Wir legen
den rückwärtigen Gang
in die letzte Bewegung
ziehen uns zurück
ineinander
wortglatt
Verbrauchen die Zeit
unsere Zeit
während die Flut
die kein Ende verpasst
in den letzten Aufguss
einer Erinnerung läuft
Für den ganz neuen Anfang
mit schepperndem Strandgut
Für den ganz neuen Anfang
Schon im Titel scheint mir ein gut Teil Ironie einschlägig, und die folgenden Bilder haben etwas von wachsender Desillusionierung, die sich von Persönlichem hin zu gewissen Glaubensvorstellungen zu erstrecken scheint. Alles durchdrungen von einer Trauer, mit der wohl auch ich etwas zu tun habe. Ein Gedicht von der Art, die mir wichtig ist.
Liebe Grüße
Eva
Liebe Grüße
Eva
Hi Wolf,
Merkmal deiner Gedichte ist diese Bewegung darin. Auch hier empfinde ich sie als sehr angenehm, ruhig, besonnen und tief. Tief in ihrer Eigenreflexion. Sehr ansprechend. Einzig über das Wort "wortglatt" stolpere ich ein wenig, da ich damit nicht so viel anfangen kann. Meinst du damit eine Art von Sprachlosigkeit?
Hab ich sehr gern gelesen und mich von der Bewegung tragen lassen.
Saludos
Gabriella
Merkmal deiner Gedichte ist diese Bewegung darin. Auch hier empfinde ich sie als sehr angenehm, ruhig, besonnen und tief. Tief in ihrer Eigenreflexion. Sehr ansprechend. Einzig über das Wort "wortglatt" stolpere ich ein wenig, da ich damit nicht so viel anfangen kann. Meinst du damit eine Art von Sprachlosigkeit?
Hab ich sehr gern gelesen und mich von der Bewegung tragen lassen.
Saludos
Gabriella
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