splitterworte - scarletts blog

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scarlett

Beitragvon scarlett » 01.01.2012, 21:34

dieser text ist wegen veröffentlichung im frühjahr 2013 vorübergehend hier nicht lesbar.

scarlett
Zuletzt geändert von scarlett am 30.12.2012, 17:35, insgesamt 4-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 18.12.2012, 16:01

Liebe Monika,

sehr schön ist das! Ich sehe das LI direkt vor mir, wie es sich draußen in der Dunkelheit im Wind befindet.
Fein auch das Spiel hier mit dem Dunkel der Nacht (das ich automatisch vor Augen habe, ebenso die Erde, die du nur durch das Wort "stöckchen" evozierst) und dann dem nachschwarzen Papier. Sehr gelungen! Und ja, das "sie" war überflüssig.

Liebe Grüße
Gabi

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Eule
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Beitragvon Eule » 18.12.2012, 19:53

Hallo Monika, der Murnau-Text gefällt mir sehr gut, da wünsche ich mir noch viel mehr davon !! Deine Lyrik empfinde ich dagegen seit längerem zu sehr mit (oft dazu konventionellen) Bildern beladen.
Ein Klang zum Sprachspiel.

scarlett

Beitragvon scarlett » 18.12.2012, 19:55

danke gabi, das freut mich.

ich hatte ein ganz bestimmtes bild vor augen, kennst du sicher auch: ums feuer sitzen und wachen, damit es nicht ausgeht ... ab und zu in der glut wühlen, funken stieben durch die dunkelheit ... nur dass ich sie in meinem text nicht einfach verglühen lassen wollte - gedanken festgehalten in worten ... /stöckchen ist auch stift/.

dieses bild strahlt für mich so viel ruhe und kreativität aus- bei größtmöglicher einfachheit.

hab dank, nochmals.

monika

scarlett

Beitragvon scarlett » 19.12.2012, 08:34

hallo eule,

schön, dass dir der murnau-text zusagt, ich schreibe gern solche miniaturen und habe diesbezüglich auch weitere projekte.

was dein empfinden bezüglich meiner lyrik anbelangt, tja, was soll ich sagen, gegen ein empfinden kommt man natürlich nicht an, nicht wahr, ist es doch per se subjektiv. und das ist ja auch gut so.

es gibt sicherlich texte, die auch objektiv betrachtet nicht gerade arm an bildern sind, ob konventionell oder nicht, das wäre an jedem einzelnen zu überprüfen, das rad kann man ja auch nicht ständig neu erfinden, ist mir schon bewusst.

dennoch ist der weg, den ich mit meiner lyrik eingeschlagen habe, grundsätzlich der für mich richtige und stimmige, und das ist das wichtigste.

"du kannst nur das machen, was in dir selbst gewachsen ist" - sagte kandinsky zu gabriele münter.
ich meine, da ist was dran.

liebe grüße und vielen dank!

scarlett

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Eule
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Beitragvon Eule » 19.12.2012, 12:17

Freue mich sehr darauf ! Experimente sind sehr wichtig für die persönliche, stilistische Entwicklung. Da ich Deine früheren, ebenfalls bildreichen Gedichte sehr mochte, werde ich wohl auch in Zukunft den ein oderen anderen kritischen Kommentar nicht ganz vermeiden können. Schöne Vorweihnachtszeit und herzliche Grüße !
Ein Klang zum Sprachspiel.

scarlett

Beitragvon scarlett » 19.12.2012, 12:27

Eule hat geschrieben: werde ich wohl auch in Zukunft den ein oderen anderen kritischen Kommentar nicht ganz vermeiden können.


das ist völlig in ordnung, ganz klar.

ebenfalls liebe grüße und schöne weihnachten!

scarlett

scarlett

Beitragvon scarlett » 19.12.2012, 18:07

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 19.12.2012, 18:51

Das gefällt mir sehr gut, Monika,

vor allem
"und noch im verblassen
stolz gefällt zu werden"

Übrigens: ich hätte als Titel hier "baumwort" gewählt. Passt besser, finde ich.

Liebe Grüße
Gabi

scarlett

Beitragvon scarlett » 20.12.2012, 22:13

liebe gabi,

ich sehe im "baumwort" nicht dasselbe wie im "wortbaum"- bei ersterem schwingt für mich "standhaft/grad/fest ... " mit. übertragen auf bedeutung entsprechend: eindeutig/keinen zweifel zulassend ... so wie man sich halt einen baum vorstellt.

bei einem wortbaum - da wird mit hilfe von präfixen und suffixen eine abwandlung der grundbedeutung erreicht, neue wörter, neue bedeutungen ... und gerade darum gings mir hier. es hätte ja sein können, heißt es, dass das gerade ein mal nicht geschieht, dass man sich nicht hinter möglichen anderen zusatzätzlichen bedeutungen verschanzt, sondern zu seinem wort und seiner grundbedeutung steht.

ich werde dennoch nochmal in mich gehen, was diesen text betrifft, er enthält eine unstimmigkeit, von der ich allerdings noch nicht weiß, wie ich die ausmerzen soll ...

hab dank!

liebe grüße,
monika

Mucki
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Beitragvon Mucki » 20.12.2012, 23:28

Liebe Monika,
scarlett hat geschrieben:ich sehe im "baumwort" nicht dasselbe wie im "wortbaum"- bei ersterem schwingt für mich "standhaft/grad/fest ... " mit. übertragen auf bedeutung entsprechend: eindeutig/keinen zweifel zulassend ... so wie man sich halt einen baum vorstellt.

ja eben. Da der Text davon spricht, was ja hätte sein können, denkbar gewesen wäre, also vom Wunsch der Standhaftigkeit, finde ich es gerade passend, quasi diesen Wunsch im Titel zu verankern, daher meine Idee.
scarlett hat geschrieben:ich werde dennoch nochmal in mich gehen, was diesen text betrifft, er enthält eine unstimmigkeit, von der ich allerdings noch nicht weiß, wie ich die ausmerzen soll ...

Welche Unstimmigkeit meinst du?

Liebe Grüße
Gabi

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Hetti
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Beitragvon Hetti » 21.12.2012, 10:41

Hallo monika und Gabriela,

für mich klingt Wortbaum richtig. "Stehe zu deinem Wort" (so fest wie ein tiefverwurzelter Baum), so lese ich den Text. Ist hoffentlich auch so gemeint, ich lag mit meinen Interpretationen auch schon falsch. Und du beschreibst so schön alles, was man mit diesem Anspruch/Hoffnung verbindet.

Liebe Grüße
Dede

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 21.12.2012, 14:52

ich finde ihn richtig den wortbaum.
und mag ihn übrigens.

Xanthi

scarlett

Beitragvon scarlett » 22.12.2012, 09:17

danke, ihr beiden, dede und xanthi, für mich fühlt sich das auch richtig an mit dem wortbaum- wenn ich auch durchaus gabis vorschlag was abgewinnen kann.
einmal mehr- sacken lassen.

liebe grüße,
monika

scarlett

Beitragvon scarlett » 23.12.2012, 22:40

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Zuletzt geändert von scarlett am 24.12.2012, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.


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