist da, trauer, humor, list, versöhnung, geduld...sehr lebendig heben sich da in dem bild angedeutete zwei personen.
mir gefällt der satz ich hab dich längst in der tasche, obwohl ich ihn nicht ganz verstehe. für mich hört es sich an als ein weiterer beweiß der verbundenheit, so in etwa---du bist zwar verloren in winkelgassen, aber ich kenn deine winkelgassen....?
was ich nicht kenne ist borovicka? was ist das? (sorry wenn das jetzt eine allgemeinbildungsmangelstelle bei mir ist ;-)

lg

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 17.01.2012, 08:15

hallo pjesma,

borovicka ist ein obstbrand, ich musste es auch googeln.

viele grüße
xanthi

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allerleirauh
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Beitragvon allerleirauh » 22.01.2012, 19:17

hallo pjesma und xanthi,

danke für eure kommentare. ich freue mich, dass ihr mit dem text etwas anfangen könnt.

@xanthi: "und das erste mal sehe ich deine augen" - damit soll zum ausdruck gebracht werden, dass während einer längeren begegnung erstmalig augenkontakt stattfindet. eigentlich ganz simpel. möglicherweise schwingt auch mit, dass dieser moment ein (kurzzeitiger, lange ersehnter) moment des (wieder-)erkennens ist.

"ich habe dich längst in der tasche" - man kann mit dem satz vielleicht überlegenheit assoziieren. ("jemanden in die tasche stecken") ich glaube, das waren auch meine anfänglichen überlegungen. verstanden wissen würde ich den vers aber gern als "ich nehme dich/einen lebendigen eindruck von dir/die erinnerung" mit, gut verwahrt.

lga

Gerda

Beitragvon Gerda » 08.02.2012, 09:45

Liebe allerleirauh,

heute endlich habe ich den Text durchdrungen.
Ich hatte ihn schon zweimal gelesen ohne dass er sich geöffnet hätte.
Da dieser Text die Monatswahl gewonnen hat, dachte ich mir heute früh, das kann nicht sein, dass ich etwas nicht nachvollziehen kann, dass als lyrischer Text 7! Stimmen erhalten hat.
Ich las also noch einmal, aber auch Xanthis behutsame Deutung (Sehr gelungen Xanthi).
Ein feiner Text, nahegehend, genau wie Pjesma schreibt völlig "unkitschig", trotz großer zwischenmenschlicher Nähe um die es geht.
Sehr beeindruckend, wenn man sich Ruhe und die Zeit nimmt.
(Ich denke, daran bin ich zuvor gescheietet, weil zu viel um die Ohren).
Nahezu ein perfekter Test, wäre nicht dieser letzte Satz, der mir schlicht zu flappsig rüberkommt.
Er lenkt mich sofort auf die etwas arrogante Bedeutung, der Redewendung.
Diese Bedeutung ausgerechnet an dieser Stelle kippen zu wollen, kann meines Erachtens nicht gelingen.
Zu stark und gut, vollendet nämlich der Satz davor, deinen lyrischen Text:
"erinnern macht keine geräusche".
Dagegen kommt nichts an und ich finde des schade, dass dieser sehr dichte ausdrucksstarke Text, am Ende minimal zwar, aber eben doch verwässert wird.

Herzliche Grüße und Glückwunsch zum Text und zur Wahl!
Gerda

pjesma

Beitragvon pjesma » 08.02.2012, 12:09

einspruch, gerda ;-)

~"erinnern macht keine geräusche".
Dagegen kommt nichts an und ich finde des schade, dass dieser sehr dichte ausdrucksstarke Text, am Ende minimal zwar, aber eben doch verwässert wird.~ zitat gerda


mit diese meinung kann ich nicht konform gehen. ich merke zwar dass dir das wichtig ist und eine herzensangelegenheit ist, bzw. auch woanders stört dich die solche art erdung auch ;-)...hier nennst du es verwässert...wie so?

warum soll etwas dagegen kommen, warum kann es nicht koegsistieren? warum muss ein gedicht nur dicht sein(nur in deutschem heißt es ge-dicht und will vorgaukeln es hätte was mit "dicht" zu tun), warum muss es eine kompakte, schwere mit jedem wort bedeutendbeladene essenz sein, warum darf man es stellenweiße nicht auflockern, damit es nicht wie ein festes würgegriff wirkt? und damit die feste stelle einen kontrast haben, damit sich die essenz im "verwässertem" entfachen kann? man sollte sich nicht mit flöskeln zudecken, klar, aber warum muss man die flöskeln absolut verteufeln, wo sie ein bestandsteil der sprache sind, auch lyrische sprache...warum muss man davon angst haben? weil sie ein altes hut sind? die liebe ist auch ein altes hut, seit anbegin der zeit entdecken die poeten sie neu...
ich teile diese abneigung gegen flöskel nicht mit, sparsam und an richtigen stellen angesetzt, berreichern sie auch. ich würde sie mir nicht nehmen lassen ;-), und in dem gedicht , finde ich, fehlte etwas an leisem, versöhnendem humor, gebe es die letzte worte nicht, es were nur noch dunkel und trostlos...

lg, pjesma

Gerda

Beitragvon Gerda » 08.02.2012, 15:56

Liebe pjesma,

pjesma hat geschrieben:einspruch, gerda ;-)
allerleirauh hat geschrieben:"erinnern macht keine geräusche".

Gerda hat geschrieben:Dagegen kommt nichts an und ich finde des schade, dass dieser sehr dichte ausdrucksstarke Text, am Ende minimal zwar, aber eben doch verwässert wird.


pjesma hat geschrieben:mit diese meinung kann ich nicht konform gehen. ich merke zwar dass dir das wichtig ist und eine herzensangelegenheit ist, bzw. auch woanders stört dich die solche art erdung auch ;-)...hier nennst du es verwässert...wie so?


Ganz einfach, ich fasse es nicht als eine Erdung auf. :blink2:
Es hat für mich ganz und gar etwas mit dem Umgang und der Kenntnis von Sprache zu tun und der (Aus)wirkung von Worten, die auf mich offensichtlich völlig anders wirken als auf dich.
Hier geht es für mich nicht darum, dem Text die Schwere zu nehmen oder sie ihm zu lassen, sondern eher darum, wie unterstreiche ich den Gehalt des Textes mit einer ausklingenden Wendung, Zeile, Satz ...
Ich versuche es zu erklären: Meine Muttersprache ist Deutsch und ich glaube nicht, selbst wenn ich serbokroatisch (Ich hoffe, es ist die richtige Bezeichnung für deine Muttersprache) spräche, dass ich eine ähnliche Wendung, Redensart, Idiom, in deiner Muttersprache so empfinden könnte, wie in meiner. Es ist ja nicht die Sprache allein, die Grammatik, der Wortschatz, sondern die Kultur und der Erfahrungshorizont sind die Basis für "Verstehen". Das alles kann aber nicht mal eben erlernt werden.
Bitte nimm es hin, dass du mir vielleicht nicht folgen kannst, bei der Begründung, weshalb ich den letzten Satz in diesem Gedicht unpassend finde. So etwas kann passieren. Möglich auch, dass die Leserschaft überwiegend deiner Meinung ist.
Den Kommentar in diesem Faden möchte ich aber nicht vermischen, mit jenen Anmerkungen zu deinen eigenen Texten.
Dazu könntest du ja im jeweiligen Faden noch einmal fragen, so wie du es auch in einem Fall getan hast. Sollte ich etwas überlesen habe, gib mir bitte einen Hinweis.
pjesma hat geschrieben:warum soll etwas dagegen kommen, warum kann es nicht koegsistieren? warum muss ein gedicht nur dicht sein(nur in deutschem heißt es ge-dicht und will vorgaukeln es hätte was mit "dicht" zu tun), warum muss es eine kompakte, schwere mit jedem wort bedeutendbeladene essenz sein, warum darf man es stellenweiße nicht auflockern, damit es nicht wie ein festes würgegriff wirkt? und damit die feste stelle einen kontrast haben, damit sich die essenz im "verwässertem" entfachen kann? man sollte sich nicht mit flöskeln zudecken, klar, aber warum muss man die flöskeln absolut verteufeln, wo sie ein bestandsteil der sprache sind, auch lyrische sprache...warum muss man davon angst haben? weil sie ein altes hut sind? die liebe ist auch ein altes hut, seit anbegin der zeit entdecken die poeten sie neu...
ich teile diese abneigung gegen flöskel nicht mit, sparsam und an richtigen stellen angesetzt, berreichern sie auch. ich würde sie mir nicht nehmen lassen ;-), und in dem gedicht , finde ich, fehlte etwas an leisem, versöhnendem humor, gebe es die letzte worte nicht, es were nur noch dunkel und trostlos...


Floskeln können sehr wohl einem Gedicht schaden. Vielleicht sollte erst einmal geklärt werden, was du unter Floskel verstehst. Im Duden: Floskel: nichtssagende Redensart; formelhafte, leere Redewendung.
Ich denke, dass Floskeln in jeder lyrisch anspruchsvollen Dichtung, gleich welcher Sprache nichts zu suchen haben.
Ausgenommen vielleicht noch im Rap und in der Trash-Lyric.

In der Lyrik ist es erfrischend nicht gelangweilt zu werden, oder aber die alltäglichsten Dinge auf eine neue frische Art und nicht eindimensional vorgesetzt zu bekommen.
Darin bist du selbst unzweifelhaft auf dem Weg zur Meisterin. Den Kleinigkeiten des alltäglichen (Über)lebens hauchst du durch eine winzige Besonderheit Leben und Temperament ein und schon entsteht etwas Neues.

Auch deine allgemeinen Fragen möchte ich nicht unter allerleiraus Text beantworten. Du fragst nach Grundsätzlichem der deutschen Dichtung, von dem ich nicht einmal weiß, ob es da etwas speziell "Deutsches" gibt. :frage:
(Ich bin weder Literaturwissenschaftlerin noch Germanistin)
Das ist so ähnlich wie mit der sog. "Deutschen Romantik", die ich ebenso bei den Franzosen, den Italienern finde, oder bei den Griechen. (Das ist beispielhaft gemeint).
Vielleicht kann dir jemand anders aus dem Salon dazu etwas schreiben. Mir fehlt schlicht die Kenntnis.

Das Gedicht ist für mich auch ohne dieses "in die Tasche stecken" nicht trostlos, ich brauche diese Bemerkung nicht. Das Weglassen macht für mich nichts trübe. :-) aber ohne diese letze Zeile, wäre es für mich noch besser.
Ja und natürlich ist es wichtig in der Lyrik zu verdichten, sonnst schriebe man doch besser gleich Prosa. :-)

Sonnige Grüße
Gerda

pjesma

Beitragvon pjesma » 08.02.2012, 16:46

"Ja und natürlich ist es wichtig in der Lyrik zu verdichten, sonnst schriebe man doch besser gleich Prosa."

hallo gerda,
dann lass ich die diskussion hier, um gottes willen- möchte ich den ordner nicht belasten. ich glaube auch, wenn das oberer zitat deine unerschütterliche meinung ist, (der übrigens für mich ein unermüdlich wiederholender roter tuch der falschverstandene lyrik und schon jahrelang mein foren begleiter ist), können wir wahrscheinlich auch keinen konsens finden in diesem berreich...(les doch kurz der abschnitt des s.w. gedichtes den ich eingestellt hab, sagt dir so in etwa alles was ich auch drüber meine)
ein attestiertes schwaches sprachgefühl, allerdings,weil meine genitive nicht stimmen...und ich kürzere zeit die sprache höre, möchte ich nicht unbedingt an mir sitzen lassen....bzw hinnehmen sowieso nicht. mein gehör ist für die neue sprache empfänglich und nicht stark verdorben mit alten hüten ;-).ich höre sie vielleicht neu.
und, ich mag viel mehr die freiheit die mir die lyrik gönnt, als die zwänge die mir lyriker auferlegen wollen. sorry, gerda, es ist NICHT wichtig in lyrik zu verdichten (nur), wo steht das?
und sorry für off topic entwicklung, a.;-) ich würde die tasche trotzdem lassen. es ist mir ein zwinkern im gedicht.

lg euch, pjesma

ps. hab als diskussionsordner in bloggberreich gestellt, damit es hier nicht weiter geführt wird ;-)

Gerda

Beitragvon Gerda » 09.02.2012, 01:44

Danke pjesma, ich habe dort
blauersalon.net/online-literaturforum/viewtopic.php?p=178178#p178178
geantwortet.

Liebe Grüße
Gerda


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