Kurt's Art
oh ja, das hat was.
computergrafik?
lg
birke
computergrafik?
lg
birke
Ja, DonKju, irgendeiner hatte hier in den Bildersektoren und im Zuge von den dortigen Experimenten von Klorolle gesprochen. Ich hab also das Objektiv meiner kleenen Digicam in so eine Rolle gehalten, dann aber eine längere Haushaltspapierrolle genommen – und ein Foto gemacht. Und nun fragte ich mich, was soll ich damit. Och ja, klar am Ende des Tunnels ist natürlich immer ein Licht; also ne brennende Kerze dahinter platziert, fertig. Noch ein bisserl mit den Filtern gespielt im PS. Nun ja, irgendetwas ergibt sich ja immer bei dieser Klickerei ohne Plan, und das Handhaben hat etwas Entspannendes.
Birke, dis is selbstverständlich "Ölfarbe getupft" - ja klar ein Filter in PS. Wenn ich richtig auf Papier malen wollte, würde ich mir zuvor einen Plan machen. Ich wollte aber nur mal mit der Kamera ein bisserl experimentieren. Aber es soll ja große Kunstmaler geben, die auch einfach drauflos malen und sich von ihrer Inspiration treiben lassen. Nun denn.
LG Kurt
Ohne jegliche Bildbearbeitung sah es so aus:
(außer Schriftzug Sehnsucht, klar)
Birke, dis is selbstverständlich "Ölfarbe getupft" - ja klar ein Filter in PS. Wenn ich richtig auf Papier malen wollte, würde ich mir zuvor einen Plan machen. Ich wollte aber nur mal mit der Kamera ein bisserl experimentieren. Aber es soll ja große Kunstmaler geben, die auch einfach drauflos malen und sich von ihrer Inspiration treiben lassen. Nun denn.
LG Kurt
Ohne jegliche Bildbearbeitung sah es so aus:
(außer Schriftzug Sehnsucht, klar)
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
ach,
so ein bissel rumspielen mit der bildbearbeitung, das hat immer was. das andere ist da, nun je, brav. mit dem ergänzenden text, also so sponatn dahingedacht:
"die nahtoderfahrene kennt diesen tunnel. auf ihrem sterbebett memoriert sie die passage. zuversichtlich, weil es weder finsternis noch irrwege gibt ..."
mit sonntagsgrüssen hannes
so ein bissel rumspielen mit der bildbearbeitung, das hat immer was. das andere ist da, nun je, brav. mit dem ergänzenden text, also so sponatn dahingedacht:
"die nahtoderfahrene kennt diesen tunnel. auf ihrem sterbebett memoriert sie die passage. zuversichtlich, weil es weder finsternis noch irrwege gibt ..."
mit sonntagsgrüssen hannes
Lieber Kurt,
deine anderen Werke sind ja häufig auch ein Spiel mit - das meine ich Ernst - Geschmacklosigkeit, jedenfalls habe ich etwa die extrem verpixelten Sachen oft so empfunden. Dass du sie bewusst so erstellst, obwohl du es auch anders könntest. Ich finde das durchaus stilvoll inmitten all diesem anderen perfekt-aberaussagelos-Kram. Die letzten beiden Bilder zur Sehnsucht kann ich aus diesem Blickwinkel allerdings nur als Witz empfinden und glaube auch, dass du mit deiner zweiten Variante zeigen möchtest.
Liebe Grüße
Lisa
deine anderen Werke sind ja häufig auch ein Spiel mit - das meine ich Ernst - Geschmacklosigkeit, jedenfalls habe ich etwa die extrem verpixelten Sachen oft so empfunden. Dass du sie bewusst so erstellst, obwohl du es auch anders könntest. Ich finde das durchaus stilvoll inmitten all diesem anderen perfekt-aberaussagelos-Kram. Die letzten beiden Bilder zur Sehnsucht kann ich aus diesem Blickwinkel allerdings nur als Witz empfinden und glaube auch, dass du mit deiner zweiten Variante zeigen möchtest.
Liebe Grüße
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lisa, witzig wäre so auch, wenn ich einmal in Ohnmacht fiele und dabei Sterne vor den Augen hätte, daraus zu schließen, dass ich irgendwann in den Himmel käme. Text dazu Könnt man schick mit Strohsternenbild auf Postkarte untermalen zum Advent.
LG Kurt
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
Hallo Kurt,
was soll dein letzter Beitrag ausdrücken? Der Ohrenwurm (Kneifer) "Flüchtlinge" mit der türkischen (?) Flagge als Kneiferende kotzt oder beißt auf die Zunge des Wohlsituierten? ich würde es gern verstehen, damit ich ggf. meinen Unmut ausdrücken kann, falls nötig .-)
Liebe Grüße
Lisa
was soll dein letzter Beitrag ausdrücken? Der Ohrenwurm (Kneifer) "Flüchtlinge" mit der türkischen (?) Flagge als Kneiferende kotzt oder beißt auf die Zunge des Wohlsituierten? ich würde es gern verstehen, damit ich ggf. meinen Unmut ausdrücken kann, falls nötig .-)
Liebe Grüße
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
Nun gut, ich interpretiere ma. Flagge, wie du schreibst, sehe ich keine. Sind Zeichen, Halbmond mit Stern; kann man gut den Flüchtlingen zuordnen. Und (Ohren)Kneifer hat man die Tiere in Norddeutschland genannt, was zur Folge hatte, dass viele Menschen dachten, die kneifen mit jenen harmlosen, verkümmerten Flügeln. Kommen uns ja auch gefährlich vor, genau wie manche Flüchtlinge.
Das Wort Flüchtlinge klingt mir mittlerweile in den Ohren; stellt man morgens das Autoradio an, abends den Fernseher, überall tönt es „Flüchtlinge“. So etwas kann man im übertragenen Sinne einen Ohrwurm nennen, der hartnäckig nachhallen kann. Zudem, alle Leute (einschließlich mich)ringsum gebrauchen das Wort: Es „brennt“ einen auf der Zunge. Sogar nach Feierabend im Smoking verfolgt es einen. Ja, gut, ich könnte dem Herren auch ein kariertes Freizeithemd verpassen; würde vielleicht weniger irritieren.
Aber ansonsten hat Mucki es schon in meinem Sinne aufgenommen. Allerdings beißt der Wurm ja nicht, er kotzt und das brennt. Ich denke schon, ihr kennt die Floskel "... brennt einem auf der Zunge".
LG Kurt
Nun gut, ich interpretiere ma. Flagge, wie du schreibst, sehe ich keine. Sind Zeichen, Halbmond mit Stern; kann man gut den Flüchtlingen zuordnen. Und (Ohren)Kneifer hat man die Tiere in Norddeutschland genannt, was zur Folge hatte, dass viele Menschen dachten, die kneifen mit jenen harmlosen, verkümmerten Flügeln. Kommen uns ja auch gefährlich vor, genau wie manche Flüchtlinge.
Das Wort Flüchtlinge klingt mir mittlerweile in den Ohren; stellt man morgens das Autoradio an, abends den Fernseher, überall tönt es „Flüchtlinge“. So etwas kann man im übertragenen Sinne einen Ohrwurm nennen, der hartnäckig nachhallen kann. Zudem, alle Leute (einschließlich mich)ringsum gebrauchen das Wort: Es „brennt“ einen auf der Zunge. Sogar nach Feierabend im Smoking verfolgt es einen. Ja, gut, ich könnte dem Herren auch ein kariertes Freizeithemd verpassen; würde vielleicht weniger irritieren.
Aber ansonsten hat Mucki es schon in meinem Sinne aufgenommen. Allerdings beißt der Wurm ja nicht, er kotzt und das brennt. Ich denke schon, ihr kennt die Floskel "... brennt einem auf der Zunge".
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
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