Liebe Schreibfanatiker,
ich möchte hier in diesem vitalen Forum einen "lyrischen Dialog" beginnen. Lyrische Dialoge sind kooperatives Schreiben, Gedichte, die (auf-)einander aufbauen. Das können inhaltliche Bezüge sein, oder es werden Worte des "Vorschreibers" aufgegriffen, oder man übernimmt einfach nur die Stimmung.
Hierdurch entstehen unkommentierte Gedichtfolgen. Die Form bleibt dem Autoren überlassen (zB. ob gereimt oder ungereimt ...)
Würde mich über rege Beteiligung freuen!
Lyrischer Dialog
ein türschlag /besiegelte stunde
(vonwegen glühwürmchen)
wütendes anfahren /schaden am getriebe
(heimleuchten werde ich dir)
entfernen wird überwinden
lauter der tropfende hahn
(auch wenn du sprichst)
zwischen die äste male ich mein heimweh
den geteilten zwilling
suche ich am himmel
(von allem was uns tren)nt
vergebens
(vonwegen glühwürmchen)
wütendes anfahren /schaden am getriebe
(heimleuchten werde ich dir)
entfernen wird überwinden
lauter der tropfende hahn
(auch wenn du sprichst)
zwischen die äste male ich mein heimweh
den geteilten zwilling
suche ich am himmel
(von allem was uns tren)nt
vergebens
Die Möglichkeiten, die man mir aufgetischt hat.
(auf einem morgenbesonnten Balkon)
Aufgereiht, wie eine überfällige Ernte.
Und ich saß dahinter,
betrachtete das Messer vor meiner Brust
und wartete auf Blut,
während ich das Ei köpfte.
(auf einem morgenbesonnten Balkon)
Aufgereiht, wie eine überfällige Ernte.
Und ich saß dahinter,
betrachtete das Messer vor meiner Brust
und wartete auf Blut,
während ich das Ei köpfte.
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