Abendlied
Lausche dem Mond, mein Kind,
er schweigt ein Abendlied
über das Land.
Leicht fällt es
auf Gräser und Bäume
und schließlich dir in die Hand.
Lausch ihm eine Weile
und stimme
ins Schweigen ein.
Silbern und sacht
sollen nachts
deine Träume sein.
Erstfassung:
Abendlied
Hörst du den Mond, mein Kind,
er schweigt ein Abendlied
über das Land.
Leicht fällt es
auf Gräser und Bäume
und schließlich dir in die Hand.
Lausche ihm leise
und stimme
ins Schweigen ein.
Hell wie das Mondlicht
sollen in der Nacht
deine Träume sein.
Abendlied
Liebe Amanita,
ja, ich weiß. Aber es scheint mir als eine Art "Wiederaufnahme" plausibler als die andere Wortwiederholung. Ich schwanke aber sowieso noch, ob nicht "Lausche" und "Hörst Du" recht ähnlich sind und ich wieder an den ursprünglichen Anfang zurückkehre. Dann wäre da eine Steigerung von hören (was man nebenbei machen kann) zu lauschen.
Aber dann wäre wieder das von Dir angesprochene Problem da..Andererseits ist es in einem Kinderlied vielleicht nicht so gravierend. Ich überlege noch hin und her.
Oder ich nehme in der dritten Strophe: "Horch" (wobei ich das nciht so schön finde, es klingt hart und ich würde es normalerweise eher bei einem plötzlichen Geräusch verwenden. ).
Ich muss nochmal drüber schlafen, glaube ich.
Danke an Dich und schöne Grüße
leonie
ja, ich weiß. Aber es scheint mir als eine Art "Wiederaufnahme" plausibler als die andere Wortwiederholung. Ich schwanke aber sowieso noch, ob nicht "Lausche" und "Hörst Du" recht ähnlich sind und ich wieder an den ursprünglichen Anfang zurückkehre. Dann wäre da eine Steigerung von hören (was man nebenbei machen kann) zu lauschen.
Aber dann wäre wieder das von Dir angesprochene Problem da..Andererseits ist es in einem Kinderlied vielleicht nicht so gravierend. Ich überlege noch hin und her.
Oder ich nehme in der dritten Strophe: "Horch" (wobei ich das nciht so schön finde, es klingt hart und ich würde es normalerweise eher bei einem plötzlichen Geräusch verwenden. ).
Ich muss nochmal drüber schlafen, glaube ich.
Danke an Dich und schöne Grüße
leonie
Lach, horch finde ich zu altbacken (und es hört sich wirklich zu hart an, meine ich auch) - obwohl ich es zwischen hören und lauschen ansiedeln würde.
Gerade fällt mir aber noch etwas anderes ein: zuhören wäre für mich etwas anderes als hören. Denn wenn man zuhört, deutet man, und das könnte zu einem geschwiegenem Abendlied passen.
Hören ist für mich eher auf einen Laut fixiert (Klang, Ton, Lärm usw.) und passt, wie gesagt, hier m. E. nicht so gut.
Gerade fällt mir aber noch etwas anderes ein: zuhören wäre für mich etwas anderes als hören. Denn wenn man zuhört, deutet man, und das könnte zu einem geschwiegenem Abendlied passen.
Hören ist für mich eher auf einen Laut fixiert (Klang, Ton, Lärm usw.) und passt, wie gesagt, hier m. E. nicht so gut.
Hallo leonie,
da sind jetzt so viele Vorschläge gemacht worden, dass es fast schon zu viel ist, finde ich.
Das muss dich ja verwirren. Ich würde an deiner Stelle mal ein bisschen Abstand nehmen, sacken lassen und dann die Fassung nehmen, die für dich stimmig ist.
Liebe Grüße
Gabi
da sind jetzt so viele Vorschläge gemacht worden, dass es fast schon zu viel ist, finde ich.
Das muss dich ja verwirren. Ich würde an deiner Stelle mal ein bisschen Abstand nehmen, sacken lassen und dann die Fassung nehmen, die für dich stimmig ist.
Liebe Grüße
Gabi
Liebe Gabriella,
ja, ich denke, ich lege es jetzt erstmal eine Weile in der Fassung, die mir bisher am meisten zusagt, beiseite und schaue mit Abstand nochmal drauf. Das doppelte "lauschen" bleibt der Knackpunkt. Mal sehen.
Vertonen schaffe ich zur Zeit nicht, keine richtig gute Idee...
Danke nochmal an alle, die mitgedacht haben!
leonie
ja, ich denke, ich lege es jetzt erstmal eine Weile in der Fassung, die mir bisher am meisten zusagt, beiseite und schaue mit Abstand nochmal drauf. Das doppelte "lauschen" bleibt der Knackpunkt. Mal sehen.
Vertonen schaffe ich zur Zeit nicht, keine richtig gute Idee...
Danke nochmal an alle, die mitgedacht haben!
leonie
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