WORT DER WOCHE
- jede Woche ein neues Wort als Musenkuss -
Lyrik, Prosa, Polyphones, Spontanes, Fragmente, Schnipsel, Lockeres, Assoziatives, Experimentelles
- alles zu diesem Wort - keine Kommentare - alles in einem Faden - 7 Tage Zeit -
~ Grulub ~
WORT DER WOCHE ~ Grulub ~
Ochsford Lexikon:
Grulub bezeichnet in der deutschen Hochsprache ein in Island lebendes Säugetier, das zur Familie der Knipper gehört. Es bewohnt vorzugsweise warme, mit blubberndem Schlammwasser gefüllte Erdgruben. Grulube schützen sich gegen Feinde indem sie ihr körpereigenes, in flüssigem Aggregatzustand befindliche Helium in ihr Zwerchfell einleiten; das Helium wird dann gasförmig und dehnt sich aus, wodurch das Tier zu schweben beginnt (bis zu 100 Meter hoch). Da weder eine Rekompression noch ein Ablassen des Gases möglich ist, können schwebende Grulube nicht mehr zurück auf den Boden gelangen und trocknen mit der Zeit aus. Durch den West-Ost-Wind über der Nordsee fliegen die getrockneten Grulube nach ... hier weiterlesen
Grulub bezeichnet in der deutschen Hochsprache ein in Island lebendes Säugetier, das zur Familie der Knipper gehört. Es bewohnt vorzugsweise warme, mit blubberndem Schlammwasser gefüllte Erdgruben. Grulube schützen sich gegen Feinde indem sie ihr körpereigenes, in flüssigem Aggregatzustand befindliche Helium in ihr Zwerchfell einleiten; das Helium wird dann gasförmig und dehnt sich aus, wodurch das Tier zu schweben beginnt (bis zu 100 Meter hoch). Da weder eine Rekompression noch ein Ablassen des Gases möglich ist, können schwebende Grulube nicht mehr zurück auf den Boden gelangen und trocknen mit der Zeit aus. Durch den West-Ost-Wind über der Nordsee fliegen die getrockneten Grulube nach ... hier weiterlesen
Zuletzt geändert von Pjotr am 15.01.2016, 11:07, insgesamt 2-mal geändert.
… Belgien und Holland, wo sie sich sofort wieder eingraben. Die Abneigung des Grulubs gegen das Tageslicht ist fast unüberwindbar, er verlässt seinen Bau nur zur Verrichtung der Notdurft. Manchmal meidet er auch den Toilettengang und erleichtert sich unterirdisch.
Im September beginnt der Grulub seine Wanderung zurück Richtung Norden. In der Regel gräbt und frisst er sich durch unbewohnte Landstriche. Trifft er trotz seiner Umsicht auf Betonfundamente, zum Beispiel an Tunneln oder Brücken, so gräbt er sich rundherum oder, wenn es ihm angezeigt erscheint, auch hindurch. Auf die wachsende Bebauungsdichte in besiedelten Gebieten reagiert der Grulub in den letzten Jahrzehnten mit der Bildung marodierender Horden. Grulubgruppen brechen in Keller und Vorratsräume ein und fressen sich durch Mehlpackungen, Konserven, ja sogar Tiefkühlschränke hindurch. Meist besteht eine solche Horde aus bis zu zwölf jungen Männchen, die eine erstaunliche Gewitztheit an den Tag legen, sogar Weinfässer und Bierflaschen öffnen und Orgien feiern.
Haben die Grulube die norwegische Küste erreicht, gehen sie meist schnell wieder auseinander. Wie die Partnersuche und Begattung erfolgt, ist bis heute ungeklärt. Das Weibchen wirft einmal jährlich vier bis fünf Junge Richtung Island. Im Alter von acht Wochen sind sie zumeist groß genug, selbständig Helium zu bilden.
Im September beginnt der Grulub seine Wanderung zurück Richtung Norden. In der Regel gräbt und frisst er sich durch unbewohnte Landstriche. Trifft er trotz seiner Umsicht auf Betonfundamente, zum Beispiel an Tunneln oder Brücken, so gräbt er sich rundherum oder, wenn es ihm angezeigt erscheint, auch hindurch. Auf die wachsende Bebauungsdichte in besiedelten Gebieten reagiert der Grulub in den letzten Jahrzehnten mit der Bildung marodierender Horden. Grulubgruppen brechen in Keller und Vorratsräume ein und fressen sich durch Mehlpackungen, Konserven, ja sogar Tiefkühlschränke hindurch. Meist besteht eine solche Horde aus bis zu zwölf jungen Männchen, die eine erstaunliche Gewitztheit an den Tag legen, sogar Weinfässer und Bierflaschen öffnen und Orgien feiern.
Haben die Grulube die norwegische Küste erreicht, gehen sie meist schnell wieder auseinander. Wie die Partnersuche und Begattung erfolgt, ist bis heute ungeklärt. Das Weibchen wirft einmal jährlich vier bis fünf Junge Richtung Island. Im Alter von acht Wochen sind sie zumeist groß genug, selbständig Helium zu bilden.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste