Christlicher Radikalinsky

Rubrik für Theaterstücke, Szenen, Sketche, Dialoge, Hörspiele, Drehbücher und andere dramatisch angelegte Texte
Epiklord
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Beitragvon Epiklord » 06.05.2022, 13:51

Ich bin Wehrdienstverweigerer, bin Christ, entscheide mich im Zweifelsfall immer fürs Leben, und nicht für Waffen, die töten, egal ob Soldaten oder Menschen anderer Gesellschaftssysteme. Nun sagt mir die Politik, es sei falsch. Bin ich damit jetzt zum unerwünscht Radikalen Christen geworden?

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 06.05.2022, 16:00

Ich bin auch Kriegsdienstverweigerer, gleichwohl betrieb ich einst Kampfsport (Judo) zur Verteidigung. Darin sehe ich keinen Widerspruch, denn die Gewaltfrage ist meiner Ansicht nach keine Ja-Nein-Frage, sondern eine Maß-Frage. Die bloße Gegenwart meines Körpers in der Landschaft stellt schon eine Gewalt dar gegen gewisse andere Lebensformen. Das ist unvermeidlich, selbst bei Diogenes in der Tonne. Also suche ich den besten Kompromiss, der sowohl die Freiheit meiner als auch die der anderen Lebensformen unterstützt. Bildlich gesagt: Wenn mich jemand wiederholt ohrfeigt, verhalte ich mich einige Male wehrlos-friedlich, um eine Eskalation zu vermeiden (gemäß der Judo-Philosophie). Wenn allerdings die Ohrfeigen beginnen, Schaden anzurichten, starte ich mein Verteidigungsprogramm. Es ist ein Verteidigungsprogramm, das im Verhältnis zu den Ohrfeigen sanfter ist; es wird nicht körperlich verletzen. Es signalisiert aber meinem Gegner, dass er nicht alles mit mir machen darf. Wenn ein bloßes verbales "Nein" meinen Gegner nicht beeindruckt, muss ich versuchen, mittels Körpersprache ihm die Grenzen seiner Freiheit beizubringen. Spätestens dann erkennt er die gleiche Augenhöhe und gibt auf, oder ist gegebenenfalls verhandlungsbereit.

Im Nachhinein muss ich sagen, hatte Helmut Schmidt vielleicht doch Recht mit seiner Strategie, mittels nuklearer Aufrüstung des Westens eine Augenhöhe mit der UdSSR zu erreichen, um danach endlich gemeinesame Abrüstungen verhandeln zu können. Bisher hielt ich diese Strategie immer für zu riskant, im technischen Sinn.

Ich wurde Kriegsdienstverweigerer zu Zeiten des Kalten Krieges, zu Zeiten der endlosen nuklearen Aufrüstung -- Pershing-Raketen, Cruise Missiles -- als nur noch von Atomkrieg die Rede war. Der komplette Wahnwitz. Dass so etwas wie dieser russische Angriffskrieg heute, mit konventionellen Waffen, einmal wieder passieren konnte, hatte bisher kaum einer erwartet. Ich stecke da zur Zeit echt in einem Dilemma. Wir haben es hier mit einem brutalen Terroristen zu tun, der ganz offensichtlich nicht verhandeln will. Es ist der Punkt erreicht, wo man nicht mehr länger die Wangen hinhalten kann, wo man nicht mehr hoffen kann, der Terrorist habe dann plötzlich keine Lust mehr und gehe wieder nach Hause.

Jenen Offenen Brief, den auch der von mir hochgeschätzte Harald Welzer unterschrieb, hätte ich in den ersten Tagen des Krieges vielleicht auch unterschrieben. Meine naive Annahme, Putler sei nur semibrutal, war zu Beginn nur fast, nicht ganz, verworfen. Nach den ersten Massakern gegen die zivile Welt habe ich sie 100% verworfen. Putler will offenbar die totale Zerstörung. Das ist nicht verhandelbar; zumal eine Verhandlungsbasis nicht dadurch erreicht werden kann, indem man die Verteidiger wehrlos macht.

In Harald Welzers Kommentar zum Brief steckt übrigens ein logischer Widerspruch, den er offenbar übersehen hat. Ich kann das erläutern, falls es jemanden interessiert.

Und eins muss auch klar sein: Es geht hier um Größenwahn. Größenwahn gibt es in verschiedenen Formen: Zum Beispiel in finanzieller Form, oder geografischer Form. Alle Formen haben etwas gemeinsam: Sie machen süchtig. Es gibt kein Ende. Nach jedem Vergrößerungs-Schritt bekommt der Größenwahnsinnige Glückshormone ausgeschüttet; die währen eine Weile, dann sind sie weg. Der Süchtige braucht ständig weitere Vergrößerungen. Im Fall Putler glaube ich zwar nicht, dass er es bis nach Portugal wagen wird, aber in die osteuropäischen Staaten hinein schon. Wenn der Westen immer nur die Wangen hinhält, wird auch China mit Blick auf Taiwan erkennen, dass man nach Belieben einmarschieren kann.

Epiklord hat geschrieben:... entscheide mich im Zweifelsfall immer fürs Leben, und nicht für Waffen, die töten, ...

Der Verzicht auf Waffen kann auch töten; es sterben die Wehrlosen. Wir werden im Inland von unserer Polizei geschützt. Sollen wir die entwaffnen, damit die sich im Zweifelsfall immer fürs Leben entscheiden?

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birke
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Beitragvon birke » 06.05.2022, 16:48

schön geschrieben, pjotr, danke, kann dem nur zustimmen - es ist nicht einfach so oder so, nicht das eine ist richtig, das andere falsch - ach, wenn es doch so einfach wär! es muss doch abgewogen werden. und dieses ist nämlich genau das dilemma:
Der Verzicht auf Waffen kann auch töten; es sterben die Wehrlosen.

ich habe mich immer für eine pazifistin gehalten, aber es gibt immer ein aber.
(und ja, der widerspruch täte mich interessieren!)
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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 06.05.2022, 18:00

Ich wollte noch anmerken, dass ich mich distanziere von der Beschimpfungskultur, die man derzeit stellenweise in den Kommentarspalten erfährt, auf beiden Seiten, pro und kontra. Ich halte offene, konstruktive Diskussionen für lebenswichtig, und somit auch die Friedensbewegung und sonstige Ideen in alle Richtungen. Wir alle machen hin und wieder Fehler, und wir korrigieren uns wechselseitig. Das geht nur durch öffentliche Diskussion mit vielen Menschen. Wenn ich meine Gedanken veröffentliche, soll das nicht meinem Ego dienen, sondern ich möchte, dass meine Gedanken logisch und inhaltlich aus verschiedenen Blickwinkeln überprüft werden.

Zu Welzer:

https://www.ndr.de/kultur/Offener-Brief ... er134.html

NDR: Es könnte aber auch sein, wenn sich die Ukraine nicht mehr wehren könnte, dass Putin dann auf die Idee käme, möglicherweise sein Interesse auf andere Länder auszudehnen. Sehen Sie die Gefahr nicht auch?

Welzer: Natürlich sehe ich die Gefahr, aber wir bewegen uns ja, was die Prognosen angeht, im wenn-dann-alle beide gleichermaßen im Bereich der Spekulation. Und dann würde ich immer sagen, wenn wir kein Drehbuch haben, kein Skript, keine gesicherten Prognosen, keine belastbaren Prognosen, dann ist es immer besser, sich zu versuchen auf der sicheren, also der nicht eskalierenden Seite zu bewegen.


Ja, beide Ideen -- pro oder kontra Waffen -- bewegen sich gleichermaßen im Bereich der Spekulation; in beiden Denkrichtungen gibt es keine gesicherten Prognosen. Ja.

Also welche Option ist besser, fragt man sich, wo doch beide gleichermaßen spekulativ sind?

Welzer sagt -- und das ist ein Widerspruch innerhalb seines Satzes --, dass nur Welzers Spekulation die Eskalation vermeidet. Das heißt, Welzers Idee basiert doch auf einer gesichterten Prognose, sie sei also doch nicht spekulativ.

Um diesen sprachlichen Widerspruch aufzuheben, müsste er stattdessen folgendes sagen:

"Natürlich sehe ich die Gefahr, aber wir bewegen uns ja, was die Prognosen der Waffenbefürworter angeht, im Bereich der Spekulation. Und dann würde ich immer sagen, wenn die Waffenbefürworter kein Drehbuch haben, kein Skript, keine gesicherten Prognosen, keine belastbaren Prognosen, dann ist es immer besser, sich zu versuchen auf der sicheren, auf gute Prognosen basierte, weniger spekulativen Seite zu bewegen, und das ist die Waffenverweigerung; nur diese ist nicht eskalierend."

Ich habe auch Juli Zehs Kommentar in der Zeit gelesen. Auch sie wird da nicht konkret. Ihre Aussagen sind, wie die Welzers, entweder vage oder logisch inkonsistent.

Und nachdem mir klar ist, dass deren Vorschlag nicht wirklich auf guten Prognosen basiert, auch nicht durch klammheimlich widerspruch-vertuschendes Implizieren, komme ich halt auf die Kernfrage zurück: Welche Lösung erscheint wirklich plausibler?

Wenn ich die Waffenverweigerungs-Idee konkret ausformuliere, und ich mich nicht irre, komme ich zu folgendem Schluss: Die Ukrainer bekommen keine Waffen mehr, damit sie wehrlos werden. Spekulationen zufolge passiert dann dies: Entweder die Ukrainer wehren sich trotzdem weiterhin irgendwie, und werden endgültig massakriert. Oder die Ukrainer kapitulieren, und ihre Kultur wird vernichtet, die Überlebenden werden "russifiziert", und sonstige Gegner kommen ins Gulag, oder werden vergiftet, vergewaltigt, die üblichen putinsche Taktiken. Und weil die Invasion mal wieder funktioniert hat, weil der Westen weiterhin die rosa Brille aufbehält, gehts weiter mit den Invasionen: Moldau, Transnistrien, Zugang zur Ostsee etc.

Kann sein, dass ich etwas missverstanden oder übersehen habe. Bitte um Korrektur, falls nötig.


P.S.:
Die Waffenverweigerer spekulieren, dass eine Bewaffnung der Ukrainer dem Angreifer Putin als Motiv für eine weitere Eskalation dienen könnte. Wenn man Putin dieses Motiv gibt, mache man sich mitschuldig. Das heißt im Umkehrschluss: Man muss stets alles befolgen, was ein Terrorist befiehlt. In meinen Augen fördert das ebenfalls den Terrorismus, und führt somit gleichermaßen zur einer Mitschuld. Es muss doch eine rote Linie gesetzt werden, wo der Terrorismus endlich eine Absage erhält. Wo ist die? Ich bin beispielweise auch der Auffassung (wie Helmut Schmidt), dass ein Staat niemals erpressbar sein darf. Siehe die Entführungen durch die RAF, oder Mogadischu etc. Das heißt, ich will solche Erpressungen nicht befolgen, auch wenn ich selbst gefangen bin; im aussichtslosen, ungünstigsten Fall, kann man dann Opfer nicht mehr vermeiden. Denn wenn man der Erpressung nachgibt, wird das zu weiteren Erpressungen motivieren. Und dann gibt es noch mehr Opfer.

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birke
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Beitragvon birke » 07.05.2022, 00:28

pjotr, dem ist aus meiner sicht nichts hinzuzufügen. und ja, ich sehe den logischen widerspruch.
dabei ist eben wirklich alles gerade nur spekulation. gäbe es einen sicheren weg der deeskalation, wären sich wohl viele einig. aber eines dürfte doch auch inzwischen klar sein: p. ist zu keinerlei verhandlungen bereit! ihm jetzt nachzugeben, hieße ihm recht zu geben, hieße die ukraine aufzugeben. wie falsch sich das anfühlt! (und da hat die ja auch noch ein wörtchen mitzureden). und: das wäre erst der anfang.
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Beitragvon Nifl » 07.05.2022, 07:06

Wenn ich die Waffenverweigerungs-Idee konkret ausformuliere, und ich mich nicht irre, komme ich zu folgendem Schluss: Die Ukrainer bekommen keine Waffen mehr, damit sie wehrlos werden. Spekulationen zufolge passiert dann dies: Entweder die Ukrainer wehren sich trotzdem weiterhin irgendwie, und werden endgültig massakriert. Oder die Ukrainer kapitulieren, und ihre Kultur wird vernichtet, die Überlebenden werden "russifiziert", und sonstige Gegner kommen ins Gulag, oder werden vergiftet, vergewaltigt, die üblichen putinsche Taktiken. Und weil die Invasion mal wieder funktioniert hat, weil der Westen weiterhin die rosa Brille aufbehält, gehts weiter mit den Invasionen: Moldau, Transnistrien, Zugang zur Ostsee etc.

sehe ich auch so.

Überdies denke ich, dass das gar nicht unsere Entscheidung sein darf, ob die Ukraine sich wehrt oder sich ergibt, das steht uns nicht zu (und das ist ja auch genau ein Russenproblem, was sie propagieren, es sei alles vom Westen gesteuert und nicht der wirkliche Wille der Ukrainer) Die Ukrainer haben sich entschieden für ihre Freiheit zu kämpfen, das ist das Kriterium. Nur eine Minderheit möchte Russland angegliedert werden (mein Eindruck, aber der kann medial geprägt sein, hier wäre es wichtig, genauer zu schauen).
Auf der anderen Seite sieht man jetzt schon, dass die Ukrainer in Erwartung der weltweiten Waffenlieferungen weniger verhandlungsbereit sind als am Anfang.
Ein Dilemma allemal.
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Beitragvon Pjotr » 07.05.2022, 09:30

Ja. Dazu hier ein interessantes, konkretes Gespräch:

https://www.phoenix.de/sendungen/gespra ... 82384.html

Epiklord
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Beitragvon Epiklord » 07.05.2022, 09:52

Die Ukraine ist nicht wehrlos. Sie haben eine starke Armee und haben sich erfolgreich gegen die Eindringlinge gewehrt. Nun fordern sie schwere Waffen von uns, womit wir quasi einen Krieg gegen Russland führen würden. Da, liebe Ukrainer müssen wir passen. Außerdem, setzt man schweres Gerät gegen den Gegner ein, würde der entsprechende Waffen dagegen einsetzen, was zu einer Eskalation führen würde.

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Beitragvon birke » 07.05.2022, 11:37

Epiklord hat geschrieben:Die Ukraine ... haben sich erfolgreich gegen die Eindringlinge gewehrt.


sie sind stärker als erwartet - aber erfolgreich gewehrt?? davon kann man wohl jetzt noch nicht sprechen, das ist ja das problem.


und noch hierzu:
Nifl hat geschrieben:
Überdies denke ich, dass das gar nicht unsere Entscheidung sein darf, ob die Ukraine sich wehrt oder sich ergibt, das steht uns nicht zu.

ja!


Auf der anderen Seite sieht man jetzt schon, dass die Ukrainer in Erwartung der weltweiten Waffenlieferungen weniger verhandlungsbereit sind als am Anfang.

... was man ihnen aber auch nicht wirklich verdenken kann, da russland sich ja an sich noch keinen millimeter auf sie zubewegt hat. (oder?)

dilemma so oder so, ja!
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Beitragvon Epiklord » 07.05.2022, 17:24

Merkwürdige Kriegslogik ist, wenn du dich nur verteidigen darfst. Also, erst schießen darfst, wenn du beschossen wirst. So ein Blödsinn haben sie den Kriegsdienstverweigerern erzählt. Sie sollen sich ja nur verteidigen, nicht selber angreifen. Mit anderen Worten, sie dürfen nur zurückschießen, wenn der Angreifer sie beschießt. Das so etwas in einem Krieg aber nicht durchgehalten werden kann, ist ja klar. Da könnte man sich ja gleich selbst erschießen.

Die Kriegshelden Klitschko und Co. wollen nun also Russland angreifen. Ein Recht dazu haben sie, sagen sie. Toll, wollen wir uns da aber reinziehen lassen. Hat uns ja schon mal einer zugerufen "Wollt ihr den totalen Krieg", und wir haben JA geschrien - und den Krieg verloren.

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Beitragvon birke » 07.05.2022, 18:21

Epiklord hat geschrieben:Hat uns ja schon mal einer zugerufen "Wollt ihr den totalen Krieg", und wir haben JA geschrien - und den Krieg verloren.

ja, zum glück hat hitler/ deutschland diesen krieg verloren!!
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Beitragvon Epiklord » 07.05.2022, 19:06

Noch führt Putin keinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, wie es die Engländer gegen uns geführt haben. Sie wollten mit ihren Bomben die Bevölkerung vernichten und uns nicht von den Nazis befreien. Noch führt Putin eine "Spezialoperation" durch. Wenn wir nun aber Russland den Krieg erklären, könnte das böse enden.

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Beitragvon birke » 07.05.2022, 19:15

naja, putin nennt es "spezialoperation". das ist doch alles augenwischerei.
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Beitragvon Epiklord » 07.05.2022, 19:44

Augenwischereien sind die Bilder, die die Ukraine von weinenden verzweifelten Menschen zeigen, und uns damit sagen wollen, guckt hier, wie die Russen gegen unsere Bevölkerung vorgehen.

Übrigens, ein Großteil der zu uns Geflüchteten ist zu uns gekommen, nicht wegen Putin, sondern um aus dem korupten Staatswesen herauszukommen. Denn um sich vor Putin zu schützen, hätten sie ihr Land nicht verlassen müssen, sondern sich in den Norden begeben können, wo keine Kampfhandlungen stattfinden. Und viele sind zu uns gekommen mit ihren Tieren, die hier kostenlos behandelt werden. Manche Frauen begeben sich hier in die Prostetuition, ohne Gesundheitsprüfung. Was mich erstaunt, dass so wenige
Ukrainer sich haben impfen lassen gegen Corona. Mit der Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen haben sie es wohl nicht so. Dann ist Tuberkulose weit verbreitet in ihrer Bevölkerung. Und Ukraine ist Tollwutgebiet. Also Vorsicht ist geboten bei Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen.


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