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Auf den Spuren des Eismädchens - eine Annäherung
- Thomas Milser
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Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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Ausgangsbild
Erste Vorzeichnung
Farb- und Aquarellstift auf schwarzem Karton
Aquarellstudien auf schwarzem Karton
Weitergedacht in Tontrennung als Aquarell auf schwarzem Karton:
Erste Vorzeichnung
Farb- und Aquarellstift auf schwarzem Karton
Aquarellstudien auf schwarzem Karton
Weitergedacht in Tontrennung als Aquarell auf schwarzem Karton:
Zuletzt geändert von Thomas Milser am 02.01.2022, 00:26, insgesamt 2-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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... to be continued ...
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Hintergrundstudien/Anmutungen in Aquarell:
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Ja, mit Mona Lisa hat sie sogar Ähnlichkeiten.
Faszinierend finde ich, dass ihr Mund (und damit der ganze Gesichtsausdruck) auf der Vorzeichnung anders wirkt als auf dem Foto, obwohl nur marginale -wenn überhaupt- Unterschiede bestehen.
Faszinierend finde ich, dass ihr Mund (und damit der ganze Gesichtsausdruck) auf der Vorzeichnung anders wirkt als auf dem Foto, obwohl nur marginale -wenn überhaupt- Unterschiede bestehen.
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Nifl hat geschrieben:Faszinierend finde ich, dass ihr Mund (und damit der ganze Gesichtsausdruck) auf der Vorzeichnung anders wirkt als auf dem Foto, obwohl nur marginale -wenn überhaupt- Unterschiede bestehen.
ja, genau das dachte ich auch!
- Thomas Milser
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Interessant.
Liegt wahrscheinlich daran, dass das Photo von jemand anderem gemacht wurde (vermutlich nicht unbedingt gewünscht), und die Zeichnung von mir. Ich weiß halt, wie sie aussieht, wenn sie etwas mag ... ist nur so eine Nuance, die sich zur Arroganz dazu gesellt.
Ist aber gar nicht so wichtig. Ziel ist ja die Abstraktion ...
Liegt wahrscheinlich daran, dass das Photo von jemand anderem gemacht wurde (vermutlich nicht unbedingt gewünscht), und die Zeichnung von mir. Ich weiß halt, wie sie aussieht, wenn sie etwas mag ... ist nur so eine Nuance, die sich zur Arroganz dazu gesellt.
Ist aber gar nicht so wichtig. Ziel ist ja die Abstraktion ...
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Mikromimik kann gigantische Simmungsunterschiede machen. Meiner Ansicht nach sind auf dem Foto ihre Lippen ganz leicht zusammengepresst (in einer Comic-Denkblase würde dafür "Grmbl" stehen oder "Hmpf"). In der Zeichnung sind diese ultrafeinen Pressmüskelchen an den Mundwinkeln abwesend, und die Lippen wirken deshalb da ein kleines bisschen entspannter. So wirkt es auch monalisaöser.
Sie hat wirklich jedesmal einen anderen Ausdruck. Auf dem Foto wirkt sie auf mich genervt, auf der ersten Vorzeichnung nachdenklich, auf der Aquarellstudie fragend, fast schon neckisch, und bei der Tontrennung geheimnisvoll. Eine interessante Entwicklung.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
- Thomas Milser
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Ich habe mir das jetzt vierundsiebzig Mal angeguckt, und finde keinen Fehler. Es gibt auch keinen ...
Die von Pjotr angesprochene "Mikromimik" musses sein.
Bei der Grobheit der Schraffur komm ich da nicht näher ran.
Und ich bleib dabei:
Auf dem Photo schaut sie einen Mann an, auf der Zeichnung einen der sie liebt ...
***
Zu dem Aquarell habe ich Folgendes in meinem Skizzenbuch notiert:
Die von Pjotr angesprochene "Mikromimik" musses sein.
Bei der Grobheit der Schraffur komm ich da nicht näher ran.
Und ich bleib dabei:
Auf dem Photo schaut sie einen Mann an, auf der Zeichnung einen der sie liebt ...
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Zu dem Aquarell habe ich Folgendes in meinem Skizzenbuch notiert:
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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@Pjotr: sehr aufschlussreich! Stimmt absolut. Das macht den Unterschied.
Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob das im Photo wirklich "undurchlippenblutete Presshügelchen" sind oder Lichtreflexionen. Die Auflösung ist so mies ...
Tja, die Gewissensfrage: Zeichne ich das was ich sehe oder das was ich kenne?
Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob das im Photo wirklich "undurchlippenblutete Presshügelchen" sind oder Lichtreflexionen. Die Auflösung ist so mies ...
Tja, die Gewissensfrage: Zeichne ich das was ich sehe oder das was ich kenne?
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Naja, Licht ist das schon, aber nicht auf Lippenhaut, sondern auf Gesichtshaut, würde ich sagen. Andernfalls wäre das eine gigantische Unterlippe, viel weiter als die Oberlippe. Dann hätte sie einen Mund wie Kate Bush, deren Unterlippe ist 1000 Mal größer als die Oberlippe:
https://i.pinimg.com/736x/1d/3d/ce/1d3d ... a22757.jpg
(So eine geblähte Unterlippe hat die Basia doch sicher nicht?)
Der Vorteil beim Malen gegenüber der Fotografie ist ja, dass man Sachen vermitteln kann, die die Kamera nicht zeigen kann.
https://i.pinimg.com/736x/1d/3d/ce/1d3d ... a22757.jpg
(So eine geblähte Unterlippe hat die Basia doch sicher nicht?)
Der Vorteil beim Malen gegenüber der Fotografie ist ja, dass man Sachen vermitteln kann, die die Kamera nicht zeigen kann.
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