Hier ein kleines Video zu einem Gedicht von mir / Orte im Ruhrgebiet:
Hympendahlbrücke
Gedicht-Video
Hallo amanita,
dieses Video gehört meines Erachtens eindeutig in die Rubrik Polyphon verschoben.
Dort hineingestellt nach langem dornröschenähnlichem Schlaf wäre es fast eine kleine Sensation, ein morbide Schönheit, jener Faden, totgeglaubt, wachgeküsst durch ein Video, dass sich nicht nur bewegt, sondern auch abspielen lässt, zudem mehr noch visuell, aber auch akkustisch mit sprödem Charm überzeugt, auch wenn es sich von seinen inneren Werten her sich nicht unbedingt als Temperamentsbündel präsentiert, was man von einer Hommage auf eine 1901-jährige alte Dame aber auch nicht unbedingt erwarten darf, es ist es eine gelungene Remiszenz an die Hymphendahlbrücke, deren Brückenpfeiler das hielten, was die Brückenberechnung einst versprach, nicht zu verwechseln mit der halbantiken Nymphenburg, deren Wasserwege, wenn auch meistens nur in grauenvollen Sommernachtszeiten, menschliche Schlacke in edlen Verkleidungen durch endlose Gärten gondolierten, die ebenfalls irgendwann im sogenannten Nichts endeten, was den Bogen wieder überspannt, wie einst vor ihrem Einsturz die Hymphendahlbrücke schönste Natur, um kurz darauf ihre Schlacke fies doch im sogenannten Nichts zu enden zu lassen, wofür das Nichts per se nichts kann, wenn es von seiner Wortbedeutung her richtig angewandt werden würde, würde es in dieser Geschichte überhaupt nicht vorkommen, auch nicht als sprachbildliches antonymes happy end.
Danke fürs Einstellen des Videos amanita !
dieses Video gehört meines Erachtens eindeutig in die Rubrik Polyphon verschoben.
Dort hineingestellt nach langem dornröschenähnlichem Schlaf wäre es fast eine kleine Sensation, ein morbide Schönheit, jener Faden, totgeglaubt, wachgeküsst durch ein Video, dass sich nicht nur bewegt, sondern auch abspielen lässt, zudem mehr noch visuell, aber auch akkustisch mit sprödem Charm überzeugt, auch wenn es sich von seinen inneren Werten her sich nicht unbedingt als Temperamentsbündel präsentiert, was man von einer Hommage auf eine 1901-jährige alte Dame aber auch nicht unbedingt erwarten darf, es ist es eine gelungene Remiszenz an die Hymphendahlbrücke, deren Brückenpfeiler das hielten, was die Brückenberechnung einst versprach, nicht zu verwechseln mit der halbantiken Nymphenburg, deren Wasserwege, wenn auch meistens nur in grauenvollen Sommernachtszeiten, menschliche Schlacke in edlen Verkleidungen durch endlose Gärten gondolierten, die ebenfalls irgendwann im sogenannten Nichts endeten, was den Bogen wieder überspannt, wie einst vor ihrem Einsturz die Hymphendahlbrücke schönste Natur, um kurz darauf ihre Schlacke fies doch im sogenannten Nichts zu enden zu lassen, wofür das Nichts per se nichts kann, wenn es von seiner Wortbedeutung her richtig angewandt werden würde, würde es in dieser Geschichte überhaupt nicht vorkommen, auch nicht als sprachbildliches antonymes happy end.
Danke fürs Einstellen des Videos amanita !
ja, schönes video :)
finde die rubrik jetzt zwar nicht soo wichtig, aber ins polyphon passt das schon auch gut, klar; und wie ich das sehe, könnte ich es glaub ich verschieben, wenn du es möchtest. (das forum ist etwas auf sich gestellt, gibt ja auch keine moderatoren mehr, und mir wurden mal die rechte zum verschieben eingeräumt, weil ich ja immer das wort der woche einstelle und da ab und zu die alten fäden ins archiv "räume".)
lg, birke
finde die rubrik jetzt zwar nicht soo wichtig, aber ins polyphon passt das schon auch gut, klar; und wie ich das sehe, könnte ich es glaub ich verschieben, wenn du es möchtest. (das forum ist etwas auf sich gestellt, gibt ja auch keine moderatoren mehr, und mir wurden mal die rechte zum verschieben eingeräumt, weil ich ja immer das wort der woche einstelle und da ab und zu die alten fäden ins archiv "räume".)
lg, birke
Liebe birke, ja, gern. Ich hätte es gern da, wo es am besten passt.
Die Brücke hat mir als Kind Angst und Schrecken eingejagt, weil ich meinte, es gehen Leute drauf, die nicht wissen, dass das Verbindungsstück fehlt und dann runterfallen. Du kennst sie sicher auch, oder?
Wir haben über Dortmunder Orte geschrieben, das war ein wunderbares Projekt.
Die Brücke hat mir als Kind Angst und Schrecken eingejagt, weil ich meinte, es gehen Leute drauf, die nicht wissen, dass das Verbindungsstück fehlt und dann runterfallen. Du kennst sie sicher auch, oder?
Wir haben über Dortmunder Orte geschrieben, das war ein wunderbares Projekt.
[habe den faden jetzt von der hörbar hierher ins polyphon verschoben.]
oh, das klingt wirklich wunderbar, dieses projekt! könnte auch mal wieder darüber schreiben..
die hympendahlbrücke sagt mir zwar was, aber eher theoretisch, sie zu kennen, wäre zu viel gesagt.
oh, das klingt wirklich wunderbar, dieses projekt! könnte auch mal wieder darüber schreiben..
die hympendahlbrücke sagt mir zwar was, aber eher theoretisch, sie zu kennen, wäre zu viel gesagt.
Danke fürs Verschieben!
Die Hympendahlbrücke liegt in der Nähe des Westfalenparks, von Hörde aus.
Ich habe als Kind ja noch eine ziemlich ruinenhafte Stadt erlebt. Aber diese hier ist keine Kriegsruine, sondern war wohl eine Fehlkonstruktion ...
Die Hympendahlbrücke liegt in der Nähe des Westfalenparks, von Hörde aus.
Ich habe als Kind ja noch eine ziemlich ruinenhafte Stadt erlebt. Aber diese hier ist keine Kriegsruine, sondern war wohl eine Fehlkonstruktion ...
nachtrag von mir,
Dieses Video braucht birke nicht zu verschieben. Das ist selbst mir noch nie wichtig gewesen.
Zudem ist es unter Visuelles und Akustisches ja "richtig" eingestellt.
Es war spontan meiner 'Nostalgie' geschuldet.
Zum einen hat mich das visuelle darin vom ersten Augenblick an mehr angesprochen, da das Visuelle in diesem Video gestalterisch wirkt, nicht bloß ein Standbild ist, da dachte ich sofort an Polyphon und nicht an Hörbar.
Und solche Videos wurden hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr eingestellt, jedenfalls nicht das ich wüsste.
Es gab welche, ich erinnere mich daran, drei oder vier, jedenfalls nur ganz wenige, meine Phantasie verortet diese bis heute in die Rubrik polyphon ( was ich mir darunter vorstelle), auch hab ich jetzt eben unter polyphon kein einziges solches video gefunden, vielleicht wurden die zwischenzeitlich von den Autor(enteams) wieder gelöscht, Peter/Lisa war eines der damaligen, dieses video ist nach sehr langer Zeit das erste einer solchen art seit langem.
VG, jondoy
Dieses Video braucht birke nicht zu verschieben. Das ist selbst mir noch nie wichtig gewesen.
Zudem ist es unter Visuelles und Akustisches ja "richtig" eingestellt.
Es war spontan meiner 'Nostalgie' geschuldet.
Zum einen hat mich das visuelle darin vom ersten Augenblick an mehr angesprochen, da das Visuelle in diesem Video gestalterisch wirkt, nicht bloß ein Standbild ist, da dachte ich sofort an Polyphon und nicht an Hörbar.
Und solche Videos wurden hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr eingestellt, jedenfalls nicht das ich wüsste.
Es gab welche, ich erinnere mich daran, drei oder vier, jedenfalls nur ganz wenige, meine Phantasie verortet diese bis heute in die Rubrik polyphon ( was ich mir darunter vorstelle), auch hab ich jetzt eben unter polyphon kein einziges solches video gefunden, vielleicht wurden die zwischenzeitlich von den Autor(enteams) wieder gelöscht, Peter/Lisa war eines der damaligen, dieses video ist nach sehr langer Zeit das erste einer solchen art seit langem.
VG, jondoy
Ja, ich finde auch, da ist gutes Bildmaterial in dem Video. Die Bilder wirken sanft, flüssig, passend zum Text. Kleine Kritik zum Schnitt: Ich finde, zwei oder drei der Schnitte sind zu abrupt und zu schnell; die schwächen die inhaltliche Sanftheit und den Fluss. Besonders schnell zwischen 0:32 und 0:35. (Wenn dieser schnelle Schnitt Absicht war, verstehe ich ihn nicht.) Außerdem würde ich fast alle Schnitte sanft überblenden (manche haben schon eine Überblendung). Meistens wirken Überblendungen amateurhaft, ich weiß. Aber da, wo Bewegungs-Richtungen und -Stärken wechseln, und dabei kein Schlag ins Gesicht beabsichtigt ist, machen auch Profis eine Überblendung rein. Das sind wichtige Erkenntnisse aus 100 Jahre Filmtheorie :-)
OK, bei 0:26 nehme ich an, Du wolltest einen harten Schnitt direkt auf die Worte "Herzstück zerfiel ..."
Vielleicht ist mir persönlich auch nur die Sprechpause vor "Herzstück" zu kurz. Nach "keines mehr ist" hätte ich vielleicht die Sprechpause um ein bis zwei wertvolle Sekunden verlängert, und dabei die Wasserwellen-Amplitude stetig abgeflacht (falls das ein Video-Effekt ist, aber es scheint echt zu sein). Das wäre einerseits ein passendes visuelles Ausklingen zu "keines mehr ist", und zweitens ein angenehmerer, weil bewegungsfreier, harter Schnitt zum nächsten Clip.
Das ist jetzt Kritik an winzigen Details. Aber Du bist ja auch eine professionelle Künstlerin ...
Vielleicht ist mir persönlich auch nur die Sprechpause vor "Herzstück" zu kurz. Nach "keines mehr ist" hätte ich vielleicht die Sprechpause um ein bis zwei wertvolle Sekunden verlängert, und dabei die Wasserwellen-Amplitude stetig abgeflacht (falls das ein Video-Effekt ist, aber es scheint echt zu sein). Das wäre einerseits ein passendes visuelles Ausklingen zu "keines mehr ist", und zweitens ein angenehmerer, weil bewegungsfreier, harter Schnitt zum nächsten Clip.
Das ist jetzt Kritik an winzigen Details. Aber Du bist ja auch eine professionelle Künstlerin ...
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