WORT DER WOCHE
- jede Woche ein neues Wort als Musenkuss -
Lyrik, Prosa, Polyphones, Spontanes, Fragmente, Schnipsel, Lockeres, Assoziatives, Experimentelles
- alles zu diesem Wort - keine Kommentare - alles in einem Faden - 7 Tage Zeit -
~ P R Ü F U N G ~
Wort der Woche ~ PRÜFUNG ~
für pung (so nenne ich dich an meinen indischen tagen)
wenn mir kalt ist bist du nicht da
das ist eine einfach formel die man nicht umbeten kann
ich sollte mich in die sonne treten! bis ich mich
an den wackersteinen stumpf wärme
jaja wer's glaubt wird selig
dabei wispert es nur
wie es sich anfühlt
liest du mich auf
nur nicht aufgeben alles très beautiful auszumalen
bis sich das mantramandala
in wahrsagesalbei wandelt
und man endlich rufen kann:
deine farben sind nicht von dieser welt!
unvorstellbar das bittre
wie weit ich auch laufe
es lässt sich nicht schwören
wer sagt ich träume vom träumen von heiligen kühen
schon kommst du mir wieder entgegen
verziehst mir den mund du streichelst
den hund unterm kinn
wenn ich dich so sehe vergesse ich indien
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
trotz alledem
nun habt ihr den meteoriten ja gesehen
und glaubt vielleicht
dass ich den zustand der atmosphäre beeinflusse
hab ich als säugling ja hier und da erwähnt
(wisst ihr noch wie ich das tat?)
die flasche, die ihr mir hingehalten habt, hat gezittert
weil eure hand gezittert hat
aber ihr seid so viele
man muss sich nicht hingeben, wenn man so viele ist
aber man kann. immer noch ...
ich liebe euch
kommt, ihr werdet
euch wie wogende bäume fühlen
nun habt ihr den meteoriten ja gesehen
und glaubt vielleicht
dass ich den zustand der atmosphäre beeinflusse
hab ich als säugling ja hier und da erwähnt
(wisst ihr noch wie ich das tat?)
die flasche, die ihr mir hingehalten habt, hat gezittert
weil eure hand gezittert hat
aber ihr seid so viele
man muss sich nicht hingeben, wenn man so viele ist
aber man kann. immer noch ...
ich liebe euch
kommt, ihr werdet
euch wie wogende bäume fühlen
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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