Wort der Woche ~ PRÜFUNG ~

Trixie

Beitragvon Trixie » 09.02.2013, 22:31

WORT DER WOCHE
- jede Woche ein neues Wort als Musenkuss -
Lyrik, Prosa, Polyphones, Spontanes, Fragmente, Schnipsel, Lockeres, Assoziatives, Experimentelles
- alles zu diesem Wort - keine Kommentare - alles in einem Faden - 7 Tage Zeit -




~ P R Ü F U N G ~

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 10.02.2013, 17:47



für pung (so nenne ich dich an meinen indischen tagen)


wenn mir kalt ist bist du nicht da
das ist eine einfach formel die man nicht umbeten kann

ich sollte mich in die sonne treten! bis ich mich
an den wackersteinen stumpf wärme

jaja wer's glaubt wird selig
dabei wispert es nur
wie es sich anfühlt
liest du mich auf

nur nicht aufgeben alles très beautiful auszumalen
bis sich das mantramandala
in wahrsagesalbei wandelt
und man endlich rufen kann:
deine farben sind nicht von dieser welt!

unvorstellbar das bittre
wie weit ich auch laufe
es lässt sich nicht schwören

wer sagt ich träume vom träumen von heiligen kühen

schon kommst du mir wieder entgegen
verziehst mir den mund du streichelst
den hund unterm kinn

wenn ich dich so sehe vergesse ich indien

Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 10.02.2013, 18:04


Wer es liebt, sich Prüfungen zu stellen, hat ein Problem mit der Last des Beweises.

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 15.02.2013, 22:21

trotz alledem

nun habt ihr den meteoriten ja gesehen

und glaubt vielleicht
dass ich den zustand der atmosphäre beeinflusse

hab ich als säugling ja hier und da erwähnt

(wisst ihr noch wie ich das tat?)

die flasche, die ihr mir hingehalten habt, hat gezittert
weil eure hand gezittert hat
aber ihr seid so viele

man muss sich nicht hingeben, wenn man so viele ist

aber man kann. immer noch ...

ich liebe euch

kommt, ihr werdet
euch wie wogende bäume fühlen
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.


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