Beitragvon poeta » 04.02.2013, 07:35
hi birke,
ich mag diesen letzte eintrag sehr, der genau diese stimmung einfängt, die da zwischen allem hängt, eine wehmut, melancholie, die aber nicht schwer niederdrückt, sondern leicht wie ein nebelschleier im raum hängt, das flüchtige wort aus kreide, das leicht weggewischt und umgeschrieben werden kann...
besonders gefällt mir der offene schluss, der viel deutungsspielraum lässt. hat man siich in den tag einer anderen verirrt, steh man neben sich, ist man selbst eine ganz andere, gibt es 'die andere' wirklich...?
wunderbar!
noch kurz zum vorhergehenden:
ich habe zwar mit "verliert sich" an sich kein problem, könnte mir aber z.b. auch ein: vergilben, versickern, schwinden, sich lösen ... gut vorstellen.
liebe grüße, poeta