.
leise reisen
durch ein land, das anderen
(ländern) verbunden ist
und dem meer
greise blicke einer hündin
pflücken, salbei
und weite
ein schiff gleitet
durch wellen, dem wasser
gewogen und
an meinem ohr strandet
in ziehender sprache
dein wort
.
[leise reisen]
der klang dieser worte verströmt die von ihnen eingefangene ....worte fischen!.. atmosphäre....
leise reisen könnte durchaus meerdeutig gemeint sein
vielleicht will es ausdrücken, dass wenig menschen in diesem land unterwegs sind,
vielleicht, weil dem Protagonisten in dieser Stimmung nicht nach reden ist,
ich seh da vor mir ein mit Worten gemaltes Gemälde, mit ton,
gibt es zwar nicht,
aber ich sehs vor mir,
auf dem gemälde sitzt jemand an einer küste auf einer anhöhe
und blickt von dort halbabwesend & aufmerksam hinab auf das meer,
spürt vielleicht den Wind in seinen Haaren,
das Gras neben ihm duftet nach Salbei,
eine menschliche Siedlung kann nicht allzuweit weg sein,
da sich ein Hund in seiner Nähe rumtreibt,
ein Schiff durchmisst gerade den Horizont
die Gedanken des Betrachteten hören in sich hinein
derweil unter ihm unablässig die Brandung des Meeres rauscht
was sein Ohr hört, lässt sich höchstens erahnen
die Tonspur auf diesem Gemälde gibt es nicht preis.
...besonders gelungen finde ich den klang seiner worte
es ist schön, diesem Klang zuzuhören, alles passt,
ein Wort zuviel wäre zu viel, ein Wort zu wenig, und ihm würde was fehlen,
wie ein Musikstück, und genau am Ende kommt das Wort zu dir. Wie ein Schlusspunkt.
Eigentlich ist da der Inhalt der Worte fast schon rudimentär,
es würde trotzdem noch funktionieren.
ich denke, viele Menschen hören das einfach gar nicht.
Eine blaue Stunde mitten im Dauerregen.
leise reisen könnte durchaus meerdeutig gemeint sein
vielleicht will es ausdrücken, dass wenig menschen in diesem land unterwegs sind,
vielleicht, weil dem Protagonisten in dieser Stimmung nicht nach reden ist,
ich seh da vor mir ein mit Worten gemaltes Gemälde, mit ton,
gibt es zwar nicht,
aber ich sehs vor mir,
auf dem gemälde sitzt jemand an einer küste auf einer anhöhe
und blickt von dort halbabwesend & aufmerksam hinab auf das meer,
spürt vielleicht den Wind in seinen Haaren,
das Gras neben ihm duftet nach Salbei,
eine menschliche Siedlung kann nicht allzuweit weg sein,
da sich ein Hund in seiner Nähe rumtreibt,
ein Schiff durchmisst gerade den Horizont
die Gedanken des Betrachteten hören in sich hinein
derweil unter ihm unablässig die Brandung des Meeres rauscht
was sein Ohr hört, lässt sich höchstens erahnen
die Tonspur auf diesem Gemälde gibt es nicht preis.
...besonders gelungen finde ich den klang seiner worte
es ist schön, diesem Klang zuzuhören, alles passt,
ein Wort zuviel wäre zu viel, ein Wort zu wenig, und ihm würde was fehlen,
wie ein Musikstück, und genau am Ende kommt das Wort zu dir. Wie ein Schlusspunkt.
Eigentlich ist da der Inhalt der Worte fast schon rudimentär,
es würde trotzdem noch funktionieren.
ich denke, viele Menschen hören das einfach gar nicht.
Eine blaue Stunde mitten im Dauerregen.
so schön, jondoy, freut mich, danke sehr!
meerdeutige worte fischen…
meerdeutige worte fischen…
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