ich mag diesen text, er ist sehr sinnlich und erinnert mich an dinge, die wichtig sind. gleichzeitig musste ich grinsen, weil eine alte dame, die ich pflege, mal sagte: mädchen, du hast kommunistenhänden.......;)
der kleine rote schaukelt uns über aufgebrochenen asphalt. tief die spuren des winters. wir haben gezittert, so sehr gefroren. doch jetzt, da du an meiner seite bist, schmilzt seine hand, die uns fest im griff hatte. und wir, wir brechen auf, in ein neues grünes land.
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Zuletzt geändert von birke am 24.04.2013, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)
hier habe ich ein kleines Verständnisproblem. Wer ist "der kleine rote"? Und bezieht sich das "seine hand" auf "den kleinen roten"? "seine hand" habe ich als den Winter gelesen, da passt dann aber "der kleine rote" nicht dazu? Oder verstehe ich hier die Bezüge falsch?
Also doch ein kleines rotes Auto, das war eigentlich mein erster Gedanke. ,-))) Aber irgendwie hat mich das "seine Hand" davon wieder weggebracht, frach nich, warum. *g* Tolles Foto, Diana!
das finde ich ganz wunderbar! Vor allem die erste Strophe. Sie hat mich sofort an die Akasha-Chronik und die indischen Palmblattbibliotheken erinnert. Die haben mich schon immer fasziniert. Irgendwann mal habe ich hier ein Gedicht über die Palmblattbibliotheken geschrieben, weiß aber jetzt den Titel nicht mehr. Auch wenn du diese Assoziation vermutlich gar nicht im Sinn hattest, macht es ja nichts. Ich habe jedenfalls gleich dran denken müssen. ,-)